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"Austausch Rahmenteil" von Helmuth |
Geschrieben von: Sysiphus2 - 28.11.2023, 18:27 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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Helmuth am 05.11.2012 - 09:49
Hallo zusammen,
eine Frage, kann man ein Rahmenteil auf der rechten Seite, ohne weiteres austauschen, oder fällt dabei gleich der Motor herunter?
Es ist der Teil des Omega Rahmens, der mit 4 Schrauben festgemacht ist und in dem das Loch für die Standgaseinstellung angebracht ist.
Hat das vielleicht schon jemand von Euch gemachte?
Danke
Gruß
Helmuth
pappa am 05.11.2012 - 18:17
Kannst du abschrauben ohne dass der Rest auseinanderfällt.
Wegen der Standgasverstellung musst du ein bischen vorsichtig sein. Aber du bist ja gefühlvoll, hab ich mir sagen lassen.....
[Dieser Beitrag wurde am 05.11.2012 - 18:18 von pappa aktualisiert]
VolkerR am 05.11.2012 - 18:41
ja ja
an keinem Buffet vorbeikommen, aber die GTS muss abspecken !!!
duck und weg
tonbigts am 06.11.2012 - 10:21
Hallo Helmuth,
beim Einbau beachten:
Loctite hochfest benutzen!!!!
Die vier unteren Rahmenschrauben mit 40 Nm und die obere am Lenkkopfrahmen mit 55 Nm anziehen.
Neugierdemodus an:
Warum?
Neugierdemodus aus.
Tom
[Dieser Beitrag wurde am 06.11.2012 - 10:22 von tombigts aktualisiert]
Helmuth am 06.11.2012 - 13:04
Hallo Tom,
tja, ich will mir eine ABS Version zulegen
An der ist aber der Rahmen leicht zerkratzt und meine ABS-lose GTS ist an der Stelle ohne Mängel.
Bin schon Probe gefahren und habe auch schon gespürt, dass das ABS funktioniert.
Andy, Du hast richtig erkannt, Gefühlvoll ist für mich kein Fremdwort und Standgas auch nicht
Volker, abspecken ist nicht. Als Oversize Model muß man die leichte Körperfülle pflegen.
Gruß
Helmuth
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"Schwingenabdeckung vorne" von Arno |
Geschrieben von: Sysiphus2 - 28.11.2023, 18:22 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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Arno am 17.10.2012 - 17:03
Nach meiner Italientour musste ich feststellen das die beiden Plastikabdeckungen links und rechts an der Schwinge vorne den üblichen Straßenmüll in Italien und Korsika um weitere 2 Stücke vermehrt haben.
Also zu meinem freundlichen Yamaha-Dealer und bestellt.
Eben abgeholt Lieferzeit 4 Werktage. Aber dann 51,48€ für beide, ich denk mich tritt ein Pferd. Da langt Yamaha aber ganz schön zu. Sonst wollen Sie von der GTS nichts mehr wissen, aber bei den noch vorhandenen Ersatzteilen langen Sie ganz schön zu.
Übrigens hat einer von Euch vielleicht eine ABE von Bikerfarm für die Heckhöherlegung???
tonbigts am 18.10.2012 - 13:26
Hey Arno,
meinst du die runden Deckel am Schwingenlager?
Ich musste einen ersetzen, dachte bei dem Preis
ist das wenigstens aus Alu. Ist aber Billigplastik, Materialwert höchstens 1 Euro.
Du weist doch: Es war schon immer etwas teuerer einen besonderen Geschmack zu haben.
Haben wir keinen Dreher im Forum, der könnte doch was aus Vollmaterial drehen.
Tom
Arno am 18.10.2012 - 15:22
Ja genau die Teile meine ich. Gute Idee Tom, da sollte man wirklich mal drüber nachdenken.
Joachim am 18.10.2012 - 16:24
Moin,
die Deckel sind wirklich sauteuer. Ich habe glaub ich
beim letzten Mal 18 € für den großen bezahlt. Links und rechts sind nämlich noch verschieden groß. Seit dem klebe ich die mit Sicumastic ein.
Joachim
MzRotaxRudi am 18.10.2012 - 16:48
"Arno schrieb
Übrigens hat einer von Euch vielleicht eine ABE von Bikerfarm für die Heckhöherlegung???"
Die ABE-Variante ist die MIZU Höherlegung mit MIZU-ABE.
Arno am 19.10.2012 - 15:13
David hast du die ABE??
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"Batterie" von Ripley |
Geschrieben von: Sysiphus1 - 28.11.2023, 18:17 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Antworten (3)
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Ripley am 10.04.2007 - 19:29
Hallo GTSler
Brauche eine neue Batterie,wer hat Erfahrung gemacht
und kann mir eine gute und preiswerte Lösung geben?
MfG.Burkhard
stefan am 10.04.2007 - 20:08
Hi Burkhard,
siehste, das kommt davon wenn man die EFI mit unter die Bettdecke nimmt um im Scheinwerferlicht noch heimlich ein wenig zu lesen
Hole Dir von einem der großen 3 eine Batterie der dortigen "Hausmarke": Garantie hast Du darauf genauso wie auf die Markenteile.
Und dann investiere das gesparte Geld in ein gutes Batteriepflegegrät (Optimate III o. ä.)!
Ich habe, mittlerweile seit 8 Jahren, immer noch die erste Batterie drin - im Winter kommt sie an das Ladegerät und gut ist's.
cu
stefan
gts1000 am 11.04.2007 - 12:48
Hi Burkhard
Gucke mal in eBayrein (Händler)
habe für meine Gelbatterie ca.40,-€ bezahlt
bin sehr zufrieden.
Gruß Norbert
ralfbruegmann am 11.04.2007 - 23:38
Burkhard,
hab mir direkt bei mvh 'ne Gelbatterie geholt. Knappe 40,- + Versand (ist bei Ebay momentan teurer drin).
Hat jetzt von Ende Oktober bis Mitte März gestanden, nur Anfang Februar 3km zum Freundlichen für Inspektion und Tüv, sonst ohne Laden: Null Probleme.
Und soll mir keiner sagen: Chinabatterie... jede Wette daß Varta & Co da auch bauen lassen...
Ralf
Ripley am 12.04.2007 - 17:06
Hallo
Danke für die Info.
Hab mir ne YTX-14BS von Varta geholt,hoffentlich hält
die länger als meine alte "no Name".Hatte noch nach
der Hawker Odessy PC310 erkundigt,war mir dann aber
doch zu teuer,und die passende Baugröße war nicht zu
haben.Hätte die Varta bestimmt preiswerter bekommen
aber die Lieferzeit und das gute Wetter,man kann
nicht alles haben.
So der Akku iss voll,dann kann's ja losgehen.
Danke und allzeit gute Fahrt.
MfG. Burkhard
homa am 28.06.2007 - 12:17
Wie lange hat den die no name gehalten.
Wie pflegt ihr eure batterien über dem Winter?
Könnte ich einige Tips von euch bekommen?
ralfbruegmann am 28.06.2007 - 23:32
homa,
wie schon gesagt, hatte ich letzten Winter garnichts gemacht, meine Dicke steht aber auch frostfrei und die Bakterie war ja gerade eine Saison alt.
Vorher hab ich die Batterie so 2 bis 3 mal im Winter nachgeladen und hatte keine Probs (die alte war beim Tausch eigentlich auch noch in Ordnung, wollte nur auf Gel wechseln)
Idealerweise die Batterie ausbauen, frostfrei und trocken lagern und einmal monatlich nachladen - Perfektionisten leisten sich so einen "Akkujogger", halte ich aber für die 3 oder 4 Monate für übertrieben - dann sollte auch 'ne No-Name bzw. Hausmarke locker 5, 6 + Jahre durchhalten.
Ralf
zotty am 30.06.2007 - 08:30 Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen
Ich habe den Eindruck je mehr man mit der Batterie rumhantiert je eher geht sie kaputt.
Meine GTS wir ende Okt. in die Garage getellt, Bat bleibt eingebaut und angeschlossen. Einige Tage vor Saisonbeginn wird sie geladen. Bis jetzt zum Glück noch keine Schwierigkeiten gehabt.
Batterie ist jetzt ca.5 Jahre alt.
homa am 05.05.2008 - 12:42
Sodala
Neue Saison altes Problem.
Batterie nicht ausgebaut, nicht geladen.
Ergebnis: Die Batterie ist hinüber.
So ein Sch....
Ich bin soooo dooooof.
jetzt kommt eine no Name hinein. Die wirds genaus
nicht tun nächstes Jahr wie die Markenbatterie.
Wie hoch muss denn die Spannung sein bei Laufendem Motor? Bei mir ca. 14.5 V das Passt doch oder?
Grüße vom Batterien Töter
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"Abblendlicht und Fernlicht ohne Funktion Lichthupe geht" von BonsaiRaider |
Geschrieben von: Sysiphus1 - 28.11.2023, 18:12 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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BonsaiRaider am 01.03.2020 - 14:48
Wie oben beschrieben funktioniert das Abblendlicht und Fernlicht nicht. Die Lichthupe funktioniert jedoch. Vor Úmbau der Gabelbrücke und Anbau neuer Lenker hat vor 4 Jahren jedoch alles funktioniert.
Deshalb vermute ich dass die Fehlfunktion im Bereich des Umbaus zu suchen ist. Alle Stecker hab ich jedoch schon gechekt.
Seit dem stand meine Dicke in der Garage , wird jedoch jetzt wieder in einen fahrbaren Zustand gebracht.
( ABS komplett überholt, Reifen, etc.. )
Hat jemnad einen Tip wo ich suchen soll bzw wäre natürlich ein Schaltplan eine Super Hilfe.
Gruß Peter
Ripley am 01.03.2020 - 18:36
Moin
Erstmal Schaltplan besorgen , und dann den Schalterblock auf Kontaktkorosion kontrollieren.
Meistens sind nach längeren Standzeiten die Kontakte oxidiert.
MfG.
Arno am 01.03.2020 - 19:04
Und meistens die Kontakte im Lichtschalter selber.
BonsaiRaider am 01.03.2020 - 22:38
Schaltplan hab ich mittlerweile gefunden, hat crazy Cow mal verlinkt, weil der auf seiner Seite lässt sich nicht so vergrößern, das man da was lesen könnte.
Symptom deutet für mich darauf hin, dass ein Klemmenblock beim Lenkerumbau nicht richtig zusammengesteckt wurde, oder wie im Bild zu sehen der Schalter oder Umschalter für Abblendlicht / Fernlicht da der Lichthupenkontakt parallel dazu läuft und ja funktioniert, außerdem die Standlichter funktionieren.
https://www.directupload.net/file/d/574 … f5_jpg.htm
Die im Bild betitelten Steckverbinder sind natürlich die Lichtschater und Umschalter.
[Dieser Beitrag wurde am 01.03.2020 - 22:59 von BonsaiRaider aktualisiert]
crazycow am 02.03.2020 - 01:21
Sag sowas nicht, das jpg hat 300dpi bei 60cm Breite.
Der neuralgische Punkt ist zwischen 14 und 18. Die Lösung wahrscheinlich einfach. Die Lichthupe Schalter 14 schleift einen Strom um den Lichtschalter herum. Rotgelb an gelb, nur das Fernlicht wird angeschaltet.
Schalter 16 schaltet um zwischen Fern- und Abblendlicht. Wenn gar nichts geht, bekommt der keinen Strom von 15.
Achtung: rotblau ist nur das Standlicht und es wird vom Zündschloss geschaltet. Blau am schalter ist ein Ausgang! Bei Zündung an schleift der Schalter Strom von rotgelb auf blau, die Instrumentenbeleuchtung geht an, im Zündschloss werden blau und rotblau gebrückt, das Standlicht brennt.
Der Eingang für das Fahrlicht ist rotgelb. Der hängt an der gleichen Sicherung wie die Lichthupe. Die geht, Fahrlicht nicht, also hat der Lichtschalter keinen Strom. Rotgelb ersetzen.
Grüße, Olaf
[Dieser Beitrag wurde am 02.03.2020 - 01:29 von crazycow aktualisiert]
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"Motor streikt bei Hitze" von Sampo |
Geschrieben von: Sysiphus1 - 28.11.2023, 17:55 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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Sampo am 09.07.2015 - 08:05
Folgendes Problem: Bei großer Wärme geht der Motor unvermittelt aus und startet erst nach einer längeren Abkühlzeit. Ist mir leider vor 4 Wochen in Frankreich (Temperaturen bis 33°C) häufig passiert was den Fahrspass sehr reduziert hat. Habe als Sofortmaßnahme alle abbaubaren Abdeckungen entfernt,- leider ohne nennswerten Effekt. Habe dann herausgefunden, dass wohl der Tank/Benzin zu heiß wird. Als Maßnahme habe ich ein T-shirt auf den Tank gelegt und mit Wasser feucht gehalten (Verdunstungskälte), ab da ging es besser.
Zwischen Motor und Tank ist bei mir keine Dämmung?! verbaut, sodass der Motor seine Wärme an den Tank direkt weitergibt. Ist das so sereinmäßig? Gibt es eine andere Ursache?
Gruß, Andreas
Ripley am 09.07.2015 - 08:15
Eigendlich müssten doch die Lüfter laufen, ist dein Kühlwasserkreislauf sauber?Wasserstand io,Kühler luftdurchlässig? (Mal die Lamellen ausblasen).Unterschied im Stand oder bei Fahrt?
Hinter dem Kühler müssen Luftleitgummimatten sein die die warme Kühlerluft nach Außen (Seitenöffnungen in der Verkleidung l&r)ableiten.
Sampo am 09.07.2015 - 08:46
Lüfter habe ich nach schon einmal gemachter negativer Erfahrung im letzten Jahr in den Alpen, als sie nicht liefen auf Handschaltung umgebaut. Die lass ich jetzt laufen wenn ich das Gefühl habe, es ist notwendig (in den Pässen bergauf ständig), Motor blieb trotzdem stehen....Meine Benzinpumpe läuft auch sändig...
Ripley am 09.07.2015 - 09:15
Hinter dem Kühler müssen Luftleitgummimatten sein die die warme Kühlerluft nach Außen (Seitenöffnungen in der Verkleidung l&r)ableiten.
http://m.ebay.de/itm/Yamaha-GTS-1000-Gu … nav=SEARCH
crazycow am 09.07.2015 - 13:27
Evt. andere Ursache:
Das sog. Schlingerventil der GTS ist nicht wirklich wartungsarm und betriebssicher. Bei Vergaser Yamahas sind andere verbaut.
Das Schl.Vent. sitzt in der Belüftungsleitung des Tanks, denn der Deckel ist ja hermetisch dicht. Es ist eine Kugel in einem Trichter, die nur der Schwerkraft gehorcht, aber gerne verklebt, wenn das Mopped im Winter weg gestellt wird.
Funktionen:
1. Ein Überdruck im Tank hebt die Kugel kurz an und das Gas entweicht langsam.
2. Ein Unterdruck im Tank erlaubt der Aussenluft an der Kugel vorbei zu strömen.
3. Das Mopped fällt um, die Kugel hält den Trichter durch ihr Eigengewicht im auslaufenden Benzin verschlossen.
Eine Saugprobe ergibt meist, dass die Kugel nicht mehr zuverlässig arbeitet. Ebenso ist die Bohrung im Mundstück der Tankentlüftung nur gut 1mm im Durchmesser, rostet und verklebt von Farbrückständen im Benzin, denn das kann leider beim Tanken bis auf das Ventil herunterlaufen.
Deshalb lieber nicht den Tankstutzen "aufdremeln", stattdessen das Entl.-Loch reinigen und das Schlingerventil entfernen oder ersetzen. Dazu rechte Tankverkleidung abnehmen.
Zusammenhang mit Problem hier: Bei starker Hitze dehnt sich der Treibstoff aus und verdrängt das Gas langsam durch das Ventil. Beim Fahren öffnet es jedoch nicht und es entsteht ein Unterdruck im Tank. Die Benzinpumpe läuft leer.
Grüße, Olaf
edit: Abhilfe unterwegs: Tankdeckel kurz öffnen, dann geht es wieder ein paar km.
[Dieser Beitrag wurde am 09.07.2015 - 13:36 von crazycow aktualisiert]
Sampo am 09.07.2015 - 14:53
Hallo Olaf, werde das überprüfe. Jedoch scheint die Ursache in der Benzintemperatur zu liegen, denn nach dem Kühlen mit Wasser sprang die Macheine wieder an, bzw. hatte keinen Ausfall. Erschwerend kommt bei der GTS ja hinzu, das der Tank unter der Verkleidungsglocke liegt und seine Wärme nicht effektiv abgeben kann....
Ripley am 09.07.2015 - 15:50
Solange das Benzin flüssig bleibt muß sie auch laufen.Unter der Sitzbank beim Tank liegt das Steuergerät, könnte dort vieleicht eine "kalte Lötstelle"die Ursache sein? Wärmefehler ist im Hifi-Breich oft anzutreffen.Mal mit Kältespray ausprobieren.
Arno am 09.07.2015 - 20:21
Also ich würde eher zu Olaf tendieren. Ist ja auch ganz einfach zu überprüfen. Wenn sie ausgeht, Tankdeckel öffnen und wenn sie dann wieder läuft haben wir den Fehler.
Solltest du den Fehler finden kurze Info hier ist für den nächsten möglicherweise sehr hilfreich.
Sampo am 10.07.2015 - 07:48
Ich werde es überprüfen und Nachricht geben....
Gruß, Andreas
RobertHoffmann am 28.07.2019 - 19:49
Meine ging in der Hitze 35°C nicht zu betanken weil der Tank über dem Motor zu heiss wurde. Kühlung bei Hitze reicht nicht aus Benzin siedet fast im Tank
Ripley am 29.07.2019 - 10:03
Hallo
Vieleicht ist es ratsam seine Fahrweise (Motordrehzahl) an die Außentemperatur anzupassen.
Bei den Temperaturen jagt man auch kein Pferd über die Bahn.
MfG.
gtsbiker am 31.07.2019 - 19:19
Moin zusammen.
Meine hatte letztes Jahr beim Treffen in Wassertrüdingen genau dieses Problem.
Die Hitze war auf den Touren teilweise sehr extrem und sie fing an zu stottern, nahm kein Gas mehr an. Zweimal bin ich liegengeblieben, zweimal ist der Hondafahrer losgefahren und mit dem Mopedanhänger zurückgekommen, zweimal lief sie dann wieder ohne Probleme. Das war dann wohl der Stolz, sie wollte nicht auf den Hondahänger...
Nee, Spaß beiseite. In beiden Fällen hörte sich die Benzinpumpe so an als würde sie im eigenen Saft drehen, es konnte kein Druck aufgebaut werden. Den Tankdeckel hatte ich aber in beiden Fällen nicht geöffnet. Sie stand ne Weile und dann ging es wieder. Auch nach dem Tanken lief sie ohne Störung.
Des Rätsels Lösung war tatsächlich das Schlingerventil, was ich dann später herausgefunden habe. Gase aus dem Tank gingen raus aber keine Frischluft hinein. In die Richtung hat das Ventil geklemmt. Es hat sich ein Vakuum im Tank gebildet, die Pumpe drehte sich halbwegs fest und Ende Gelände. Olaf liegt also goldrichtiger . Schlingerventil in der Bucht gefunden, gekauft, eingebaut und eine lange Probefahrt gemacht, alles Gut. Allerdings hatten wir da nicht die Temperaturen wie letztes Jahr. Ich bin aber guter Dinge.
Bis die Tage, Martin
crazycow am 01.08.2019 - 00:05
Druck erzeugt Hitze, das wisst ihr doch. Die GTS hat leider einen von den unrühmlichen Schlingerventilen, klene Plastikkapseln, die auf das Ende des Tankbelüftungsschlauches aufgesteckt sind.
Da ist ne Kugel drin, die beim Umfallen oder plötzlicher Füllung mit Benzin oder spontan hohem Druck den Schlauch verschliesst und das Auslaufen von Benzin verhindern soll.
Bei schwachem Druck oder Unterdruck soll das Ding öffnen. Tut es im Alter aber nicht mehr zuverlässig.
Man kann es wieder in Gang bringen, oder durch ein anderes (ohne Auslaufnässeschutz) aus dem Moto Cross Bereich ersetzen. Das sind Alu Stopfen mit einer 1mm Bohrung.
Grüße, Olaf
PS: Der Druck kommt natürlich primär von der Wärmeentwicklung im Tank und baut sich dann auf.
PPS: (hatte ich ja alles schon geschrieben, sorry.) Wichtiger aber ist noch: Sobald eine gewisse Menge Sprit im Belüftungsschlauch steht versagt das Schlingerventil ebenso. Das passiert gern, wenn man den Füllbegrenzer mit der Gasklappe aus dem Einfüllstutzen "herausgedremelt" hat, und/oder sonstwie den Tank allmählich bis zum oberen Anschlag befüllt. Möglicherweise war den Konstrukteuren das nötige Zusatzdehnungsvolumen für die typische bis untypische Treibstofferwärmung bewusst.
[Dieser Beitrag wurde am 01.08.2019 - 02:19 von crazycow aktualisiert]
RobertHoffmann am 03.08.2019 - 07:18
Hallo zusammen
Ich lebe in der Schweiz wo schnellfahren mit Strafen von locker 20000 Euro belegt wird und Fahrzeuge konfisziert werden und Raser ins Gefägnis wandern. Das heisst hier jagt man kein Motorrad. Höchtsgeschwindigkeit 120 Autobahn und 80 Landstrafe. Fahrerlaubnis ist in 30er Zone schon bei 42km/h weg. Mithin wenns warm ist war das Problem am Motorrad niemals durch Jagen der Maschine verursacht. Es liegt ein Konstruktionsfehler vor. Selbst bei 25°C normaler Fahrweise um die 100km / h geht das betanken nur wenn ich einen Stock in den Tank stecke, aber ich gewöhne mich an den Konstrucktionsfehler. Nur glaubt mir das wird jedem passieren ohne die Maschine zu jagen wenn er im Stau landet ab 25°c Aussentemperatur. Ich denke schon darum darüber nach den Tank von unten zu isolieren. Tschau aus der Schweiz
Ripley am 03.08.2019 - 19:43
Kontrolliere die Teile am Tank so wie Olaf geschrieben hat.
Es liegt kein Konstruktionsfehler vor.
Der Stock ist nicht die Lösung!
Y28 am 04.08.2019 - 18:10
Hi Robert,
wo auch immer das Problem liegt, es ist definitiv kein Konstruktionsfehler! Ich selber habe in mehr als 20 Jahren und weit über 100.000 km mit der GTS nie ein solches Problem gehabt. Und es war oft genug so heiß, dass einem der A... hochgekocht ist. Aber nie der Sprit
Denke Olaf hat da den richtigen Ansatz. Probier's und lass uns am Ergebnis teilhaben. Definitiv ist der Stock keine Lösung.
Grüße
Christian
Arno am 05.08.2019 - 15:41
Dremel doch einfach die Tankklappe weg, normalerweise müsstest du diese mit dem Tankrüssel wegdrücken können, man brauch dazu keinen Stock. Ich habe sie bei allen meinen 3 GTS weggedremelt.
https://flammersbaer.de/yamaha-gts-1000-a/tankoeffnung/
dobermann am 05.08.2019 - 16:03
Hallo Leute,
nach den bisherigen Schilderungen gibt es nur zwei zwei mögliche Ursachenbereiche:
Mangelnde Luftdurchströmung unter der Verkleidung. D.h. also falsche oder unvollständige Montage der Isolations- und/oder Luftleiteinrichtungen, ergo Schrauberfehler durch Vorbesitzer oder Werkstatt, gerade letzteres ist durchaus möglich.
Oder : Fehler im Kühlsystem, z.B. Thermostat, Pumpe, Ventilator, Kühler zu oder Ähnliches.
Abhilfe ist nur durch präzise Fehlersuche möglich. Wenn die Maschine fehlerfrei funktioniert ist dieser Effekt nicht möglich, das Fahrzeug hat definitiv keinen Konstruktionsfehler.
Fazit: nicht weinen sondern Fehler suchen und beheben !
Gruß Ulf
Ripley am 05.08.2019 - 20:53
Hallo
Erstmal den Fehler finden und dann kannst du dir überlegen ob du den Tank dremelst.
RobertHoffmann am 24.10.2019 - 12:12
Ich konnte für 165 Euro in Austria eine ABS Pumpe kaufen. Mein ABS funktioniert aktuell nicht. Kann mir jemand sagen ob ich Spannung anschliessen darf an die Pumpe wenn keine Bremsflüssigkeit drinne ist. Geht dann was kaputt wenn ich mit reduzierter Spannung arbeite?
Ripley am 24.10.2019 - 13:07
Hallo
Schau mal im Schaltplan nach, ob der Pumpe ohne Steuergerät eine Funktion zu entlocken ist!
MfG.
GTSFlo am 24.10.2019 - 19:15
Ganz trocken würde ich die Pumpe nicht laufen lassen, feucht sollte sie schon sein.Ist eine Kolbenpumpe mit ,wenn ich mich recht erinnere mit 2 Kolben Wenn Du die kabel zur Steuerung ab machst kann nichts passieren,bei der Motor Größe wird vermutlich sowieso ein Relais dazwischen sein.
crazycow am 24.10.2019 - 19:37
Man kann die Pumpe trocken laufen lassen, wenn sie nicht eingebaut ist. Der Motor treibt nur einen Nocken an. Erst wenn Bremsdruck drauf ist wird der belastet. Ansonsten bleiben die Kolben nach dem ersten Hub oben und der Nocken dreht leer.
Es ist aber allgemein nicht der E-Motor, der hinüber geht, sondern die Kolben oben stecken fest. Manchmal auch ganz oben, so dass der Nocken ller drunter durchdreht, auch mit Bremsdruck.
Man kann also mit Strom nur prüfen, ob der Motor tut.
Grüße, Olaf
[Dieser Beitrag wurde am 24.10.2019 - 19:39 von crazycow aktualisiert]
RobertHoffmann am 26.10.2019 - 06:27
Danke werde es mit verminderter Spannung probieren vielleicht ab 3V. Soll ja nur nachgewiesen werden, ob sie festgerostet ist wie die im Motorrad die nicht dreht.
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"Tachosignal" von MartinH |
Geschrieben von: Sysiphus1 - 28.11.2023, 17:51 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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MartinH am 20.08.2019 - 11:50
Nur mal des Verständnisses wegen. Ich vermute, das Tachosignal bekommt die GTS über einen Hall-Sensor an der Getriebeausgangswelle. Wenn ich die ABS-GTS auf den Hauptständer stelle, den Motor starte und einen Gang einlege, dreht sich das Hinterrad, am Tacho wird allerdings keine Geschwindigkeit angezeigt. Die ABS-Leuchte leuchtet. Was ist der Grund? Woran erkennt die GTS, dass sie gar nicht fährt? Es gibt keinen Schalter am Hauptständer. So vermute ich fast, dass das Krad sich Infos über die Elektronikbox = Efi holt. Das ABS-System erkennt wohl, dass sich das Vorderrad gar nicht dreht und gibt dann an das Tacho das Signal: nein, Null km/h. Müsste man mal bei einem "Nicht-ABS-Modell" prüfen; Hauptständer, starten, Gang rein. Ob da eine Geschwindigkeit angezeigt wird. Interessiert mich nur ein wenig; also kein wirklicher Handlungsbedarf: Gruß vom Martin H.
crazycow am 21.08.2019 - 12:44
Hallo Martin,
das ist alles ganz anders. Irgendwo steht zwar geschrieben, dass die ABS Version ihr Tacho-Signal vom Hinterrad bekommt, das ist aver nicht so. Das Signal vom Pickup des Vorderen Rades wird von der ABS Box zum Tacho weitergeleitet und erzeugt ein Feld.
Die ABS - Elektronik vergleicht die Signaldichte von Vorder- und Hinterrad. Sie erlaubt dazu eine gewisse Toleranz für die Radgröße und den Schlupf beim Beschleunigen. Wird diese Toleranz überschritten, geht das Kontrolllämpchen an.
Ich nehme an, wenn du Motor und Hinterrad laufen lässt, aber beide Bremsen betätigst, die vordere bis zum Anschlag, gehen die ABS Pumpe und die Ventile für das Vorderrad an.
Grüße, Olaf
MartinH am 22.08.2019 - 07:55
Hi Olaf, wenn ich das richtig verstehe, erkennt die GTS mit ABS am Vorderrad nicht nur, ob das Vorderrad sich noch dreht oder schon blockiert. Sondern es "zählt" die Zacken des ABS-Systems und errechnet daraus die Umdrehung des Vorderrads = Fzg.-Geschwindigkeit. Technisch möglich. Allerdings müsste das "Nicht-ABS-Modell" eine andere Lösung haben. Und es ist der selbe Motor drin.
Gestern habe ich meine alte Honda Fireblade SC 33 von 1999 ohne ABS und ohne alles wegen eines miesen Schleichplattens hinten aufgebockt, den Motor gestartet und den Gang eingelegt: das Tacho zeite eine Geschwindigkeit an; es bekommt sein Signal über einen Hall-Sensor der Getriebeausgangswelle.
Gruß vom Martin H.
crazycow am 22.08.2019 - 20:07
Hallo Martin,
das nicht ABS Modell funzt genauso, ich habe ja beide. Der Unterschied besteht darin, dass das Vorderradsignal direkt an die Tachoelektronik gegeben wird, bei der ABS Version wird es im ABS Steuerteil gesplittet.
Die Signale werden aber mit ABS nicht nur im Vorderrad ausgezählt, sondern auch die des Hinterrades. Genau daraus wird die Abweichung voneinenader errechnet.
- Abweichung zu groß > Hab acht > bei Bremse aus > Kontrollleuchte an nach Karenzzeit
- Abweichung zu groß > Bremse an > ABS Pumpe an
- Abweichung zu groß > Voller Bremsdruck > ABS Pumpe an > ABS Ventile schließen für das Rad an dem die Bremse betätigt wird.
- Abweichung im Rahmen > keine Aktivität beim Bremsen oder Fahren.
Das Blockieren eines Rades spielt auch eine Rolle, aber davor kommt immer der Vergleich beider Raddrehzahlen. Die Aktivitäten sind die gleichen.
Grüße, Olaf
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"Motor geht aus am Übergang kalt/warm...." von GTSunterwegs |
Geschrieben von: Sysiphus1 - 28.11.2023, 17:35 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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GTSunterwegs am 11.08.2019 - 19:45
Hallo zusammen,
ich habe seit einiger Zeit folgendes Problem:
Wenn sich meine blaue Elise temperaturmäßig genau zwischen kalt und warm befindet, geht sie aus. Sie läßt sich zwar sofort wieder starten, will aber sofort wieder ausgehen. Ich kann sie dann nur mit gefühlvoller Gashand am Leben halten. Das passiert aber tatsächlich nur in diesem Temperaturfenster. Wenn sie kalt ist, startet sie perfekt. Wenn sie warm ist, hält sie auch das Standgas, wenn auch für meinen Geschmack vielleicht ein bisschen zu niedrig (deutlich unter 1000 U/min).
Kennt jemand eventuell die Fehlerursache ?
Könnte es sein, dass der Kühlmittel-Temperatursensor vielleicht defekt ist und nur noch 1 und 0 kennt, also Daten für einen langsamen Übergang fehlen ?
[Dieser Beitrag wurde am 11.08.2019 - 20:59 von GTSunterwegs aktualisiert]
crazycow am 12.08.2019 - 19:47
Moin,
Man kann an den Sensoren zur Kontrolle den inneren Widerstand mit einem Ohmmeter messen. Ist einer vorhanden, geht das Ding wenigstens und regelt auch. Wenn du misst, schlage ich nach, wie große er sein muss. (wahrscheinlich um die 5 Ohm).
Wahrscheinlicher ist, dass dein Kaltlauf neu eingestellt werden muss. Kalt 1600-1800 , warm 1000 - 1100. Ist rel. einfach, nur die Verkleidung muss ab.
Sinngemäß muss die Rändelschraube , die du mit der Hand einregelst runtergederht werden, und die 4 Luftschrauben an den Krümmern hoch (auf).
Grüße, Olaf
GTSunterwegs am 13.08.2019 - 22:24
Hallo Olaf,
schöne Seite hast du da erstellt. Vielen Dank. Da werde ich mich mal durchkämpfen.
Meine LL-Drehzahl bei warmen Motor ist tatsächlich sehr niedrig, liegt so ca. bei 700 U/min und manchmal schwankt sie zwischen fast ausgehen und 700 U/min hin und her, z.B. wenn mal scharf abgebremst wird bis zum Stillstand.
Vielleicht habe ich ja tatsächlich beim Basteln mal den Leerlauf versehentlich verstellt. Ventile wurden auch noch nicht eingestellt und die Drosselklappen auch noch nicht synchronisiert. Sie hat jetzt 51.000 runter, das werde ich in der Winterpause wohl mal tun müssen....
crazycow am 14.08.2019 - 19:31
Ventile werden nach 15tkm oder 25tkm und dann alle 40 tkm nachgestellt. Tatsächlich wird in den Werkstätten immer nur gemessen. Die Toleranzen im WHB sind weit gesteckt. Man lackiert ja auch keinem Tausendfüßler die Fußnägel.
Grüße, Olaf
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"Tacho" von cgusenbauer |
Geschrieben von: Sysiphus1 - 28.11.2023, 17:29 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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cgusenbauer am 21.06.2019 - 21:51
Hallo, ich bin mit meiner Dicken wieder mal in Tirol unterwegs und habe eine komische Tachoanzeige, plötzlich ist der Tacho um ca. 20 km/h zu schnell gegenüber dem Navi (sprich das Navi zeigt 20 km/h langsamer an). Vorher haben Navi und Tacho das selbe angezeigt. Was kann das sein?
LG Chris
crazycow am 22.06.2019 - 03:03
Höhenlage?
Du wirst ein Navi haben, dass die Entfernungen ohne Trigonometrie misst. Aus dem All gesehen ist selbst Tirol flach.
Grüße und weiterhin gut Fahrt,
Olaf
cgusenbauer am 22.06.2019 - 18:02
Hallo,
das war mir bereits bewusst. Ich habe auch nicht die Entfernung gemeint sondern die aktuelle Geschwindigkeit. Kann es sein das Feuchtigkeit der Grund sein kann? Denn heute war alles wieder ganz normal (keine 20 km/h Unterschied). Gestern sind wir in einen Regenguss gekommen.
LG Chris
Ripley am 22.06.2019 - 18:39
Hallo
Ja die Elektronik der Dicken ist empfindlich gegen Feuchtigkeit.
Kann man vermeiden in dem Mann nur bei schön Wetter fährt und sie in die Garage stellt.
Oder alles auseinander nehmen und wasserdicht machen.
Hatte auch elektronikprobleme aber nur bei Starkregen und beim Laternen parken.
MfG.
Ripley am 22.06.2019 - 18:41
Hab beim Laternen parken immer eine wasserfeste Plane drüber.
crazycow am 23.06.2019 - 12:03
Ich rate immer noch, um was es geht.
Mal angenommen, die Entfernungsanzeige des GPS stimmt mit dem km-Zähler der GTS überein, die gemessene Geschwindigkeit jedoch nicht, dann ist das kein elektronisches Problem.
In dem Fall wäre einfach nur das Drehspuleninstrument schwergängig, die Viskoseflüssigkeit angetrocknet zum Beispiel. Bei der GTS ist der (runde) Tacho nichts anderes als ein Drehzahlmesser. Zur Überprüfung bewegt man die Zeigerwelle einige Male auf und ab, wenn das Instrument das nächste mal offen ist.
Ein anderes Problem ist mir nur vom Gespann bekannt, wo das org. Impulsrad an der V_Nabe durch eine Schlitzscheibe aus Blech getauscht ist: Es werden nicht alle Impulse gezählt, jedoch erst bei Geschwindigkeiten ü. 100km/h. Es lohnt sich aber, den Impulsnehmer kurz heraus zu nehmen uns zu betrachten, er ist nur mit einer Schraube fest. Am Magneten sollte etwas Fett und keine Eisenspäne sein. Die gelangen da manchmal von Lager- und Bremsabrieb hin.
Ein weiterhin mir bekannter Fehler, ist ein kleiner Widerstand auf der Tachoelektronik. Er ist meist bräunlich verbrannt. Ich habe den beim Gespann bei der Übernahme vor sechs Jahren ausgetauscht und den Impulsnehmer gereinigt, danach ging der Tacho wie neu, vorher zeigte er nicht ü. 110km/h. Ich habe seitdem etliche Starkregenattacken überstanden, ich finde nicht, dass die Elektronik in irgendeiner Weise anfällig dafür ist.
Wenn du mal ans inspizieren gehst, suche ich dir gerne mal ein paar Bilder von der Platine heraus.
Grüße, Olaf
cgusenbauer am 23.06.2019 - 17:03
Wie schon geschrieben, ging es nur um die Geschwindigkeit, habe auch mit meinem Cousin (war mit in Tirol) verglichen. Aber seit Gestern ist wieder alles normal. Also tippe ich auf Feuchtigkeit im Tacho, werde es demnächst mal kontollieren...
LG CHris
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"Hupenwechsel" von motobaer |
Geschrieben von: Sysiphus1 - 28.11.2023, 17:25 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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am 31.01.2019 - 15:36
Liebe GTS-Familie,
die Hupe meiner flotten Bertha II (amerikanische Maschine) flötet sich eins mit leichtem Stimmchen.
Ich möchte sie zum Röhren bringen um in der Wallonie besser gehört zu werden und hab mir eine 12V Autohupe besorgt. Angeschlossen an die vorhandenen Pole gibt diese aber nur ein Klicken von sich.
Es röhrt sich garnix.
Nun möchte ich von meinen GTSlern wissen wie`s geht.
Bedarf es z.B. eines Relais?
Euer Hanno
dobermann am 31.01.2019 - 16:58
Hallo Hanno,
erst mal einen schönen Gruß nach Eynatten. Hast Du das Original-Handbuch ? Großer Band, Kapitel 7-55/56. Braunes Kabel der Hupe prüfen, muß bei Zündung an 12V Spannung haben. Rosa Leitungskontakt an Masse brücken mit Hilfsleitung, dann muß hupen, Hupe o.k.. Wenn nicht, dann Hupe prüfen, ggf. einstellen. Ev. ist Hupe defekt oder Leitung vom Schalter zur Hupe nicht ausreichend Kontakt. Ggf. prüfen, ob Einstellung der alten Hupe was bringt. Fehler müßte sich so finden lassen. Relais zwischenschalten bringt natürlich was, weil die Haupt-Arbeitsspannung über das Relais geschaltet wird und nur der Steuerstrom den Hupenschalter belastet.
Gruß aus der Köln-Pampa Ulf
crazycow am 31.01.2019 - 17:34
Hallo Hanno,
ein Relais schadet nichts. Im Grunde ist ein zu schwacher Strom (aus dem Hupenknopf) die Ursache deines Übels. Verbrannte Kontakte.
Bei der GTS ist die Hupe imho umgekehrt verschaltet. Es liegt ein Dauerplus bei Zündung-an an der Hupe. Die Masseleitung wird unterbrochen. Das macht aber einer fremden Hupe nichts aus.
Die Schaltung kannst du für ein Relais in Hupennhähe so übernehmen.
Leg halt ein zus. Pluskabel mit Sicherung an die Batterie und schleife den Massekontakt der Hupe an den Rahmen.
Grüße, Olaf
motobaer am 02.02.2019 - 13:03
Bonjour Ulf et Olaf,
merci beaucoup für eure Tipps.
Hab`s versucht un et hät jeklabbt.
Bin nun froh mit lautem Gehupe die wallonischen Büchsenfahrer zu wecken um mich wahrzunehmen.
LGmL
Hanno
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"EFI-Warnleuchte leuchtet" von MartinH |
Geschrieben von: Sysiphus1 - 28.11.2023, 15:58 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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MartinH am 29.08.2018 - 13:39
Bei meiner bisher abgemeldeten Blauen GTS mit ABS habe ich jetzt (vielleicht auch wegen Standschäden) dass die EFI-Warnleuchte permanenet leuchtet. Ich rede hier nicht vom ABS-Warnlicht. Motor springt an, läuft recht schwach mit seltsamen Luftgeräusch. Ich könnte damit die 2 km zum voll besetzten Yamaha-Händler fahren. Aber will es erst mal selbst versuchen. In der pdf Neue Systeme II Ele wird ja alles beschrieben. Aber ich habe weder den Diagnose-Stecker noch das Yamaha-Digital-Auslesegerät. Kann das auch mit einem einfachen Multimeter klappen? Sonst hätte ich nur 2 Möglichkeiten: entweder im Spätherbst, Winter, wenn es beim "freundlichen" leerer ist zur Werkstatt oder ich gehe alle Fehlermöglichkeiten einzeln durch: Drosselklappensensor samt Stecker, Nocken- und KW-Sensor, Seitenständerschalter, Kipp-Schalter, Leerlaufschalter, Zündung, Drosselklappensensor, Luftdrucksensor, usw. ... Habe alle Stecker und Relais mal gelöst, Caramba rein .... Alle Schläche gescheckt. Den Sensor am Kat mit der 22er Schlüsselweite habe ich gestern noch nicht los gekriegt (nach 25 Jahren...). Liegen Erfahrungen über Fehlermöglichkeiten "EFI-Licht leuchtet konstant" vor samt Lösungen vor? Gruß vom Martin
stefan am 29.08.2018 - 18:43
Hallo Martin.
Einen speziellen Teststecker brauchst Du gar nicht.
Schaue mal im WHB Teil II / Seite 30: Das ist eine simple Kurzschlussbrücke zwischen "4" und "5" am Prüfstecker im Heck.
Dann geht es weiter wie auf Seite 29 beschrieben.
Blöd ist nur das "auslesen" des Fehlercodes. Lieber einmal mehr mitzählen als sich total zu vertun.
Viele Grüße
stefan
crazycow am 29.08.2018 - 20:52
Überprüfe als erstes die Signalsicherung.
1. Zündung an
2. Hupenknopf drücken
3. hupe geht nicht > Sicherung erneuern
4. Mit einem mal brennt auch die Kontrolleuchte nimmer.
5. If not > go to chaos...
Grüße, Olaf
[Dieser Beitrag wurde am 29.08.2018 - 20:53 von crazycow aktualisiert]
Arno am 02.09.2018 - 10:14
Hier brennt wenigstens was! Bei meiner Einer haben sich nach 3 Wochen nicht benutzen sämtliche Lämpchen auf aus gestellt. Leider nicht der übliche Fehler Stecker Zündschloß. Batterie voll, aber vorne kommt nichts an. Muss ich mal Montag dran gehen, bin dann halt gestern die Tour mit der Anderen gefahren.
VolkerR am 02.09.2018 - 17:54
Hallo Arno
scheint ein schlechter Tag für Yamaha‘s zu sein, ich wollte eine nette Runde mit der XS650 drehen und wupps nach vier Kilometern Ausfall der Elektrik !
also wieder zurück und die blaue GTS mal ein wenig bewegt(150km), und sie läuft und läuft ...
Jetzt muss also bei der XS die Elektrik nächste Woche gecheckt werden !
Gruß
Volker
gtsbiker am 02.09.2018 - 22:37
Hey Volker.
Das scheint sich den XS650ern wohl wie ein roter Faden durchzuziehen, ein Kumpel von mir fährt auch eine und die bleibt mit absoluter Präzision nach 10 KM rechts am Straßenrand stehen.
Er heißt bei uns nur noch Rechtsparker.
Ich nenne ihn aber lieber erstmal nicht so, bis ich weiß was mit meiner los ist. Könnte sonst n Boomerang geben...
Gruß in die Runde, Martin
MartinH am 03.09.2018 - 08:10
Fehlersuche: bin minimal weiter gekommen. Der Trick mit den ganzen Verbrauchern (Hube, Rücklicht, Blinker, ...) brachte nichts, da alle Verbraucher funktionieren. Dann habe ich den EFI-Stecker mal frei gelegt (GTS von hinten gesehen, links im Rahmenheck). Verdammt kurzes Kabel, und laut Zeichnung im Werkstattbuch ELE II pdf sollten da 4 Kabelanschlüsse sein, mein Stecker und Anschlußkabel haben nur 3 Anschlüsse. Unten rechts fehlt, aber egal. die oberen beiden mit einer per Schleifstein blank geschliffenen und auf Form gebrachten Büroklammer abisoliert und verbunden. Mit einer Prüfleuchte den einen Anschluß unten links, den anderen auf Batterieplus und Zündung an: erst leuchtet es etwa 1 Sekunde konstant, 1 Sekunde Pause und dann permanentes Blinken (stundenlang). Dazu gibt es keinen Fehlercode. Da die GTS bis auf wenig Leistung und seltsame Geräusche sonst fährt (auf 4 Zylinder, gut anspringt, auch sauberer Leerlauf) schätze ich mittlerweile, dass der Kraftstoff mit etwa 2 Jahren zu alt ist und die GTS deswegen meckert (Kat-Anschluß meldet es vielleicht). Nachher mal leer fahren, frischen Sprit rein und sehen. Das lange Rumstehen lassen, werde ich mir ab jetzt auch verkneiden, alle GTS mind. monatlich in Bewegung setzen. Selbst das Öl zwischen den Kupplungsscheiben war runter getropft in die Ölwanne => Die Scheiben klebten so zusammen, dass ein Losfahren erst gar nicht mehr möglich war => abgewürgt. Habe die Kupplungs- und Reibscheiben raus, eingeölt, montiert und fertig. Hätte man sich aber auch sparen können. Der Martin H.
Arno am 03.09.2018 - 15:22
So Fehler bei meiner Zicke gefunden und beseitig. Christbaum brennt wieder, alle Funktionen wieder online, GTS springt wieder wie gewohnt an und läuft absolut sauber.
Ursache: Da es der Stecker zum Zündschloß nicht war, wäre ja auch zu einfach gewesen, als nächstes die Hauptsicherung im Bürzel überprüft, alles Okay. Dann den Magnetschalter unter der rechten hinteren Seitenverkleidung untersucht. Hauptsicherung 30A durchgebrannt. Nach dem Einbau einer neue Sicherung, alle Birnchen leuchten wieder und EFI tut was sie tun soll. Laufen!
MartinH am 07.09.2018 - 07:59
Der frische Kraftstoff tat der GTS zwar gut, die EFI-Leuchte leuchtet leider immer noch. Da ich in der ELE II pdf so viel vom Drosselklappensensor gelesen habe, habe ich mir diesem angesehen, Position per Edding markiert, ausgebaut, getestet, Widerstände gemessen und sogar einen Drosselklappensensor eines in der Garage rum liegenden Motors mal da eingebaut. Keinen Fehler daran gefunden, alles die gleichen Werte und die EFI-Lampe leuchtet nach wie vor. Jetzt fahr ich aber erst mal, (denn das kann die GTS noch ganz gut) und kümmer mich im Herbst, Winter wieder drum. Brauch auch erst mal neue Ideen. Der Martin H.
MartinH am 23.01.2019 - 10:46
Bin endlich weiter gekommen: die GTS zu einem befreundeten Taucher, der Motorradmeister ist, gebracht. Er hatte privat auch kein Auslesegerät von Yamaha und auch nur wie ich den Multimeter und die Prüflampe und konnte auch nicht am Flackern der Birne auslesen: es blinkte nur permanent durch. Dann zum "Freundlichen", ein Winterpreis jetzt im Januar und er hat Zeit; er konnte auslesen und eine der beiden Doppelzündspulen war wohl fehlerhaft. Was mich wunderte, denn sie sprang gut an, hatte üblichen Standgas; nur die Gasannahme und die Motorleistung war zu schwach. Im Keller meine GTS-Teile durchsucht und eine Zündspule zum Freundlichen gebracht. Yamaha hat selbst keine Zündspule GTS mehr als Neuteil.
Arno am 26.01.2019 - 12:52
Hallo Martin, theoretisch müssten die Zündspulen von der XJ 900 Diversion passen. Haben die Nummer 4KM-82310-00 und 4KM-82320-00.
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