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"Papierdichtung Kupplungsdeckel" von Pastafreak
#1
Pastafreak am 12.07.2020 - 17:32

Hallo Gemeinde,

Ich wechsle gerade die Kupplungsbeläge (Die Reibscheiben)und habe das Problem die Reste vom Deckel zu bekommen, was mir noch nie passiert ist.
Das Motorgehäuse ist clean. der Deckel ging auch leicht ab.

Gibt es ein "Wundermittel" oder wie macht ihr das?

Trockeneisstrahlen vielleicht?

Bin für Tipps dankbar.


Grüsse Norbert

MartinH am 13.07.2020 - 16:32

Kenne ich: die eine Hälfte klebt am Gehäuse,die andere am Deckel. Am besten löst Du Reste mit einem spitzen Schaber. Ideal, wenn die Dichtung erst gar nicht beschädigt wird; klappt aber nicht immer. So muss man sich erst wieder eine neue Dichtung holen oder schneiden. Wieviel km hat die dicke Berta denn mittlerweile gerannt, dass die Kupplung fertig war?

Pastafreak am 13.07.2020 - 19:07

Hallo, das mit dem spitzen Schaber will ich ja vermeiden! Da besteht immer die Gefahr die Dichtfläche zu beschädigen.

Ich hab jetzt ca 155000 km auf der Uhr, davon sind seit 2014 45000 von mir gefahren.

Die Kupplung ist beim Beschleunigen gerutscht. Alle Reibscheiben sind am Minimum angekommen.

Gruss Norbert

crazycow am 14.07.2020 - 03:18

Wenn es noch die erste Dichtung ist, ist dem schwer bei zu kommen, die sind mit Yamabond geklebt.
Thermisch: Auf über 200 Grad erhitzen
Chemisch: die meisten ölfesten Kleber sind nicht Alkoholfest. Aber man kann den Spiritus schwer motivieren drunter zu kriechen. In jedem Fall bekommst du mit Einweichen in Wasser oder Öl das Papier weggerubbelt. Für das Entfernen von Kleberesten gibt es auch spezielle Pülleken im Baumarkt in der Kfz Abteilung.

Grüße, Olaf

dobermann am 14.07.2020 - 11:04

Moin,
es gibt doch so kleine Kunststoffschaber, wie sie früher der Dose "Prestolith" beigefügt waren (als Spachtel). Da dürfte ein beschädigungsfreies Entfernen der Dichtungsreste vom Gehäuse mit möglich sein.

Gruß Ulf

SiggiF am 14.07.2020 - 11:35 

Das geht mechanisch auch mit einem Spachtel o.Ä., wenn man entsprechend umsichtig Agiert.
Klar, kann ich so auch grobmotorisch die Flächen zerstören, aber mit bissi Feingefühl klappt das.

VG
Siggi

Pastafreak am 14.07.2020 - 18:46

@ Danke an alle Poster

Ich habe das jetzt mit "ankochen" in heissem Rapsöl erfolgreich hingekriegt. Ohne Brandblase!!

Die Dichtung ging jedenfalls in grossen Stücken ab .

Super Tipp @ Olaf

Gruss Norbert
Per copy/paste aus dem alten Forum Wort für Wort übernommen...


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