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"Nadellager" von crazycow
#1
crazycow am 30.08.2013 - 18:28

Moinchen,

chöne Cheisse. Nachdem ich endlich mal konsequent die Dämpferregelung vorn auf "Hi" gedreht habe, was soviel bedeutet wie schnelles Überströmen, also geringe Dämpfung, klappert getz meine Vorderhand. Beim Bremsen im Fast Stillstand merkt man´s. Der TÜV hat´s nicht gemerkt.
Heute mal kurz eroiert, jo, sind beide vorderen Schwingenlager.

Ich hab ja keinen bock darauf.

Nu frage an Forum: machbar oder Drama? Lassen sich die Bolzen herausschrauben, ohne dass die Krümmer ab müssen? Hält das Gewinde im Alu? Heiß machen?


Und hat jemand mal die alten Lager aufgehoben wegen der Maße?

Sie sehen so aus wie die der TR1 hinten. Da habe ich mal Bronzegleitlager als Ersatz hergestellt eingepflegt. Hab noch zwei.
Schmiernippel darn, hält ewig und hat vor allem geringeres Spiel.
Die Nadellager mit den Dünnblechschalen können nicht viel.

Gruß, Olaf

Teufelchen am 31.08.2013 - 07:55

Tach Olaf,

zu deinem Prob habe ich leider keine Antwort, da ich nie an der Dämpfung rumgeschraubt habe. Vor 12 Jahre mal eine Grundeinstellung gemacht und seitdem nie wieder. Sicher lässt sich immer irgendetwas verbessern,aber
>>>>NEVER CHANGE A RUNNING SYSTEM

Alte Lager habe ich auch keine zu Messzwecken rumliegen...sorry.

Aber vielleicht kann der Ulli Jacken was dazu sagen.

Drück dir die Daumen.

Ich habe aber ein anderes Phänomen bei meiner roten Baronin...nach dem ich neue Schlappen hab aufziehen lassen, habe ich ab ca. 90 Km/h ein pendeln im Lenker. Rad wurde mehrfach ausgewuchtet und steht auf NULL...Irgend welches Lager !!?? Kann aber kein Spiel feststellen.


Thomas

crazycow am 31.08.2013 - 10:59

"Teufelchen schrieb

Tach Olaf,

zu deinem Prob habe ich leider keine Antwort, da ich nie an der Dämpfung rumgeschraubt habe. Vor 12 Jahre mal eine Grundeinstellung gemacht und seitdem nie wieder. Sicher lässt sich immer irgendetwas verbessern,aber
>>>>NEVER CHANGE A RUNNING SYSTEM

Alte Lager habe ich auch keine zu Messzwecken rumliegen...sorry.

Aber vielleicht kann der Ulli Jacken was dazu sagen.

Drück dir die Daumen.

Ich habe aber ein anderes Phänomen bei meiner roten Baronin...nach dem ich neue Schlappen hab aufziehen lassen, habe ich ab ca. 90 Km/h ein pendeln im Lenker. Rad wurde mehrfach ausgewuchtet und steht auf NULL...Irgend welches Lager !!?? Kann aber kein Spiel feststellen.


Thomas"


Hallo Thomas,
das war ja eigentlich der Nebeninhalt meines Postings. Solange der Dämpfer straff eingestellt und angebaut ist, merkt man nichts, aber der Lagerschaden ist anscheinend da.
Ich bin der Sache auf den Grund gegangen und sie ist echt tückisch, bedrohlich weiß ich nicht.
1. Rechts ist ein Gleitlager verbaut wegen der Seitenführung. Man erkennt es daran, dass eine Gummilippe zw. Dreieckslenker und Rahmen sitzt. Die müsste eigentlich ab und zu mit fett versorgt werden, weil sonst kein Schmiernippel da ist.

2. Links ist ein Nadellager verbaut, mit Schiebesitz aber Bundbuchse. Es ist nicht identisch mit denen der Hinterradschwinge. Ist das rechte Lager verschlissen, fangen die Nadeln links an aus der Bahn zu geraten und ihren Käfig zu demolieren. Evtl. schlimmeres.

3. Mit der Lieferbarkeit sieht es mau aus.

Ein Dauergleitlager hat keine Standzeit von 100tkm bei einem Motorrad! Entsprechend hoch ist sein Verschleiss. Bei mir fürchte ich, ist es eher 1mm als ein Zehntel. Da ich nicht nachgesehen habe, nach dem Motto, "wird man schon merken, wenn die Lager hin sind", denke ich, dass andere auch nicht freiwillig nach geguckt haben.
Die Kontrolle ist einfach. Das Teil auf den Hauptständer, die Druckstufe des Dämpfers ganz auf "Hi" drehen, aufsitzen und Schaukelpferd. Ein Prüfer legt den Zeigefinger an eine Stelle, wo die Fingerkuppe gleichzeitig Rahmen und Dreieckslenker berührt. Wenn man eine Hin- und her Bewegung spürt, ist es putt. Die Bolzen werden offensichtlich nicht nach innen heruasgedreht, sondern gedrückt oder geschlagen. Schwinge durchsacken lassen und Lager auspressen.

Thomas, in deinem Fall würde ich aber auf ähnliche Weise die Kugelgelenke in und über dem Rad kontrollieren. Vlt. hast du auch Glück und es ist nur der Reifen. Hatte ich Neulich auch bei einer anderen Maschine. 2-3mm Höhenschlag im Pneu, nicht ordentlich montiert und überprüft.
-> Maschine etwas hochbocken, so dass das Vorderrad leicht über dem Boden dreht. Von Hand durchdrehen und ein Stück Holz auf dem Boden heranschieben. Bleibt das Rad hängen, hast du die höchste Stelle. Markieren. Dann rückwärts drehen und beobachten, wie weit sich das Holz zw. niedrigster und höchster Stelle herausschiebt. Niedrige Stelle markieren.
Dann höher bocken, so dass das Holz drunter passt. Spalt an der höchsten und tiefsten Stelle messen.

Jeder Reifen bekommt bei der Produktion Höhenschlag. Er wird gewickelt wie ein Rolle Tesa. Dann wird das Profil drauf gebacken. Passiert das nicht mit der richten Temperatur oder in der richtigen Zeit, bleibt das Ende des Bandes spürbar. Kannst dir ja vorstellen, was bei dem Preiskampf in der Produktion abgeht.

Gruß, Olaf





Signatur

crazycow am 31.08.2013 - 11:53

oiso,
das Nadellager ist lieferbar, kommt aber aus Japan.
Das Gleitlager ist nicht mehr lieferbar. Das ist eigentlich nicht so schlimm. Es bedeutet, dass das Gleitlager früher extra angefertigt wurde. Das kann auch eine Dreherei in D. Man braucht halt ein Muster. Ich hoffe, dass da ein Bronzering auf einer Stahlbuchse läuft.
Der müsste dann nur überschliffen werden und die Bronze auf den entspr. Durchmesser gedreht. Bronzestäbe gibt es zu kaufen. Die bessere Qualität ist aber so zäh, dass man eine gute Drehbank braucht um innen aus zu drehen. Eine Baumarkthuddel reicht leider nicht, auch wenn das Teil klein ist.

Anfrage an Uli Jacken ist draussen.

Gruß, Olaf

pappa am 31.08.2013 - 19:10

Hallo Olaf. Die Maße der Lager und SimmerrInge vom oberen Schwingarm habe ich zu Hause. Bin noch bis Dienstag im Urlaub. Das linke Nadellager gibts problemlos. Das rechte Lager ist ein Gelenklager und mit den gleichen Maßen nicht lieferbar. Aber als GE 12. Dies ist 1 mm schmaler. Liegt zu Hause. Mit drehen ist da leider nix. Die Lager sind im Schwingarm verpresst. Die Bolzen zur Befestigung am Rahmen verschraubt. Also nix mit rausschlagen oder so. Wenn du noch ein paar Tage Zeit hast kann ich dir alle Daten und Maße geben.
Grüße Andreas

crazycow am 31.08.2013 - 20:30

"pappa schrieb

Hallo Olaf. Die Maße der Lager und SimmerrInge vom oberen Schwingarm habe ich zu Hause. Bin noch bis Dienstag im Urlaub. Das linke Nadellager gibts problemlos. Das rechte Lager ist ein Gelenklager und mit den gleichen Maßen nicht lieferbar. Aber als GE 12. Dies ist 1 mm schmaler. Liegt zu Hause. Mit drehen ist da leider nix. Die Lager sind im Schwingarm verpresst. Die Bolzen zur Befestigung am Rahmen verschraubt. Also nix mit rausschlagen oder so. Wenn du noch ein paar Tage Zeit hast kann ich dir alle Daten und Maße geben.
Grüße Andreas"


Hallo Andreas,
im Web wird auch immer vom oberen Schwingarm gesprochen. Es geht um den unteren, heisst der so?. Im Yamaha - Teilekatalog heisst der "Querlenker" es ist aber ein Längslenker. Rein technisch ist es eine Schwinge, keinesfalls aber ein Achsschenkel...


Egal, die unteren Lager.


Quelle Yamaha Online.

crazycow am 31.08.2013 - 22:04

aber mit der Beschreibung hast du Recht, Andreas.
So sieht die Befestigung bei mir auch aus, Inbuskopf zum rausdrehen des Bolzens nach innen. Danke für den Tipp mit dem GE 12, das ist schon mal ne große Hilfe. Das Nadellager bring ich auch noch mit DIN Teilen zsamm.

vlt ist mit dem oberen Schwingarm ja auch die Position der Lager gemeint? Ja, natürlich habe ich ein paar Tage Zeit. Wenn das Teil zerlegt für Wochen im Wege rumsteht wäre mir das auch nicht Recht.

Ich wünsch Dir was,
Olaf

pappa am 31.08.2013 - 23:51

Wir beide meinen unterschiedliche Baustellen. Ich habe gerade den Schwingarm oben auseinander. Oberer Schwingarm. Ist eigentlich eher ein Dreieckslenker.
Für den unteren habe ich leider nichts.

Teufelchen am 01.09.2013 - 08:12

Hallo Olaf,

danke für die Tipps und damit stellen wir immer mehr fest, dass die Dicke keine neues Moped ist und Phantasie (Einfallsreichtum) immer wichtiger wird.

Gut dass es so Schrauber wie dich gibt...


Allen anderen Schraubern und Tippgebern sei auch an dieser Stelle mal gedankt !!!


Thomas

crazycow am 01.09.2013 - 11:54

Och schad`

da muss ich doch erst zerlegen und dann Teile zsammtrag´.
Eigentlich prüfe ich gerade wohlwollend, ob das nicht der richtige Zeitpunkt ist, die Lösung des Problems mit einem anderen zu verbinden.
Abmelden, zerlegen, Motorschleifen, Hilfsrahmen bauen, Seitenwagen bauen zusammenschrauben und glücklich sein.

Aber es liest sich schon so, als wäre das nicht unbedingt in einem Winter zu schaffen. Letzen Winter habe ich nur das 1:1 Modell von dem Seitenwagen geschafft.
Es ist eigentlich keine Frage des sich trauens, es ist die Not, dass in Rhein-Main nicht nur Zeit Geld ist, sondern vor allem Raum. Für derlei Streiche bleiben eigentlich nur noch Meckpomm oder Sachsen-Anhalt.


Thomas: Danke, aber es sind alle tüchtig. Besonders weil auch die Arbeiten und Lösungen beschrieben und dokumentiert werden. Ohne Forum wäre es wahrscheinlich noch ganz schön abenteuerlich mit der GTS.

Schönen Sonntag, Olaf

MyPassion am 01.09.2013 - 14:20

Ich habe mal gegoogelt..
dieser Laden scheint noch beide Lager auf Lager zu haben .. (komisches Deutsch )

http://www.cmsnl.com/viewshoppingcart.php

crazycow am 01.09.2013 - 18:44

"MyPassion schrieb

Ich habe mal gegoogelt..
dieser Laden scheint noch beide Lager auf Lager zu haben .. (komisches Deutsch )

http://www.cmsnl.com/viewshoppingcart.php"


Ja danke, stimmt. CMS ist immer eine gute Adresse für selten Teile.

Gruß, Olaf

crazycow am 10.09.2013 - 20:33

Sssooo,
kurze Nachricht, Gefahr erkannt , Gefahr gebannt. Ich hadde heude die Schwinge draussen. Ich muss einmal betonen, dass ich immer wieder überrascht bin. Ich habe noch kein Mopped kennen gelernt, dass so solide gebaut ist wie die GTS, auch keine Gespanne, vor allem nicht die von Sidebike.

Natürlich sind die Lager nicht kaputt. Eher neuwertig, 110.000km. Links ist ein Nadellager mit 30dx40Dx30T rechts eines mit 25dx32Dx30T. Die Buchse rechts ist als Schiebesitz entspr. lang.

Zerlegen war beschwerlich wegen weißem Zeuch. Ich dachte erst Aluoxid, scheint aber Buchsenkleber gewesen zu sein. Muss nicht.
Der wird eigentlich nur bei zweiseitig gelagerten Buchsen benötigt, einseitig ist immer eine feste Schraubverbindung.
Gereinigt, gefettet zsammgebaut, klack. Beim Lenken klackts. Linke Mutter etwas gelöst, kann man sehen wie die Schwinge beim Lenken axial hin und herschiebt. Vazdazdenn?

Ok, aus distanzieren, aber warum?

Da jetzt alles von aussen zu reglen ist, habe ich aufgehört und nachgedacht. Das rechte Lager hat einen Schiebesitz als Toleranzausgleich für die geschweissten Aluteile, voll normal.
Links ist von Hause aus ein Minimalspiel von typisch 0,05mm, das klappert nicht, aber: die Abschlussscheibe reibt am Alu der Schinge, nicht an der äusseren Lagerschale, die ist viel zu dünn für solche Beanspruchung.

Und Alu reibt ab im Laufe von 100 tkm. Jetzt suche ich nach einem geeigneten Füllstoff. Eine Wellenscheibe für Lager ist wahrscheinlich noch zu dick. Wasnemmadennda?

Dünner Filzring oder Dichtungspapier? Abschlussscheibe dick verzinnen? Ganz zähes Fett? kennt einer eines?

Gruß Olaf

crazycow am 11.09.2013 - 21:14

Ich hab das nu mal eben schnell gelöst, wie es meine Unart ist.



Das Problem tritt eigentlich immer bei Nadellagern auf, weshalb ich Bronzelager bevorzuge, die seitliche, axiale Führung.
Im Falle der GTS hatten die Konstrukteure den äusserst massigen Alu-Lagersitz in der vorderen Schwinge als Anlage benutzt. Typisches Spiel ist neu kleinergleich 0,1mm. Im Laufe von über 100tkm haben die Buchse und die U-Scheibe in der Reibezone aber erheblich Material abgetragen bzw. verdichtet. Im roten Bereich waren es 0,5mm geworden und es klackte beim Lenken im Stand. Ich hatte auch schlimmeres befürchtet. Dort im roten Bereich wollte ich gerne eine Lager Federscheibe platzieren, Dicke 0,1 bis 2mm. Die hätte eine gewisse Vorspannung hergestellt und das Klackern beseitigt.
Stattdessen habe ich eine Kupferscheibe (orange) gefunden, die ziemlich genau passte. Die Position war mir zwar unsympathisch, falls sie mal an der U-Scheibe haftet, würde sie den Lagerkäfig an seiner schwächsten Stelle bearbeiten, aber ich habe sie ans Lager geklebt und zur U-Scheibe hin gut geschmiert.
Das schöne ist, ich kann das täglich verbessern, ohne das Lager wieder ausbauen zu müssen.

Gruß, Olaf

crazycow am 13.09.2013 - 18:51

Noch interessanter als die Bremsscheibe ist das Kugelgelenk im Vorderrad unten. Es ist auch nicht mehr lieferbar. Auch nicht bei CMSnl.

4BH2357900 BALL JOINT 2 - geeignet für Yamaha
mehr Infos > € 512,50



Gruß, Olaf

heng57 am 13.09.2013 - 21:32

512 euro??
na wenn das kein Schnäppchen ist.....

crazycow am 18.09.2013 - 02:32

Das Kugelgelenk 2, neu




Ich habe auch im Traktorbedarf ganz brauchbare Teile gefunden, die sich in einer Dreherei leicht umstricken lassen.
IHC 423

Deutz DX



Olaf

Arno am 18.09.2013 - 20:53

Und wenn wir das jetzt noch hinkriegen die umzustricken -pfrimeln, dann haben wir aber die Amerikaner ganz schön verarscht - nur 1 zehntel des Preises, da sollten wir dran bleiben.

crazycow am 18.09.2013 - 21:23

Ich hab schon was erträgliches gefunden. Die Gelenkgleitlager der Fa. Hirschmann werden beim Porsche Carrera eingesetzt, obwohl Gelenklager eigentlich nur für radiale Belastung gedacht sind. Gespannbauer machen das auch.
Ich glaube, dass das SSC 16 in den Topf des Kugelkopfes eingepresst werden kann. Vom bewegten Teil müsste die Kugel auf einen 16er Schaft mit 14er Gewinde abgedreht werden und schon schnackelt´s wieder.
Hirschmann Lager

Die originalen wartungsfreien Lager haben leider nur einen PTFE Gewebe Mantel um die Kugel. Der verschleisst oberhalb der Kugel, so dass sie zwangsläufig durch bloßes Einfedern axiales Spiel bekommt. Beim Fahren merkt man es nicht, weil sich die Kugel immer wieder zentriert, nur aufgebockt hört man sie klacken, wenn man das Schaukelpferd macht. Ist ein rigides Kriterium beim TÜV.

Die SSC Lager haben eine Stahl/Bronze Gleitpaarung, die als stabiler gegen axiale und radiale Stöße gilt als Stahl/Stahl Paarungen und ganz sicher stabiler als Stahl/PTFE Paarungen. Sie müssen beide ab und zu geschmiert werden. Das schöne wäre, man sähe äusserlich absolut keinen Unterschied zum Original.

Und ja, die GTS ist sehr robust, ich habe noch nichts vergleichbares gesehen. Auch mein Motor ist nach 110.000km immer noch äusserlich trocken.

crazycow am 20.09.2013 - 21:48

Um das mit den Nadellagern zuende zu bringen:

Rechts ist ein Schiebesitz mit einer eingepressten Nadelhülse Typ INA HK2530-2RS-L271 Nadelhülse einreihig, 25x32x30. Die kann als Ersatz genommen werden, wenn der Käfig oder die Rollen beschädigt sind. Diese laufen auf einer gehärteten Stahlbuchse, die aber ein Drehteil ist und angefertigt werden müsste. Die Nadeln drücken sich hier aber nicht messbar ein, bei der Schwingenbreite spielt 1/100mm absolut keine Rolle. Scharten mit feinem Schleifpapier beseitigen.

Links kann man ein ganzes Nadellager verwenden (ohne Buchse). Die bietet sich an, weil die äussere Buchse evtl als Anlage für die U-Scheibe herhalten muss. Innere Buchse Stahl, Aufbau wie rechts, kann widerverwendet werden.
Typ: INA NK30/30-TV-XL Nadellager mit Borden ohne Innenring, 30x40x30

Als Werkzeug zum aus und einpressen kann man Steckschlüssel aus dem Ratschenkasten verwenden.

hier zwei Links.
http://www.kistenpfennig.de/Article/12HK2530-2RS-L271
http://www.kistenpfennig.de/Article/12N … A730-TV-XL



Gruß, Olaf

crazycow am 20.09.2013 - 21:48

Um das mit den Nadellagern zuende zu bringen:

Rechts ist ein Schiebesitz mit einer eingepressten Nadelhülse Typ INA HK2530-2RS-L271 Nadelhülse einreihig, 25x32x30. Die kann als Ersatz genommen werden, wenn der Käfig oder die Rollen beschädigt sind. Diese laufen auf einer gehärteten Stahlbuchse, die aber ein Drehteil ist und angefertigt werden müsste. Die Nadeln drücken sich hier aber nicht messbar ein, bei der Schwingenbreite spielt 1/100mm absolut keine Rolle. Scharten mit feinem Schleifpapier beseitigen.

Links kann man ein ganzes Nadellager verwenden (ohne Buchse). Die bietet sich an, weil die äussere Buchse evtl als Anlage für die U-Scheibe herhalten muss. Innere Buchse Stahl, Aufbau wie rechts, kann widerverwendet werden.
Typ: INA NK30/30-TV-XL Nadellager mit Borden ohne Innenring, 30x40x30

Als Werkzeug zum aus und einpressen kann man Steckschlüssel aus dem Ratschenkasten verwenden.

hier zwei Links.
http://www.kistenpfennig.de/Article/12HK2530-2RS-L271
http://www.kistenpfennig.de/Article/12N … A730-TV-XL



Gruß, Olaf
Per copy/paste aus dem alten Forum Wort für Wort übernommen...


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