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"Die Neue Farben - erste Eindrücke" von Arno |
Geschrieben von: Sysiphus1 - 06.12.2023, 18:10 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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Arno am 11.10.2010 - 17:31
Hallo Leute,
hier mal 2 Bilder von der neuen Farbe meiner 2. GTS.
Der Restaufbau der Vorderfront erfolgt in den nächsten Tagen und Wochen.
[Dieser Beitrag wurde am 11.10.2010 - 18:16 von Arno aktualisiert]
Volkmar (R.I.P.) am 11.10.2010 - 17:59
Bilder? Da sind nix Bilder
Gruß
Volkmar
Arno am 11.10.2010 - 18:17
War doch noch garnicht fertig, musste erst mal essen. Jedenfalls versuch ich es nicht 3 mal!!
Spitzmaus am 12.10.2010 - 20:17
Die farben sehen geil aus Arno,
Bin gespannt nach den ganze maschine, aber die sehen ich ja mit sylvester.
gruss Rob.
Volkmar am 12.10.2010 - 20:44
Ja Rob, das Blau sieht wirklich geil aus. Kommt auf den Bildern leider nicht ganz so rüber. Dafür ist das Obsidian-Schwarz dem Lacker leider nicht so gut gelungen wie bei meinem Moped. Der Mineraleffekt ist nicht ganz so schön. Aber gut aussehen tut Arnos 2. GTS trotzdem.
Gruß
Volkmar
Chris am 13.10.2010 - 21:38
Erster eindruck, mega geil....!
Teufelchen am 14.10.2010 - 08:42
Hey Arno,
das sieht ja mal cool aus.
..darfste dann nur noch mit Sonnenbrille fahren!!??
Glänzt ja wie Hölle !!!
Bin schon auf den Rest gespannt !!!
Grüße
Thomas
Spitzmaus am 14.10.2010 - 16:08
Hoffentlich werd dein 1e Efi nicht eifersucht Arno...
crazycow am 14.10.2010 - 16:19
musst dann aber schon noch das schwarze Plastikzeug mit Armor All Putzen, woll? Dat dat Möppes nich so nachlackiert aussieht.
Weitermachen...
Olaf
Spitzmaus am 14.10.2010 - 16:35
Hab genau das richitge für dein plastikteile Arno, Das sie aussehen wie neu und auch so blinket aussieht.
Rob.
Arno am 14.10.2010 - 19:55
@ Rob, ja die 1te EFI motzt schon rum, ich habe ihr heute gesagt sie bleibt trotzdem meine Nr. 1 da war sie wieder zufrieden, das Putzmittel hab ich ja schon hier - Showroomshine!!
@ Olaf. Nein, nein die schwarzen Plastikabdeckungen an der Kanzel und das Schutzblech hinten werden auch noch lackiert. Habe ich mir leider zu spät überlegt.
[Dieser Beitrag wurde am 14.10.2010 - 19:56 von Arno aktualisiert]
crazycow am 15.10.2010 - 14:30
ich fänd ja Kohlefaser Dekor zu dem Glitzer Lack passend.
Polierte Felgen?
Grüssää!!
Arno am 31.10.2010 - 15:46
So und hier noch ein paar Bildchen, und wenn jetzt noch Yamaha mit den Knieschützergummis herbeikommt, dann ist sie fast fertig.
Denn ich will doch noch ein paar Teile in meinem Schwarz lackieren lassen, wie die Plastikteile um den Lenker und Armatur herum damit ich kein ArmorAll brauche, sowie das vordere untere Schutzblech und Bremsschlauchhalter und das hintere Schutzblech.
Übrigens rechten Blinker brauch ich jetzt auch keinen mehr, den hat mir Rob gestern mitgebracht, nochmals vielen Dank Rob.
[Dieser Beitrag wurde am 31.10.2010 - 15:47 von Arno aktualisiert]
Teufelchen am 01.11.2010 - 08:24
Hallo Arno,
sieht echt schön aus...gratuliere...
bin auch am überlegen, ob ich meiner Dicken ein neues Farbkleid verpasse...bin mir über das Farbspiel aber noch nicht einig.
Thomas
Chris am 03.11.2010 - 20:14
Hey Arno, Sieht sehr gut aus.
Die schwarz/blaue Kombination gefällt mir sehr..
kommen da noch GTS kleber drauf, oder bleibt sie "nackt" ?
Arno am 04.11.2010 - 15:21
Chris wenn ich die Aufkleber für eine blaue GTS bekomme werden die drauf gemacht ansonsten muß mal sehen.
Spitzmaus am 04.11.2010 - 18:25
Dran werd gearbeitet arno.
Glass für dein linkerblinker hab ich zuhause und nehm ich dir nächster mal mit.
Gruss Rob.
Chris am 04.11.2010 - 19:52
Arno,
was schönes könnte das logo sein vom Opel vectra GTS ausführung.
Das logo sieht sehr ähnlich aus wie das Yamaha GTS logo.
Nur in Chrom...
und das sieht sehr gut aus mit das blau von dein neuer GTS
[Dieser Beitrag wurde am 04.11.2010 - 19:55 von Chris aktualisiert]
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"Vordere Schwinge und Lenkung" von Hannington |
Geschrieben von: Sysiphus1 - 06.12.2023, 18:05 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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Hannington am 16.10.2010 - 20:30
Hallo GTSler,
ich hab nun einiges getan um die GTS optisch wieder möglichst nah an den Originalzustand zu bringen. Der Motor ist gut gewartet und schnurrt wie ein Kätzchen.
Nun hab ich zur DER Besonderheit der GTS so noch kein richtiges Verhältnis. Was wäre denn nadch 70tkm sinnvoll im Bereich des Vorderrades, der Schwinge und der Lenkung sinnvoll zu machen, werterhaltend sozusagen. Kann ich da einen "normalen" Motorrradschrauber dranlassen?
Kann im Moment keine Bescherden vorbringen Lenkung läuft sauber. Irgendwo da vorne knarzt es leicht wenn ich drauf sitze, aber denke das ist im Normalbereich.
Gruß Hannington
pappa am 16.10.2010 - 22:21
Kann ich da einen "normalen" Motorrradschrauber dranlassen?
Jein, denn zum Teil sind die Yamaha-Schrauber mit der GTS schon überfordert.
Normalerweise ist alles wartungsfrei. Kannst die komplette Mimik auf Spiel überprüfen. Gelegentlich fetten hilft gegen knarzen und quietschen.
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"Neuaufbau GTS Nr. 2" von Arno |
Geschrieben von: Sysiphus1 - 06.12.2023, 18:04 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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Arno am 09.10.2010 - 19:12
Habe heute die Lackteile bekommen, sieht geil aus. Den hinteren Teil habe ich schon aufgebaut, vorne kommt in den nächsten Tagen. Das Einzige was mir noch fehlt ist der linken und rechten Gummisturzschutz aber in schwarz. Wenn sie kpl. fertig ist stell ich mal ein Bildchen rein.
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"Triebwerk" von boris |
Geschrieben von: Sysiphus2 - 06.12.2023, 18:00 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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boris am 14.04.2008 - 21:08
Hallo Gemeinde,
ich muss meinen Motor ausbauen, da der Oilverbrauch
bei der EFI einfach zu hoch ist. Leider kann ich im
WHB nicht erkennen, ob die Einspritzanlage vorher, im
Rahmen, abgeschraubt werden muss oder ob ich diese mit
dem Motor heraus bekomme?
Wer weiß da Rat?
Gruss
Boris
pappa am 15.04.2008 - 19:54
Hallo Boris, ich vermute, dass die Drosselklappenkörper vor dem Motorausbau abgebaut werden müssen. Ich habe zwar selbst noch keinen GTS-Motor ausgebaut, aber einen ausgebauten von einer Schlacht-GTS im Keller liegen. Bei dem sind die Drosselklappenkörper abmontiert worden.
stefan am 15.04.2008 - 21:35
Hallo Boris,
eine Operation am offenen Herzen?! Wie grausam...
Aber: Alle Achtung! DAS würde ich mir nicht zutrauen. Die Arbeitsschritte sind zwar gut erklärt und auseinander bekäme ich die Teile auch (irgendwie) aber, der Zusammenbau...
Außerdem habe ich keinen Gabelstapler um den Motor bei Seite zu bekommen.
Was möchtest Du denn wechseln? Laut WHB lassen sich (unter anderem) Zylinderkopf, Zylinder und Kolben auch ohne kompletten Ausbau des Motors ausbauen (4-1).
Und wenn ich das richtig interpretiere kann die Einspritzanlage dran bleiben (4-9): Auf den Bildern 13 - 16 auf Seit 4-8 ist die ja auch noch drauf.
Erzähle mal, wie es gelaufen ist.
Viel Spaß dabei
stefan
boris am 17.04.2008 - 19:40
Hallo Stefan,
eine Motorüberholung soll von 1000Euro bis ???
kosten.Ich leider einen sehr hohen Ölverbrauch,sodass
ich schon überlegt hatte Ölscheich zu werden!
Da habe ich mir einen guten Gebrauchten gekauft. Somit
kommt der "defekte" Motor raus und der andere Motor rein. Ich gebe Dir Recht, Auseinander ist kein Problem, aber
das Zusammen wird spannend werden!
Ich werde berichten!
Gruss
Boris
[Dieser Beitrag wurde am 21.04.2008 - 20:02 von boris aktualisiert]
pappa am 20.04.2008 - 21:14
Dann bin ich mal gespannt ob der gebrauchte Motor weniger Öl braucht.
boris am 21.04.2008 - 20:04
Hallo papa,
ja ich bin auch gespannt, ob der andere Motor besser ist. Auch wenn der NEUE Motor 2Liter auf 1000KM braucht wird, ist das immerhin noch weniger als jetzt.
Gruss
Boris
boris am 26.04.2008 - 19:10
Hallo Gemeinde,
ich bin das ehrgeizige Projekt Motortausch heute
wieder angegangen. Ich habe alle Schrauben und sogar
die Einspritzanlage entfernt. Nur der Motor lässt sich nicht, wie im WHB beschrieben nach unten herausdrücken
oder herausbauen, damit ich den ganzen Motor nach rechts raus holen kann. Die unteren, hinteren Befestigungspunkte, welche in Höhe der Fußrasten sind, geben den Motor einfach nicht frei??
Wer kann mir einen Tip geben?
Ferner stinkt das Motoröl sehr stark nach Auspuffgasen, was kann das sein?
Gruss
Boris
ralfbrueggmann am 26.04.2008 - 22:07
Moin Boris,
zum Motorausbau kann ich leider nicht weiterhelfen.
Wegen dem Abgasgeruch im Öl: das gilt gemeinhin als Indiz dafür, daß die Kolbenringe im A...imer sind. Oder im Falle der GTS wohl auch der "FZR-Schrumpfkolben", an dem diese Motoren leider häufig litten. Was dann auch zu dem von Dir angedeuteten Effekt passt, daß Du an der Tanke Öl getankt und den Benzinstand kontrolliert hast.
So gesehen also sozusagen "normal"...
Wollen hoffen, daß der Austauschmotor da besser ist.
C'Ya
Ralf
pappa am 27.04.2008 - 11:32
Die unteren, hinteren Befestigungspunkte, welche in Höhe der Fußrasten sind, geben den Motor einfach nicht frei??
Könnte sein dass Du die Schwingenachse lösen musst damit sich der Rahmen etwas entspannt.
Joachim am 09.05.2008 - 18:42
Hallo Boris,
habe vor ein paar Jahren das gleiche Problem mit dem Ölverbrauch (bei 2 Std. 200 KM/H Verbrauch = 2 l) gehabt. Habe den Motor ausbauen lassen (Motor muss im Rahmen gedreht werden) und die Zylinder wurden gehohnt (Kosten ca. 90 €). Der Alt-Meister der speziellen Motoreninstandsetzung hat mir erklärt, die Zylinderwände wären zu glatt gewesen und deshalb habe sich das Öl nicht an den Wänden halten können. Es rutscht dann an den Kolbenringen vorbei und wird mit verbrannt. Es waren keine größeren Kolbenringe oder andere Kolben nötig. Von den sogenannten "Schrumpfkolben" alles kaese.gif hielt der gute Mann nichts. Ölverbrauch beträgt jetzt etwa 100 ml auf 1000 km.
moin.gif
Joachim
ralfbrueggmann am 10.05.2008 - 00:12
Joachim,
aah, jetzt, ja! Könnte durchaus möglich sein.
Auf den, an sich, dummen Gedanken, daß die Zylinder nicht, oder nicht genug, gehohnt worden sind, muß man erst kommen.
Die Yamaha-Werkstätten gehen wohl alle von Fehlmaß aus, was mit aufbohren und Übermaßkolben zu beheben ist. - Wobei: dabei wird ja auch abschließend neu gehohnt... (Soll aber auch nicht immer klappen)
Wenigstens scheinen die Kolben ja noch ein wenig rauh zu sein. Schließlich soll das Hohnen ja hauptsächlich dem "kleben" von polierten Flächen entgegenwirken - sonst würde der Motor nicht wirklich gut laufen.
Wenn Boris mag und 'nen guten Motorguru hat, könnte er das an seinem alten ja mal nachsehen lassen. Lässt sich ja vielleicht von 'nem Fachmann/frau schon durch ausleuchten feststellen.
C'Ya
Ralf
pappa am 10.05.2008 - 18:24
Es gibt mehrere Theorien über die Ursachen die für den hohen Ölverbrauch verantwortlich sein sollen.
Das mit dem Honen habe ich noch nicht gehört, wäre aber durchaus denkbar.
Eine andere Theorie geht davon aus, dass die Zylinderlaufbuchsen durch das Einpressen in den Zylinder ihre Form verlieren. Sie sollen angeblich unter Drehen reingedrückt werden und danach "schneckenförmig" sein.
Normalerweise werden die Buchsen nach dem Einsetzen auf Maß gebracht. Aber vielleicht ist Yamaha da neue Wege gegangen?
Mein Motor braucht völlig unterschiedlich Öl. Bei Tourenfahrten und Betrieb überwiegend unter 7000/min braucht er fast nichts. Bei längeren Etappen über 7000/min und richtig hohen Außentemperaturen schafft er bis zum Viertel Liter auf 200 km.
Das ist schon seit km-Stand 51000 so (da hab ich sie gekauft). Mittlerweile sind es 108000 und es ist nicht schlimmer geworden.
Ich vermute, dass dem Motor ein separater Ölkühler viel helfen könnte, wollte das auch mal angehen, bin bisher aber noch nicht dazu gekommen.
[Dieser Beitrag wurde am 10.05.2008 - 18:25 von pappa aktualisiert]
Ripley am 10.05.2008 - 19:28
Hallo
Habe gehört das der Ölverbrauch auch abhängig von
der verwendeten Ölsorte (mineral-syntetik) ist.
Auch soll der Motor im "Schiebebetrieb" Öl saugen,
je dünner das Öl desto mehr wird angesaugt.
Bei der GTS ist der Ölverbrauch stark von der
gefahrenen Drehzahl abhängig.
Gruß Burkhard
ralfbrueggmann am 10.05.2008 - 23:34
also, zumindest, wenn der Ölverbrauch im erträglichen Rahmen irgendwo so bis ca. 0,5l/Megameter liegt, scheint es stark an der Ölsorte bzw. Viskosität zu liegen, wieviel Öl der Motor braucht.
Meine hatte, als ich sie kaufte, Mineralisches drin. Ich hab dann einen Ölwechsel mit Polo 20W50 gemacht (Spezifikation von Yamaha ist ja 20W40). Ölverbrauch lag so um 0,25l/Mm.
Mein Freundlicher hat dann sein Standardöl eingefüllt (Shell teilsynth. 10W40). Verbrauch stieg auf 0,35l/Mm.
Wegen der guten Erfahrungen einiger hier im Board mit Vollsynthetischem Öl, hab ich letztes Jahr beim Freundlichen auch VollSynth einfüllen lassen. Die haben dann das (holländische?) Putoline mit 5W50 reingekippt, was ich in Ermangelung von Nachschub mit Polo gleicher Spezifikation nachgefüllt hab. Tja, auf der Landstraße keine Änderung (0,35l) aber auf der Piste....... Bin da mal so 200km gefahren, davon knapp 100km auf der AB mit Vmax 180 km/h - 20 km vorm Ziel ging die Lampe an! Zuletzt bin ich mit 100 über die Bahn geschlichen... Das Teil war leer! Ich mußte so 'n drittel Liter nachkippen (für 100km Autobahn). Ansonsten auch nachher beim "Normalbetrieb" auf der Landstraße keine auffälligkeiten, weiterhin 0,35l auf den Megameter. Also scheint es definitiv Drehzahl- und Viskositätsabhängig zu sein.
Jetzt hab' ich Shell Vollsynthese mit 15W50 reinkippen lassen, mal schauen ob's was bringt. Bis jetzt Tour 450km und ca. 0,1l nachgekippt - könnte also für eine leichte Reduzierung sprechen. Bin aber noch keine AB gefahren...
Bei den Verbräuchen, die Boris so angedeutet hat, liegt es aber doch wohl eindeutig an der Hardware. Außerdem riecht sein Öl ja nach Abgas, was auch ein Zeichen für Blowby ist. (Wobei mir einfällt: gibt es bei zu glatter Zylinderwand eigentlich ein Blowby?)
C'Ya
Ralf
boris am 12.05.2008 - 19:49
Hallo Leute,
ich bin es wieder und drehe bald durch.
Ich bekomme den Motor nicht ausgebaut. Nicht
das ich zu dumm oder keine Ahnung von sowas hätte,
aber ich bin mit meinem Latein am Ende.
Wer kann mir noch einen Tip geben?
Oder kennt jemand eine gute Yamaha-Werkstatt, bei der
ich anrufen könnte?
@Joachim: Wie drehe ich den Motor im Rahmen,
da ist doch kein Platz dafür?
Gruss
Boris
ralfbrueggmann am 13.05.2008 - 03:26
Moin Boris,
ich hab' wie schon gesagt, nicht wirklich genug Ahnung, um mich an sowas ranzutrauen und jetzt, wo ich mal im WHB nachgesehen habe, erst recht nicht...
Aber für mich so als Außenstehenden klingt das so, als ob da noch irgendwo was nicht gelöst worden ist. Wenn ich da jetzt ran sollte, würde ich genau nach WHB nochmal alle Punkte durchgehen, ob wirklich alle Teile gelöst und abgebaut worden sind, angefangen beim Tank über alle Teile wie Bremspedal, Wasserpumpe, Anlasser und LiMa, den unteren Verstärkungsrohren bis zum Antriebsritzel (nicht daß die Kette den Motor noch festhält?)
Und dann natürlich die gefühlt 1000 Halte und Klemmschrauben...
Mit dem Drehen meinte Joachim vermutlich, daß der Motor zum Ausbauen etwas aufgerichtet wird, um dann durch die Öffnung im Rahmen nach rechts rausgezogen zu werden. (So sieht es jedenfalls im WHB aus.) Aber dazu muß er natürlich aus den hinteren Halterungen rausgehen...
Ich weiß, daß Dir das jetzt nicht wirklich weiterhilft, aber wahrscheinlich ist es irgendso eine dumme Kleinigkeit an der es hapert.
C'Ya
Ralf
boris am 14.05.2008 - 21:49
Hallo,
so der Motor ist raus!!
Was war das Problem?
1.) Ich hatte es immer alleine versucht!!
2.) Ich hatte die Ölablassschraube wieder reingedreht!
Meine Erfahrungen, im Handbuch ist es schon sehr genau
beschrieben. Man sollte sich auch dran halten. Ferner
kann man den schweren Motor nicht alleine rausholen.
Der andere Motor ist drin und nun müssen noch alle
Kabel, Luftfilter usw. wieder angeschlossen werden.
Ich will hoffen das die EFI morgen auch anspringt!!
Gruss
Boris
stefan am 15.05.2008 - 21:50
Soll also heißen, der Motor hängt an der Ölablassschraube im Rahmen
Neee Boris, bitte nicht falsch verstehen! Du hast für diese Aktion meinen allergrößten Respekt!
Ich stellte mir das nur gerade vor: Man will den Ölwechsel machen und dann liegt plötzlich der gesamte Motor auf dem Boden...
Zum Ölverbrauch (ernst werd): Meine EFI verbrauchte (wegen der ominösen Schrumpfkolben) schon in der Einfahrzeit ca. 1,5l Öl / 1000 km. Damals musste ich viel von D'dorf nach Offenbach fahren und wenn dann auf der A3 nachts um 2 die rote Lampe anging -
Das Ganze wurde auf Garantie behoben und danach war erst einmal Ruhe. Mittlerweile konnte ich feststellen dass, je nach Fahrweise und eingefülltem Öl, der Verbrauch zwischen 0,0 und 0,6l / 1000km schwankt: Längere Vollgasfahrten werden mit exzessivem Sprit- und Ölverbrauch bestraft! Am besten geht's mit teilsynthetischem 15W40 und einer Vmax von 180km/h. Vollsynthetisches Öl scheint irgendwie zu "verdunsten" und rein mineralisches möchte ich meiner EFI dann doch nicht zumuten.
Wenn ich die Erfahrungen von den anderen so lese: Sage mir nochmal einer, unsere GTS hätte keinen Charakter! Selbst bei den Ölsorten und dem -verbrauch ist jede anders...
stefan
boris am 19.05.2008 - 20:30
Hallo,
so der Motor läuft!
Nun muss noch die Verkleidung drum und es wird die Probefahrt gemacht!
Leider hat sich beim Einbau das Thermostatgehäuse
des Kühlwassertemperaturgeber (4BH-12482-00/langes
Röhrchen) etwas verzogen, sodass diese nicht mehr genau passt.
Yamaha liefert dieses Rohr nicht mehr!
Wer hat das noch rumliegen und braucht es nicht mehr?
Gruss
Boris
Honk am 21.05.2008 - 01:31
Hallo Boris,
sehr interessant dein Beitrag. Dasselbe hab ich auch noch vor mir, nur dass ich den Motorausbau an meinem Ersatzteilspender schonmal geübt und dabei auch bisschen gegrübelt hab. Ich werd aber wohl noch ne Weile den alten Motor weiter fahren, bis ich irgendwann genug hab vom krachenden Getriebe. Der Ölverbrauch ist bei mir je nach gefahrender Geschwindigkeit wie ich hier lese mit 0,3 bis 0,5 l/tkm wohl noch im Rahmen.
Aber weshalb ich jetzt schreibe: ich denk mal, dass ich das Teil habe das Du brauchst. Bin nur im Moment nicht mehr ganz so aufnahmefähig und weiß nicht genau, welches Teil Du meinst, aber meine Ersatz-GTS hat einen kompletten Motor mit allen Aggregaten. Hab das Teil auf den Microfichen gefunden und das sollte an meinem Motor noch dran sein. Könnt ich nach der Arbeit mal nachsehn.
Also bei Interesse meld Dich einfach.
Viele Grüße
Ralf.
[Dieser Beitrag wurde am 21.05.2008 - 01:42 von Honk aktualisiert]
boris am 01.07.2008 - 17:12
Hallo Gemeinde,
ich habe meinen Motor endlich zerlegen können und die
notwendigen Teile zu mehreren Motorgurus gebracht.
Der erste meinte Komplettsanierung!!! und alles
muss neu Kurbelwelle usw.
Der Zweite hingegen zeigte mehr Bemühungen.Das
Fazit seiner Begutachtung, Zylinder etwas honen und neue Kolbenringe auf die Kolben! FERTIG!
Ich habe noch den Kopf dar gelassen, hier werden die Ventile sauber gemacht!
Nun muss ich Kolbenringe und Ventilschaftdichtungen
kaufen gehen. Hat jemand eine preisgünstige Adresse
parat? Denn Yamaha kommt mir wie eine Apotheke vor.
Gruss
Boris
crazycow am 09.08.2009 - 10:55
FZR und FZS-Motoren, Ölverbrauch
Moin,
bin im Netz zufällig auf diesen Beitrag gestossen, wobei ich nicht mehr weiss, wonach ich gesucht habe. Der Autor beschreibt ein paar Konstrukteurssünden, die am FZR Motor begangen wurden, die u.a. Ursache für erhöhten Ölverbrauch darstellen (Kolben) und das Einstellen der (Einlass-) Ventile öfter erforderlich machen, als im Handbuch beschrieben.
Er kommt zu dem Schluss, bei Motorüberholung Teile des YZF Motors zu verwenden was ich woanders schon mal aufgeschnappt habe und bestätigt Joachims Aussage mit dem Durchhonen auf der ersten Seite dieses Freds.
Vielleicht etwas zu spät für Boris, aber vielleicht will ja noch mal einer.
Der Beitrag
Gruss, Olaf
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"Brauche Hilfe/Info wg topcaseträger" von Ranchero1 |
Geschrieben von: Sysiphus1 - 06.12.2023, 16:29 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Antworten (3)
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Ranchero1 am 27.03.2008 - 11:34
Hallo Leute,
Habe folgendes Problem:
Ich bin ein sehr stolzer besitzer einer 1993er GTS 1000A,die Maschine hat werksseitig die originalen GTS Koffer dran(nur Seitenträger/Keine Topcase-Halterung).
Nun habe ich beim Yamaha-Händler meines Vertrauens vorgesprochen,ob es eine möglichkeit gäbe,ohne die vorhandenen Seitenträger zu entfernen(will kein neues system haben),einen gepäckträger zu montieren,der meinte,entweder im GTS Forum nachschauen,sonst gäbs nur die möglichkeit den vorhandenen träger zu entfernen,und einen neuen anzubringen.hat einer evtl.infos tipps was ich machen kann,bzw.an wen ich mich mit diesem problem wenden kann?
Wäre für jede hilfe sehr dankbar
stefan am 27.03.2008 - 13:20
Hi Giovanni,
schaue einmal auf der Schrauberseite, da ist eine Anleitung zum "nachbauen".
Fertig gab/gibt es keine Träger für die GTS.
Grüße von
stefan
Arno am 28.03.2008 - 18:54
Hallo Giovanni,
schau mal auf meiner Homepage nach dort findest du auch die Montageanleitung für ein Topcasehalter
Topcasehalter
Habe ich selbst entwickelt und ist bei mir mittlerweile über 60.000 km drauf. Vom Nordkapp bis zu den Alpen, von der Oder bis nach Schottland, jeden Straßenbelag hat der Halter ausgehalten und immer mit voller Beladung des Topcase.
[Dieser Beitrag wurde am 11.04.2018 - 12:02 von Arno aktualisiert]
cgusenbauer m 25.05.2009 - 12:13
Also ich habe mir die Halterung schon nachgebaut und bin begeistert. Habe statt Alu alles in Edelstahl gebaut, funktioniert genauso gut und ich hab's nicht lackieren gebraucht. Mit lackieren hab ich's nicht so..
ciao chris
cgusenbauer am 15.09.2009 - 15:54
Hallo, ich bins noch mal wegen dem Topcaseträger, mir hat das flattern ein wenig Kopfzerbrechen gemacht und da mir die Abstützung hinten zur Nummerntafel nicht so gefallen hat habe ich eine neue Version probiert.
Ich habe mir aus 2mm Edelstahlblech eine Halterung gebogen und an den 4 M8 Schrauben der Handgriffe befestigt. Diese Bleche sind so geformt, dass sie die Grundplatte des Topcaseträgers über die gesammte Länge abstützen, mit dem Ergebnis das nichts mehr wackelt und man spart sich die Abstützung.
Ich werde das Teil jetzt mal austesten und wenn es seine Arbeit erfüllt, dann gebe ich es mit Skizze und Fotos in die Schrauberseite zum Nachbauen.
mfg Chris
[Dieser Beitrag wurde am 16.03.2010 - 11:44 von cgusenbauer aktualisiert]
Arno am 16.09.2009 - 19:27
Halllo Chris,
probier mal und sag wie es funzt. Für gute Verbesserungen sind wir immer zu haben.
wheeler am 18.09.2009 - 11:52
Ich habe an meiner aus flacheisen 2 platen im form von vertiefungen in der heckplate geschniten. Dann habe ich 2 bruecken gemacht und in die 2 bruecken habe ich loecher gebohrt und an der unterseite M8 muttern angeschweisst. die bruecken sind an beiden flachteilen angeschweisst. nach dem lackieren habe ich dass ganze noch zusaetzlich mit silikon abgedichtet (da unten liegen ja die sicherungen und fuers jetzt habe ich eine alu plate drauf mit kleinen tankbag. Ah ja....dass ganze ist an originalbefestigungen angeschraubt (M6 versenkschrauben). Es ist eine sehr starke konstruktion und ich hate innerhalb von 10000 km keine probleme damit.
cgusenbauer am 16.03.2010 - 11:44
Ich würde gerne Bilder einstellen nur weis ich nicht wie?????
ralfbrueggmann am 16.03.2010 - 22:44
Moin,
Bilder kannst Du hier leider nicht direkt hochladen, nur verlinken.
Also in den eigenen oder irgendeinen freien Webspace laden und über "Image" die Adresse eingeben, dann geht das.
C'Ya
Ralf
[Dieser Beitrag wurde am 16.03.2010 - 22:45 von ralfbrueggmann aktualisiert]
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"Spiegelhalterung lose" von Haxe |
Geschrieben von: Sysiphus1 - 06.12.2023, 16:08 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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Haxe am 19.06.2010 - 08:58
Moin zusammen,
habe ein Problem mit meinem rechten Spiegel. Die Halterung sitzt nicht ganz fest, so dass der Spiegel während der Fahrt etwas vibriert. Die Werkstatt meinte, dass wahrscheinlich die vordere Klammer ab ist. Eine Reparatur sei nicht möglich. Es müsse eine ganz neue Spiegelhalterung beschafft werden. Ich habe erfahren, dass die Halterung nur gesteckt wird. Kann ich da gar nichts selbst machen?
Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe.
Viele Grüße
Heiko
Arno am 19.06.2010 - 09:31
Hallo Heiko,
da mußt du mal den Spiegel abklappen. Die spiegel sind so aufgebaut, das eine Halteplatte mit 3 Schrauben im Spiegel verschraubt ist. Auf dieser Halteplatte sitzen die Federn die im Gegestück einrasten. Es kann sein, das einer der Stehbolzen auf der die Halteplatte im Spiegelfuß befestigt ist, abgebrochen ist, bzw. die Feder gebrochen ist. Für beide Situationen habe ich eine Lösung. Ich habe noch einen rechten Spiegel inkl. aller Teile. Kann ich dir anbieten. Allerdings in rot.
pappa m 19.06.2010 - 10:08
Hat deine Werkstatt das mit der Klammer behauptet ohne den Spiegel abgehebelt zu haben?
Wenn ja, dann schraub lieber selbst!
Haxe am 19.06.2010 - 12:48
Ja. Man sagte mir, man könne den Spiegel abbauen, um zu prüfen, ob eine Feder gebrochen ist. Wenn das allerdings der Fall sein sollte, könnte ich höchstens einen komplett neuen Spiegel kaufen, da es die Feder nicht einzeln zu kaufen gibt. Der Abbau sei aber nicht so einfach und der Spiegel würde ja noch halten. Es passiert schon nichts.
@Arno Hallo Arno,
vielen Dank für Dein Angebot. Rot würde sogar passen! Wäre es Dir recht, wenn wir uns das in Stiege vielleicht mal gemeinsam anschauen? Also ich meine, nicht daran herumschrauben, sondern einfach mal draufschauen. In Stiege wollen wir ja Spaß haben und nicht noch basteln müssen. Ich bin nämlich nicht so der Schrauber, eher so wie der Heimwerkerkönig aus dem Fernsehen, der alles kaputt macht.
pappa am 19.06.2010 - 13:19
Wenn du den Spiegel ab haben willst dann packe ihn an der Vorderseite und ziehe ihn mit einem kleinen Ruck zum Lenker hin. Dann hast du ihn in der Hand, bzw. sollte er an der Sicherungslasche aus Platik hängenbleiben. Dauert 5 Sekunden und du weißt was los ist.
Hätte dein Händler wissen können und mal gerade wie beschrieben machen sollen
Chris am 19.06.2010 - 16:41
Meine erste Aktion wahre, einen anderen Händler zu suchen.
Einer der solche Blödsinn spricht darf gar nicht erst an mein Moped schrauben....
Arno am 20.06.2010 - 09:50
Hallo Heiko,
natürlich können wir das in Stiege machen, ist ungefähr 2 Minuten Arbeit mit nachschauen. Aber auch für ungeübte Schrauber ist das keine schwierige Arbeit. Wie Andreas (Pappa) schon sagte, abziehen nachschauen. Die Spiegel bei der GTS sind abklappbar wie beim Auto und drei Kreuzschlitzschrauben raus und reindrehen, wirst du wohl auch noch fertig bringen. Aber wenn es dir lieber ist schauen wir uns das in Stiege an. Und noch eins, wenn dein Händler so ein Scheiß redet, dann mach das unbedingt was Chris empfohlen hat, schieß ihn in den Wind.
[Dieser Beitrag wurde am 20.06.2010 - 09:51 von Arno aktualisiert]
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"Knacken - Lenker" von crazycow (R.I.P.) |
Geschrieben von: Sysiphus1 - 06.12.2023, 16:05 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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crazycow am 05.06.2010 - 14:17
mojn,
hab die Lady mal nackich gemacht wegen Lenkerumbau, Züge sicher verlegen und so. Kerzenwechsel: jo, die 18er Kerzennuss ist damals in den Espace V6 gefallen, so ein Renault gibt nichts mehr her.
Bei der Gelegenheit wollte ich aber mal einer Erscheinung auf den Grund gehen: Stemmt man sich mit dem ganzen Körpergewicht kurz und heftig auf eine Lenkerseite, knackt es kurz im Steuerkopf. Danach muss man auf der anderen Seite stemmen, dass´wieder knackt.
Wo ist denn das bitte?
Lenksäule oben? Steuerkopflager ist ok und ordentlich eingestellt.
Gruß, Olaf
pappa am 05.06.2010 - 16:05
Jo, is so. Steuerkopflagerwechsel auf Kegelrollenlager (weil billiger als in der Yam-Apotheke) habe ich gerade durch und knackt immer noch trotz gewissenhafter Einstellung. Liegt meiner Meinung nach am oberen Lagersitz von der Lenksäule. Dieser ist so ausgelegt, dass das Lager sich draufschieben, bzw. eher draufwerfen lässt.
crazycow am 06.06.2010 - 12:52
Hi Andreas,
ich hab gestern mal die Zeichnungen studiert. Ich glaube, ich weiss jetzt was es ist. Werd mich mal bemühen es kurz zu beschreiben.
Lösung: das Spiel des oberen Lagersitzes reduzieren.
Wie?
klassischer Maschinenbau: - die Fuge zwischen Lager und Lenkrohr mit Lötzinn zulaufen lassen.
Frickler: - ein Stück 005er Fühlerlehre im Lager vergessen
Ignorant: - Lager mit dem Rohr verkleben.
Ursache: Das Lenkkopflager hat ein Motorradkonstrukteur entworfen. Das muss so nicht sein. Die Japaner verwenden als Lenkwelle typisch geschweisste Rohre. Die verschiedenen Durchmesser werden durch rollen hergestellt und die Verundung ist nur mässig präzise. Das untere Lager hat einen Pass-Sitz, da fällt das nicht so auf. Kegelrollenlager verschlechtern aber oft die Situation, weil die Lagerschale sich etwas oval entspr. dem Kern verformt, einem Kugellager macht das nichts, einem Kerola schon. Papst Schwarz weiss das auch.
Das obere Lager hat typisch (Schiebesitz) ein Passübermass von 0,05 gegenüber dem Lenkrohr. Durch mechanische Belastung beim Bremsen usw. verformt sich allmählich das Lenkrohr und bekommt einen ovalen Durchmesser, so dass das Spiel auf einer Orthogonalen Null ist auf der anderen aber 0,1 und mehr.
Das spürt man selbst bei alternden Telegabelmopeds. Der Steuerkopf der GTS ist nun sehr kurz, weil er nur den Lenker tragen muss, da äussert sich das Schiebespiel gleich doppelt dramatisch.
Einkleben wäre das einfachste, weil die Lenknabe nicht wirklich verspannt werden muss, da würde man aber typisch Nadellager nehmen.
Ich melde mich noch mal, wie ich es gelöst habe.
Grüsse, Olaf
crazycow am 06.06.2010 - 13:51
so mein Lieber,
es war genau dieses Problem. Hinten und vorne brachte ich zwischen Lagerschale und Lenkrohr keinen 005er Streifen, seitlich locker einen 01er. 015 ging nicht mehr. Ich habe dann von meinem Billigwerkzeug 1cm abgeschnitten und dort eingepflegt. Leider brauchte ich dazu einen Helfer, mit einer Zwinge drückt das Lenkrohr schief.
Als ich fertig war, fiel mir endlich die technisch richtige, einwandfreie und Selfmadelösung ein, hab sie aber nicht mehr angewendet.
Es gibt für jedes Spaltmaß, für jedes Gleitlager das richtige Fett. Hier wäre es Moppedkettensprühfett gewesen. Das ist so dick und klebrig, dass man die Teile nicht mehr mit der Hand aufeinander schieben kann und so jedes klappern unterbunden wird. Und vor allem: es bleibt auch so, da sich da Lager an anderer Stelle bewegt und das Kettenfett nicht erwärmt.
Ich mach mal weiter, Gruß
Olaf
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"Hinterrad" von crazycow (R.I.P.) |
Geschrieben von: Sysiphus1 - 06.12.2023, 15:54 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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crazycow am 25.05.2010 - 18:18
moin,
hat mal jemand probiert, beim Hinterradausbau das Kettenrad drin zu lassen? Das Rad vom Ruckdämpfer zu heben wie beim Kardanantrieb? Ich stelle mir vor, die Steckachse rechts raus zu ziehen und Links wieder ein Stück rein zu stecken. Bremssattelhalter raus und das Rad nach rechts runtergehoben.
Wenn´s doch schon einen teilbaren Ruckdämpfer hat...
Gruss, Olaf
pappa am 25.05.2010 - 20:11
Mmmh, ich weiß nicht ob der Ausbau des Bremssattelhalters seitlich genug Platz bringt. Auf jeden Fall ist es meiner Meinung nach so mehr Fummelei als bei komplett raus. Außerdem geht der Kettenradträger bei noch guten Ruckdämpfergummis nicht so ganz leicht raus und rein in der richtigen Position vermutlich noch beschixxener.
Ich mache den Aus- und Einbau auf der Hebebühne und hab deshalb keine Probleme und Quälerei mit der richtigen Position beim Wiedereinbau. Was mich nervt ist die Buchse außen am Kettenradträger weil sie gerne rausfällt. Ich will die schon seit Jahren mit einem Bund hinter dem Simmerring neu anfertigen...
Irgendwann passts vielleicht mal...
[Dieser Beitrag wurde am 25.05.2010 - 20:12 von pappa aktualisiert]
crazycow am 25.05.2010 - 20:14
...ich sach ja schon gar nix mehr. Es geht darum, dass man das Hinnerrad überhaupt raus bekommt, gelle?
Hoffenlich vergesse ich beim Zusammenbau nicht eine der vielen Schräubchen an zu ziehen. Besonders intellent ist die Schraube des Bremssattelhalters verlegt, Kettenspannermässig. Die Kofferhalter sind auch nicht gerade eine Hilfe.
Egal, morgen brummt´s wieder.
Guhde Fahd, Olaf
edit:
pappa schrieb
[Zitat]
Was mich nervt ist die Buchse außen am Kettenradträger weil sie gerne rausfällt. Ich will die schon seit Jahren mit einem Bund hinter dem Simmerring neu anfertigen...
Irgendwann passts vielleicht mal...
[/Zitat]
Normal "klebt" man die Teile mit gut Fett für den Moment der Montage an. Der luftdichte Abschluss des Simmerings tut ein übriges.
[Dieser Beitrag wurde am 25.05.2010 - 21:09 von crazycow aktualisiert]
Arno am 26.05.2010 - 09:43
Ist doch ganz einfach, Hinterradabdeckung abschrauben, Radmuttern lösen, Steckachse raus, Rad nach vorne schieben, Kette runter und Rad nach hinten rausziehen.
Umgekehrt der Einbau: Rad reinschieben, Kette drauf, darauf achten das auf beiden Seiten die Abstandshalter Buchsen drin sind, Bremsscheibe einfädeln, Spangurt um Rad und über Sitzbank und mit der Ratsche so lange hochziehen, bis Loch auf Loch steht. Steckachse rein, Mutter anziehen, Splint durch, Spanngurt ab, Hinterradabdeckung wieder dran - Fertig! Ohne Hebebühne. Zeit ca. 20min. Schon mehr als 10 mal gemacht.
[Dieser Beitrag wurde am 26.05.2010 - 09:44 von Arno aktualisier
crazycow am 26.05.2010 - 15:09
Hast du da nicht was vergessen?
Soo, fehdich, sind auch nur ganz wenig Teile übrig geblieben, aber ich schwörs euch, ich mach es nicht wieder.
1. Arno, ich komme zu dem Schluss, dass du ohne Bremse fährst.
2. Wer keine hydraulische Hebebühne hat dafür aber Seitenkofferhalter, unbedingt Auspufftopf ab und Platz geschafft, weil:
3. Natürlich muss die Bremse raus und die Serienbremsleitungen sind zu kurz. Bei Serienbremsleitungen:
4. Bremsbeläge ziehen, Bremssattel abschrauben und herausheben.
5. Sicherungsschraube des Bremssattelhalters lösen, dazu kunstvoll die Kofferhalter verdrehen und nach dem Entfernen der Steckachse den Bremssattelhalter nach hinten herausziehen. Das geht nur, wenn er nicht am Bremsschlauch hängt.
6. Keineswegs wie in der RA empfohlen die Schrauben zwischen Radabdeckung und Kettenschutz entfernen, man bekommt sie nicht wieder hinein, oder höchstens eine.
7. Links zwei, rechts nur die hintere Schraube der Radabdeckung lösen, das Teil hochklappen und mit einer Federklemme am Nummernschild festpinnen.
8. ansonsten wie Arno Rad vorschieben, Kette runter und nach hinten rausrollen.
Das Problem bei mir war eine Befestigungsschraube für den Bremssattel, der Sechskant war rund, keine Chance mit montiertem Auspuff. Ein totales Gemurkse, den Sattelhalter mit Sattel herunter zu nehmen. Wenn ich mal Stahlflex verbaue, wird die hintere Leitung einen halben Meter länger, dass man die Bremse erst rausnehmen muss, wenn das Rad draussen ist. Äh, bei mir sitzt der Bremssattel im Rad, nicht daneben. Man kann das Rad nicht einfach rausrollen, oder später die Scheibe einfädeln, es sei denn man schliesst den Bremsschlauch ab. Scheisse das.
So long, CC
edit: mit Fett geklebte Distanzbuchsen verursachen wirklich keine Probleme. Dazu erst die linke Seite Fertig machen, Kette auflegen und die Steckachse zunächst von der linken Seite einstecken. Dann rechte Seite fertig machen und Steckachse richtig einsetzen, dabei kann keinesfals mehr was herausfallen wenn:
man nicht das Hinterrad irgendwie hochhebt, sondern mit einem Wagenheber das Mopped vorne soweit hebt, dass die Löcher an Hinterachse fluchten.
[Dieser Beitrag wurde am 26.05.2010 - 15:18 von crazycow aktualisiert]
am 26.05.2010 - 21:03
Also ich mache es ähnlich wie Arno. Nur den Aufriss mit der Hinterradabdeckung spare ich mir da sie gekürzt ist und nix mehr davon im Wege steht. Dann schraube ich den Bremssattel ab und hänge ihn hoch. Geht mit den originalen Kofferträgern und meinem Auspuff auch sehr gut. Der Bremssattelträger bleibt sitzen, wird nur gelöst dass er sich verschieben kann. Die Befestigungsschraube vom Bremssattelhalter auf der Schwinge ist eigentlich bei meiner GTS das am schlechtesten zuängliche Teil.
Die Buchsen setze ich auch mit Fett ein. Solange bis endlich geänderte zum Einsatz kommen.
Als ich noch zum Schrauben auf der Erde rumrobben musste habe ich mir für den Radeinbau mit einem Brett einen Hebel gebaut wo das Rad draufstand und über den Druck mit dem Knie auf die andere Seite des Hebels passend ausgerichtet.
[Dieser Beitrag wurde am 26.05.2010 - 21:04 von pappa aktualisiert]
Arno am 27.05.2010 - 08:46
Arno schrieb
[Zitat]
-"Bremsscheibe einfädeln"-
[/Zitat]
Hi Olaf, du hast recht, ich fahre hinten zu 90% ohne Bremse, aber vorhanden und gängig ist sie trotzdem. Die Demontage des Bremssattels spar ich mir. Mit flexibler Verlängerung und Inbusschraube sowie chinesischen Schlangenfingern ist auch die Demontage der Schraube rechts der Hinterradabdeckung kein Problem.
[Dieser Beitrag wurde am 27.05.2010 - 08:46 von Arno aktualisiert]
crazycow am 27.05.2010 - 12:28
ok, ok,
nächstes mal probier ich es mit eingebaut gelassener Bremse. Vielleicht ginge das mit 170er Reifen und ohne ABS sogar problemlos.
Vorher mal gucken, dass sich der ABS Abnehmer störungsfrei abnehmen lässt, denn das Kabel ist ja auch zu kurz.
Irgendwie kommt mir die Konstruktion vor wie mal gut und durchdacht angefangen und dann mit Hilfe des deutsche TÜV irgendwie zuende gebracht. Der Slip-on Bremssattelhalter benötigt in Wirklichkeit überhaupt keine weitere Schraube, höchstens eine Justierschraube gegen klappern.
Egal jetzt, erstmal 10tkm Fahren bis zum nächsten Reifenwechsel.
hier noch was
Grüsse, CC
Arno am 28.05.2010 - 08:41
Olaf,
was macht ihr Euch für komplizierte Gedanken, ich fahre auch eine GTS mit ABS, da brauchst du den Sensor nicht abzunehmen. Die Platte mit Sensor geht problemlos mit raus. Sowie das Rad etwas nach unten geht, fällt die Haltenase der ABS-Sensorplatte aus der Führung und dann kannst du sie abnehmen und lässt sie hängen. Wenn du unbedingt den Sensor rausmachen willst, auch kein Problem. Eine Schraube lösen und den Sensor mit leichten Drehbewegungen rausziehen.
Beim nächsten Radwechsel mach ich eine Bilderserie Schritt für Schritt.
Ende
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