14.08.2025, 11:47
3.900 km gemacht und an der GTS war nur einmal die Kette zu spannen; neben Öl und Benzin nach zu kippen. Es gibt neben den landschaftlichen Reizen (ein wenig der Einsamkeit Nord-Norwegens, alpine Gebirgszüge, leere Straßen) auch Burgen, Lochs (Seen) auch süße Dörfer, an denen die Zeit stehen geblieben ist. So rate ich 5 Tage vor Ort; mit An- und Abreise (jeweils aus NRW) schon 1500 km insgsamt dann 7 Tage. Mehr Zeit haben die wenigsten, außer Rentner. Irgendwann geht auch die Lust aus, wiederholt es sich.
Seit 2025 braucht man in GB einen Reisepass und für ca. 18 € noch online eine „GB ETA“ = Registrierung, dass man keine Vorstrafen hat; Reisepass wird mehrfach kontrolliert. Die Schotten sind nett; Schul-Englisch reicht. Dünnes Tankstellennetz; manchmal, wenn der Sprit ausgeht (weite Entfernungen, 1,5 l Reservesprit im Flasche im Koffer sinnvoll) fragt man im Dorf eine Person. Da gibt es versteckt im Hinterhof einzelne Zapfsäulen, bei denen man per Karte bezahlt. Bargeld benötigt man keinen Pfund. Die großen Verbindungsstraßen haben ebene, glatte Straßen, ordentlichen Asphalt. Die schön zu fahrende, leere einspurige Straßen (ja auch für den Gegenverkehr) haben einen rauhen, miesen Asphalt mit vielen Längsrillen. Zunächst vermutet man einen Reifenschaden, wenn die GTS nicht immer dahin fahren will, wo man eigentlich hin will. Da schafft man auch nur einen Schnitt von 60 km/h. Wetter und Reisezeit. Vor 4 Jahren war ich Ende Mai dort; zu kalt, Schnee, der nicht liegen blieb; Frost nachts. Im August mehr Touristen, warm Helligkeit von 6 bis 22 Uhr. Man darf sich weder auf Campingplätze noch auf B&B verlassen; sie sind dann überlaufen. Anreise: man kann über Rotterdam direkt nach Hull per Nacht-Fähre = Kabine = teuer, verliert aber keinen Tag und ist recht sofort dort. Sonst, wenn man sich noch etwas von England ansehen möchte die Anreise über Calais nach Dover. Die Fähre dauert mit Schranke 1 von 3 bis Losfahren etwa 2,5 Stunden. Aus der Fähre hat man allerdings an Komfort Sessel, Bänke, Duty Free, Restaurant, Toiletten, Außendeck hinten, … ca. 90 Pfund. Etwas teurer 100 Pfund ist der Zug unter dem Ärmelkanal; dauert die Fahrt selber nur ca. 30 Minuten, 1 Stunde ca. das Ganze. Null an Komfort, eine kleine Toilette, eine Wasserflasche kostenlos; das wars. Man bleibt im Auto oder steht am Krad. Ich habe kaum Bilder gemacht: es war bewölkt; fehlerfreie Bilder (nicht von mir) der Gegenden findet man leicht in Google. Wetter: tagsüber auch mal sehr leichter Niesel, der aber Null störte. Abends an der Küste störten bei Windstille die Tausende kleinster Mücken, Eintagsfliegen auf der Haut; morgens waren sie weg.
Seit 2025 braucht man in GB einen Reisepass und für ca. 18 € noch online eine „GB ETA“ = Registrierung, dass man keine Vorstrafen hat; Reisepass wird mehrfach kontrolliert. Die Schotten sind nett; Schul-Englisch reicht. Dünnes Tankstellennetz; manchmal, wenn der Sprit ausgeht (weite Entfernungen, 1,5 l Reservesprit im Flasche im Koffer sinnvoll) fragt man im Dorf eine Person. Da gibt es versteckt im Hinterhof einzelne Zapfsäulen, bei denen man per Karte bezahlt. Bargeld benötigt man keinen Pfund. Die großen Verbindungsstraßen haben ebene, glatte Straßen, ordentlichen Asphalt. Die schön zu fahrende, leere einspurige Straßen (ja auch für den Gegenverkehr) haben einen rauhen, miesen Asphalt mit vielen Längsrillen. Zunächst vermutet man einen Reifenschaden, wenn die GTS nicht immer dahin fahren will, wo man eigentlich hin will. Da schafft man auch nur einen Schnitt von 60 km/h. Wetter und Reisezeit. Vor 4 Jahren war ich Ende Mai dort; zu kalt, Schnee, der nicht liegen blieb; Frost nachts. Im August mehr Touristen, warm Helligkeit von 6 bis 22 Uhr. Man darf sich weder auf Campingplätze noch auf B&B verlassen; sie sind dann überlaufen. Anreise: man kann über Rotterdam direkt nach Hull per Nacht-Fähre = Kabine = teuer, verliert aber keinen Tag und ist recht sofort dort. Sonst, wenn man sich noch etwas von England ansehen möchte die Anreise über Calais nach Dover. Die Fähre dauert mit Schranke 1 von 3 bis Losfahren etwa 2,5 Stunden. Aus der Fähre hat man allerdings an Komfort Sessel, Bänke, Duty Free, Restaurant, Toiletten, Außendeck hinten, … ca. 90 Pfund. Etwas teurer 100 Pfund ist der Zug unter dem Ärmelkanal; dauert die Fahrt selber nur ca. 30 Minuten, 1 Stunde ca. das Ganze. Null an Komfort, eine kleine Toilette, eine Wasserflasche kostenlos; das wars. Man bleibt im Auto oder steht am Krad. Ich habe kaum Bilder gemacht: es war bewölkt; fehlerfreie Bilder (nicht von mir) der Gegenden findet man leicht in Google. Wetter: tagsüber auch mal sehr leichter Niesel, der aber Null störte. Abends an der Küste störten bei Windstille die Tausende kleinster Mücken, Eintagsfliegen auf der Haut; morgens waren sie weg.