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  Uff!
Geschrieben von: stefan - 15.11.2023, 08:39 - Forum: Neue Mitglieder stellen sich vor - Keine Antworten

Moin zusammen.

Die meisten sollten mich ja kennen, die restlichen werden mich kennen lernen :D .

Selbst der Moppedhändler meines Vertrauens will mir keine andere Maschoine mehr verkaufen, er weiß, dass ich meine EFI treu bleibe bis der TÜV uns scheidet.
Persönlich finde ich es sehr schön, dass es beim Forum bleibt.
Informationen, Wissenswertes, Tipps und Tricks sind hier besser aufgehoben, und erreichen auch mehr Mitglieder, als rein über WhatsApp, Signal & Co.

In diesem Sinne freue ich mich auf viele weitere Beiträge aus der (großen) GTS-Gemeinde.

stefan

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  Start geglückt
Geschrieben von: Teufelchen - 14.11.2023, 21:15 - Forum: Neue Mitglieder stellen sich vor - Keine Antworten

Hallo Gemeinde,

danke an alle, die sich en Stress und die Arbeit angetan haben!!

Möge der gute Geist weiterhin Gast in diesem Forum bleiben und uns viele schöne Geschichten und Erlebnisse bescheren !!!

Bleibt alle gesund und habt stets immer etwas Festes unter den Rädern !!

Bis denne mal wieder

es grüßen Thomas und Brigitte

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  rund um die Ostsee 2023 von MartinH
Geschrieben von: Sysiphus1 - 14.11.2023, 13:15 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

Erstellt am 31.07.2023 - 09:43 von MartinH

Rund um die Ostsee 2023
Und zwar entgegen der Uhrzeigerichtung; also aus dem Ruhrgebiet erst mal an Berlin und Frankfurt / Oder vorbei, durch Polen an Warschau vorbei und ins erste der 3 Baltikum-Länder: Litauen, was mir von den 3 Ländern aufgrund der schlechten Straßen und weil die anderen beiden Länder Lettland und Estland hübscher waren, am schlechtesten gefiel. In Tallin die Fähre nach Helsinki in Finnland, ein Land mit 1.000 Seen, aber Billionen Mücken; genommen und dann dort nördlich am Polarkreis entlang in Richtung erstes Ziel: der Nord-Osten von Norwegen mit den Ortschaften Kirkenes, dann die dort 20 km entfernt (allerdings wegen des Ukraine-Kriegs geschlossenen) Grenze Russlands. Dort sprang der Tacho das zweite mal wieder auf Null, hatte also die 200.000 km hinter sich. Gestartet war die GTS mit 196.000 und n paar Kleine. Weiter ging es mit einem kurzen, weil sehr nebeligen Besuch des Nordkaps, um von da die Heimreise anzutreten. Ich wollte mir in Norwegen noch einige Ortschaften ansehen, um dann später in Kristiansand die Fähre nach Hirthals in Norddänemark zu nehmen. Aber anstatt eine lange, langsame Norwegen-Schleife mit erlaubten 80 km/h „kürzte“ ich ab: nahm die Diagonale durch Finnland und Schweden Richtung der Ostseeoberkante und da durfte man teils auch 120 km/h fahren. Leider erwischte mein Vorderreifen in den ersten schwedischen Kilometern einen Spikes-Nagel der dort erlaubten Winterreifen und ich hatte Glück und zu tun, die voll beladene GTS aus 120 Stukkis sturzfrei aufzufangen. Der Reifen war sofort Schrott (aber sowieso ziemlich abgefahren), der Abschleppdienst kam schnell und kannte einen Reifenhändler, der mir einen neuen Metzeler drauf zog: ich konnte weiter. Allerdings befuhr man auch lange auf Baustellen Schotter; und ein spitzer Stein verursachte dann einen Tag später im Hinterradreifen ein Loch. Ich schlich mit 20 km/h zum nächsten „Decken-Service“ und der Mann flickte das Loch mit einem Stopfen; mit dem ich bis nach Haus kam. Vorbei an Trondheim, dann zum Geiranger-Fjord (überlaufen mit Touris) samt nahem Sommerskigebiet Stryn (schneefrei); von da aus brauchte ich fast 12 Stunden bis zum Lysefjord, vorbei an hoch-Alpinen Serpentinen (Ortschaft Dalen) und einsamsten Gegenden. Insgesamt waren es ca. 8300 km. Die Regenjacke musste fast täglich kurz raus gekramt werden. Gruß vom Martin H.

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  Skandinavien 2022 von MartinH
Geschrieben von: Sysiphus1 - 14.11.2023, 13:14 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

Erstellt am 05.08.2022 - 12:13 von MartinH

Mit der GTS 2022 nach Skandinavien.
Im Juli klappte endlich die Lofoten-Fahrt. War Norwegen in den letzten beiden Jahren wegen Corona unmöglich bzw. mit viel Aufwand zu bereisen, geht es jetzt wieder. Und ich war nicht der einzige Tourist dort. Im Winter bereitete ich meine Tour „online“ durch you-tube-Filme, Reisebeschreibungen vor, plante die Tour so, dass ich viel Highlights mitnehmen konnte (lange Tunnels mit Kreisverkehre, Abzweigungen, LED-Beleuchtungen, längst Tunnel war 30 km lang = öde, wenigstens kostenlos; dann Fjorde, Serpentinen, Leuchttürme, Wasserfälle und die Lofoten einmal runter und wieder hinauf; zudem kleine Fähren); speicherte die Tour von „Kurviger.de“ auf mein TomTom. Man benötigt kein norwegisches Geld. Entweder bezahlt man alles per Karte oder Kameras und Handy (verschiedene Fähren) knipsen Dein Kennzeichen und Du bekommst später dann aus England noch eine Rechnung. Ja, ich kenne die Nachteile von Norwegen: teuer, es kann regnen, man darf nur 80 fahren, die Strafen für hohe Geschwindigkeiten sind enorm. Zurück gekommen fand ich diesen Film: https://youtu.be/D1L-wIu_3HE . Er beschreibt zwar nichts der einzelnen Locations, die Luftaufnahmen verdeutlichen aber die Attraktivität des Landes. Aber dieser Film macht Spaß auf dieses Land. Norwegen ist auch sauber; kein Müll, intakte Straßen ohne Schotter, Rillen, Kanten, … kein Graffity. Die Norweger haben Geld, dicke Pkws, lange Wohnwagen, auch die Lkw-Anhänger sind riesig. Also meine einzelne Punkte waren Anreise über Norddänemark Hirthals die Fähre 2,15 h nach Kristiansand, dann Richtung Stavanger Westküste, rüber zum Liesefjord, speziell schön die Anreise runter zum Lisebotn. Dann die Leuchttürme Kakenes nördlich von Maloy, => Sommerskigebiet Stryn, Geirangerfjord, mit einer Fähre übergesetzt nach Trollstigen Wasserfallpass runter, getankt, wieder hoch. Leuchtturm Alesund (kann man drin nächtigen); es war aber ein Fehler die schwere und beladene GTS nur für ein Foto dort hin zu fahren. Man kann nicht wenden, also zurückschieben über unebenes Gelände (ein Norweger half mir). Es ging weiter mit der Atlantikstraße; eine Brücke mit etwas Kurve dort; dann über Trondheim am Polarkreis vorbei Richtung Narvik. 900 km steht am Ortsausgang von Trondheim. Und das mit 80! Ich guckte nach vorne und hinten und rundete die 80 etwas auf. Ging gut; habe kaum Polizei gesehen auf den 7982 km. Mit der Fähre ab Bognes 1 h rüber zu den Lofoten; diese einmal bis zum Ende, Ortschaft namens A und zurück. Prinzipiell lohnt die weite Fahrt zu den Lofoten nicht. Ähnliche Kulisse hast Du 1000 km weiter südlich an der Westküste auch. Die Kombination aus den Bergen und dem Wasser; die schönen Lofotenbilder im Internet sind alle bei bestem Wetter und entweder aus einer Drohne oder von einem Berg herab. Den Nordkapp sparrte ich mir; einerseits wären es ca. 500 km Ödnis hin; Tageskarte für 1 Stunde Füße vertreten bezahlen, 500 km zurück; andererseits war ich dort schon mal. Also in Skibotn südlich abgebogen, kurz durch ein wenig Finnland (nur noch 2,2 anstatt 2,4 € / Liter Benzin), allerdings holprige Straßen das Stück; rein nach Schweden; runter an Stockholm vorbei Richtung Helsinborg (ewige Km-Fresserei); südlich von Malmö auf die Brücke = den Tunnel an Kopenhagen vorbei; die übliche Heimfahrt Fähre auf Fehmarn… Habe meistens in der Botanik gezeltet. Es ist in Skandinavien erlaubt, nennt sich Jedermannsrecht. Nur alles wieder sauber hinterlassen. Die mit dem Wohnmobil haben es einfach: Motor aus, Handbremse ziehen und schon fertig die Übernachtunsgelegenheit. Der biker muss erst mal abladen, das Zelt an einer waagerechten, ruhigen Stelle aufbauen. Spart aber auch wieder Geld. Und es ist auch nachts sehr hell dort. Pirelli Angel GT 1 war die korrekte Wahl; selbst jetzt noch etwas an Profil übrig. Die Rückfahrt über Schweden war öde, da man jetzt von Norwegen landschaftlich so verwöhnt war. Also prinzipiell erreicht man Südnorwegen mit der Fahrt über Hamburg, Flensburg, dänische Autobahnen nach Hirthals schnell (850 km aus dem Ruhrgebiet). Es reicht, sich im Süden Norwegens bis max. Trondheim aufzuhalten. Ich traf biker, die klapperten die Städte Stavanger, Bergen, Oslo ab; schliefen in teueren Hotels und sahen kaum was vom Land; das wäre nichts für mich; ich meide Städte. Bin zu doof, hier Bilder der Tour zu präsentieren. Die Fotos erstellte ich mit dem smart-phone und einzelne Bilder sind in der GTS-1000-Facebook-Gruppe. Fuhr teils alleine, teils mit anderen bikern. Musste 3 mal 1 Liter Motoröl nachkaufen. In Norwegen wenig Geschwindikeitskontrollen; die meisten fahren tatsächlich nur die erlaubte Geschwindigkeit. In Schweden deutlich mehr Starenkästen, meist an Kreuzungen. Sie werden aber deutlich angekündigt und die dort erlaubte Geschwindgkeit noch mal angezeigt. War 2 Wochen unterwegs; mehr Zeit habe ich als Selbstständiger nicht. Tankstellen gibt es dort genug; Preise vergleichen lohnt. Meistens umgerechnet 2,4 €, dann wieder slten 2,2 €. Man muss erst per Karte bezahlen, dann tanken; geht nicht zur Kasse. Was war an der GTS? Start bei Km-Stand 181.000; unterwegs 2 x die Kette gespannt; einmal Ärger mit dem Stecker des Zündschlosses (10 cm links vom Zündschlüssel, WD40). Gruß vom Martin H.

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  Smartphone Routing Calimoto von VolkerR
Geschrieben von: Sysiphus1 - 14.11.2023, 13:03 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

Erstellt am 17.01.2017 - 17:55 von VolkerR

http://calimoto.eu/de/

kennt das schon jemand ?

Gibt es aktuell nur für Android soll aber auch für IOS kommen !
Ein Onlineplaner ist auch geplant !
macht einen sauberen Eindruck

Gruss


Erstellt am 20.01.2017 - 11:47 von Arno

Habs mir mal runtergezogen. Ist für mich uninteressant, Karten sind nicht kostenlos, und da ich fast alle Routen am PC für mein Garmin erstelle und ich zusätzlich noch das Navigon auf meinem Handy habe, bin ich bestens versorgt, und alle Karten
lebenslanges kostenloses Update.

Erstellt am 20.01.2017 - 13:21 von VolkerR

Hallo Arno
Da ich IOS verseucht bin kann ich es nicht "runterziehen", habe aber von zwei Bekannten erzählt bekommen, das es ziemlich gut Routen würde !?.
Was soll's den Kosten ?
auf der HP finde ich da nix

Da ich ein Navi habe, und eher der Visuelle Typ bin, ist das eher nichts für mich, aber es soll ja Biker geben die mit Smartphone alles machen !

Volker

Erstellt am 21.01.2017 - 15:25 von Arno

Die Software kostet nichts kann man so im App-Store runterziehen, jedoch jede einzelne Länderkarte kostet momentan 9,99 später 17,99 und das Länder Gesamtpaket (23 EU-Länder) 39,99 später 69,99.

Erstellt am 03.01.2021 - 11:11 von BonsaiRaider

solange die Kosten nicht jährlich fällig sind ist das alles noch billiger als jedes nur einigermaßen funktionelle Navi. Ich denke die Zeit der Navis neigt sich dem Ende. Das sieht man auch schon an der begrenzten Auswahl die es am Markt gibt. Mittlerweile kann das Smartphone fast alles besser. Viele Softwarehersteller verlassen die Systeme mit Google da dort eben auch Kosten anfallen.
Ich nutze derzeit kurviger ( Jahreskosten 9,90 ) und finde die Planung und auch die Übertragung auf Navi und Smartphone als sehr einfach. Man muss halt ein möglichst altes oder einfaches oder nicht mehr benötigtes Smartphone nutzen wenn man kein Navi hat um die Focussierproblematik zu umgehen.

Gruß Peter

Erstellt am 03.01.2021 - 11:40 von Arno

Wieso bezahlst du bei Kurviger 9,90? Ist doch kostenlos, ich bezahle jedenfalls nichts bei Kurviger.
Außerdem kannst du bei google maps den API-Key freischalten, er gestattet dir 28000 Maploads kostenfrei.
google api_key



[Dieser Beitrag wurde am 03.01.2021 - 11:42 von Arno aktualisiert]

Erstellt am 04.01.2021 - 10:46 von Eifeldragstar

Moinsen , Moin

frohes neues Jahr euch allen im Forum. Ich bin mal wieder aus der Versenkung aufgetaucht 

ich hab mir die Calimoto-Software auf meine Iphone geladen und dann eine Gruppe von 8 Bikes durch das Sauerland geführt ohne die Tour vorher am PC geplant zu haben. Wir haben zeitgleich ein Zumo 660 mitlaufen lassen um zu schauen wie das Teil die Strecke plant.

Calimoto findet im "Gordischer Knoten" Modus Strecken welche fernab der Hauptstrassen liegen und wunderschön sind - unserer Meinung nach besser als das Gamin - Nav. War uns definitiv wichtig um dem Verkehrsstau in der Urlaubszeit auszuweichen und das hat tadellos geklappt.

Zusammengefasst: Software gut, eigene Geräte-Planung sehr gut und der "Gefahrenstellenwarner" ist auch nicht zu verachten.

Wie immer: this is only meine Meinung

Erstellt am 04.01.2021 - 11:15 von Spitzmaus

Habe damit kostenlos probefahren durfen.
Jetzt muss bezahlt werden premium ist 39,99 pro jahr oder 4,99 die wochen, wenn ich nicht premium möchte und aber off-line maps kostet das einmalig 69,99.und in meine meinung kann ich mit mein Garmin mehr.... aber wenn du siehst was die kosten kannst du 6 jahren mit Calimoto tuhen  Shy

[Dieser Beitrag wurde am 04.01.2021 - 13:45 von Spitzmaus aktualisiert]

Erstellt am 04.01.2021 - 22:57 von crazycow (R.I.P.)

Ich verwende "here we go" auf IOS. Ist kostenlos, keine Werbung. Die Karten werden fast alle zwei Wochen aktualisiert. Geht vollkommen offline, online on demand. Gute Sprachausgabe, Spracheingabe, autom. Bluetooth möglich.
Nachteil: Man kann keine Routen importieren oder speichern, nur im Notizblock. Dafür klappt der Aufruf eines Ziels oder einer Route aus dem Notizblock, der SMS oder einer Email tadellos. Adresseingabe muss keiner bestimmten Methode folgen, kann Tippfehler enthalten.

Es gibt auch eine Pay Version, weiß nicht was sie kostet und was sie kann.

Olaf

Erstellt am 10.01.2021 - 16:26 crazycow (R.I.P.)

Salut Mädelz,

ich habe mir wegen Eurer Diskussion jetzt mal die Scenic app beim Apfel heruntergeladen. Scenic, weil mir früher schon die einfache Datenübergabe von kurviger.de Aufgefallen war.
Eine Kostennote gab es nicht dazu, dafür sind 20 Credits dabei, die für die Vollversion oder tageweise Stimmbegleitung verwendet werden können. Das Ding ist ja irre schnell. Hat das noch jemand?

Grüße, Olaf

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  Klasse Link von Stefan
Geschrieben von: Sysiphus1 - 14.11.2023, 12:55 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

Erstellt am 23.08.2016 - 10:03 von Stefan

Habe ich gerade in der MOTORRAD gesehen und direkt einmal aufgerufen:
Kurvige Streckenplanung
Macht einen tollen Eindruck, vor allem die Möglichkeit der "Rundtouren" und die Exportfunktion gefällt mir.


stefan


Erstellt am 23.08.2016 - 12:06 von gtsbiker

Jo, sieht auf den ersten Blick und den ersten Versuch einer Rundtour nicht so schlecht aus, ist nur schade das ich als Zumo-Fahrer den Umweg über Basecamp nehmen muss. Da bin ich so garnicht im Thema. Obs mit abspeichern und Transfer via Tyre klappt werde ich mal ausprobieren.

Gruß Martin

Erstellt am 23.08.2016 - 15:21 von Arno

Hallo Stefan,
da hast du einen sauberen Link gefunden, funzt gut, habe ihn sofort bei mir auf den Desktop gelegt.
@ Martin, ganz einfach, Rundtour mit Kurviger erstellen, abspeichern, dann auf Garmin ins GPX Verzeichnis kopieren - und läuft.

[Dieser Beitrag wurde am 23.08.2016 - 15:28 von Arno aktualisiert]

Erstellt am 23.08.2016 - 17:54 von GTSunterwegs

Jouhh,
habe ich auch in der Motorrad gesehen und gleich ausprobiert.
Habe damit gleich meine Tour morgen ins Erzgebirge geplant, auf mein TomTom im itn.Format gespeichert und bin nun gespannt, ob das morgen alles so hinhaut....
Vor allem scheint es interessant, weil er bei der kurvigsten Einstellung wohl tatsächlich auch die Städte meidet.

Erstellt am 25.08.2016 - 09:54 von gtsbiker

@ Arno.
Danke für den Tip.

Erstellt am 30.08.2016 - 23:02 von crazycow (R.I.P.)

Ich hatte das mal probiert, bin aber beim Motoplaner geblieben.
http://www.motoplaner.de/
Schnelle und vielfältige Kartendrstellung mit dem Google Maps Kartenwerk ohne Java. Benutzerführung und Export funzen tadellos, auch das Abspeichern auf dem Rechner, um am nächsten Tag weiter zu machen.

Grüße, Olaf
Bike2


[Dieser Beitrag wurde am 30.08.2016 - 23:03 von crazycow aktualisiert]

Erstellt am 01.09.2016 - 08:58 von Arno

Hallo Olaf, gebe dir Recht, benutze auch schon seit Jahren den Motoplaner, den Kurviger als Ergänzung ganz gut, aber ich überarbeite alles nochmal mit dem Motoplaner. Bleibe bei Motopla

Erstellt am 03.04.2020 - 17:54 von BonsaiRaider

Motorplaner ist nun zu Kurviger geworden....

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  2021 => Wolgograd, suche Mitfahrer von MArtinH
Geschrieben von: Sysiphus1 - 14.11.2023, 12:52 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

Erstellt am 03.01.2020 - 08:55 von MartinH

Hi, Im August 2021 will ich meine GTS mal Richtung Wolgograd in Bewegung setzen; mich da 1 Tag aufhalten. Der Weg ist mehr das Ziel. Allein sollte man dies nicht unbedingt machen; deswegen hier die Frage, ob Jemand von euch dabei wäre. Man kann sich ja irgendwo treffen. Muss auch nicht unbedingt per GTS sein. Finde ich hier keinen, probiere ich es in Motorradreisegruppen - oder ändere mein Ziel Richtung Kreml, Türkei oder so. Gruß vom Martin H.

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  Schottland Nord - westl. Inseln vonMartinH
Geschrieben von: Sysiphus1 - 14.11.2023, 12:48 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

Erstellt am 08.05.2019 - 15:43 von MartinH

War mit der EFI zunächst in Südengland; dann hoch nach Schottland. Da ich als Kohlenpotter hier schon mehr als genug Baustellen, Stau, Verkehr habe meidete ich als Kulturbanause die schottischen "Großstädte" und konzentrierte mich auf die Highlands, die Ödnis, die westl. Inseln, Kurven, Steigungen. Ostern sprang ich noch mit der Badehose in den See, jetzt im Mai war es plötzlich arschkalt geworden. Im Zelt wunderte ich mich über die Temperaturen. Ein Blick morgens auf die gefrorene Sitzbank erklärte dann alles: tagsüber bewölkt mit Schnee (blieb auch mal liegen, ein Glück auf dem Gras, nicht auf der Straße), Hagel und Regen, meistens nur 10 Min. Nachts leider wolkenlos => arschkalt. Der ewige kalte Wind nervte mehr als die Feuchtigkeit vom Himmel. Der einige Ausfall war über die 4000 km eine Standlichtbirne. Der Asphalt ist dort sehr rauh => der Hinterreifen ging weg wir nix. Das Tankstellennetz ist in der Einsamkeit sehr mager. Mittendrin ging die Tankleuchte an. Ich tuckerte mit 60 Stukkis zur nächsten Tanke. Die akzeptierte auch tagsüber kein Bargeld; nur Kartenzahlung. Keine meiner 3 Karten wurde genommen und der Tankwart war auch nicht bereit mit seiner Karte mir für 20 Fund etwas Sprit in die Efi rein zu werfen gegen Bares von mir. Also 1,5 Liter aus dem Reservekanister und weiter ging das Getucker bis zur nächsten Tanke (Bergab Motor aus und rollen lassen). Nicht liegen geblieben. 333 km schaffte ich am Rückweg mit Rückenwind und 100 km/h auf der Autobahn mit einer Tankladung; wär noch mehr gegangen. Die 100 Stuckkis wegen des abgefahrenen Hinterradreifens und ich wollte nicht wieder auf der Karkasse heim. Mir gefiehl dieses Schottland schon sehr: bis zum Horizont keine Menschenseele. Ab und zu Schafe auf der Fahrbahn. Aufpassen muss man als GTS-Fahrer vor nassen Metallen, die man überfährt: Kuh-Gitter nur mit Schwung und grade; ebenso die Ausfahrt aus der Fähre- hier ging das Hinterrad seitlich weg. Warf froh, das ich auf der EFI Scott-oiler und Griffheizung habe. Habe die Tour am PC anhand Youtube - Kradfilme und Infos vorbereitet, aufs Navi geschoben. Max. 20 Prozent Gefälle. Die Alpenpässe sind vom Kohlenpott aus schneller und ohne Fähre erreichbar; aber auch viel, viel voller. Mit dem Linksverkehr kommt man als Kradler eigentlich ganz gut zurecht. Man hat ja im Vergleich zum Pkw sein Lenkrad auch nicht auf der falschen Seite. Den Scheinwerfer habe ich nicht abgeklebt; bin einfach so weiter. Spaß machten "einspurige, kurvige" Landstraßen. Alle 300 m mal ein bißchen mehr Platz, um den Gegenverkehr durch zulassen und mal zu überholen. Die Tour kann ich bei Interesse als ini-Datei per mail-Anhang schicken. Per Software kann man dann die ToMTom-Variante umwandeln auf Germin oder sonst was. Bilder habe ich einige in der Facebook-Gruppe Yamaha GTS Owner Club geschoben. Gruß vom Martin H. Nächstes Jahr evtl. mal wieder Nord-West-Norwegen bis zu den Lofoten; mal sehen.


Erstellt am 15.05.2019 - 17:07 von motobaer

Chapeau.
Zelturlaub in der kalten Jahreszeit ist mutig.

Wie waren denn die Begegnungen?
Der unhilfswillige Tankwart war wohl die Ausnahme, oder?
Wie lange warst du unterwegs.
Wieviele Kilometer umfasste deine Tour?

LGmL
Hanno

Erstellt am 22.05.2019 - 11:23 von MartinH

Es waren in einer knappen Woche 4000 km. Der Reifen war recht neu, nicht nagelneu bei der Abfahrt und hatte zuhause angekommen keinen mm mehr. Der Febr. war warm, Ostern bin ich auf dem Campingplatz mit der Badehose in den See gesprungen und dann der kalte Mai. Weniger nervte mich die 10 Min. Regen, dann mal Hagel, dann mal Schnee. Mehr nervte der parmanet kalte Nordwind den ganzen Tag. 10 Pfund kostet der Campinglatz, B&B zu zweit stolze 85 €; kannste also eine Woche von Campen. Der Tankwart war nicht wirklich geschäftstüchtig; ich hätte ihm sogar ein paar Fund extra gegeben. Und es war am hellichten Tag, nicht nachts.
Besonders viele Gespräche, Begegnungen hatte ich nicht. Mein Englich ein wenig aufgefrischt. Wollte die großen Städte, Kultur meiden. Stau und Pallaver hab ich hier schon mehr als genug. Wollte die Ödnis, Einsamkeit, keine Menschenseele bis zum Horizont.

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  Mit der flotten Bertha zum Golfen von motobaer
Geschrieben von: Sysiphus1 - 14.11.2023, 12:46 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

Erstellt am 13.09.2018 - 16:29 von motobaer

Dänisch-deutsches Freundschaftsturnier

Es wir angereist
Wir schreiben den 13. Mai 2018 und nein, es ist kein Freitag.
Das hält Petrus aber nicht davon ab mit all seinen Herscharen auf das kleine Eynatten, gelegen in der Haute Fagnes Wallonie, zu sicken.
In der Nacht zuvor hatte er es schon mit Herrn Blitz und Frau Donner auf uns abgesehen. Ich glaube das er ein richtiger Neidhammel ist: Er gönnt mir nicht meine Motofahrt ins schöne Dänemark wo viele Freunde-tage auf mich warten.
Aber ich bin ja nicht blöd. Ich schlage dem Oberwolkenverwalter ein Schnippchen indem ich mir über meine wasserdichte Motokombi noch eine Regenkombi überstülpe. Da hab ich nun wassermarsch von innen und von aussen.
Nun zockele ich mit 80 Sachen über die Autobahnen 44 und 4 gen Colonia. Eingesaut von den Blechbüchsenfahrer, die mir ihre trüben Wässerchen auf mein Helmvisier projezieren, komme ich auf die BAB 1 gen Münster.
Nachdem ich nun weiß wie sich motosaunen anfühlt, klettere ich aus dem Regenkombi raus und hab sogleich ein ganz neues Lebensgefühl. Frei fühl ich mich. Die Sonne lugt vor, schon bin ich zum Porschejäger auferstanden. Das macht jetzt richtig Spaß. Münster und Osnabrück lasse ich vorbeifliegen um schnell nach Bremen zu kommen.
Dann das da. Stau ohne Ende. Leckomio, hat Frau Donner wieder einen fahren lassen oder was?
Ich schmuggele mich zwischen der nicht gebildeten Rettungsgasse 20 Kilometer weit und fahre auf die BAB 7 durch den Elbtunnel. Es läuft..............bis zum nächsten großen Stau hinter Hamburg. Die ganzen Nordheim-hamburg-berliner müssen unbedingt gerade jetzt, wo ich hier lang fahre, alle nach Dänemark.

Insgesamt bin ich acht Stunden unterwegs als ich in der Stadtmitte von Flensburg aufschlage. Ödes Filialistenparadiesgedröse. Ich gucke mal aufs Kärtchen und stelle fest das es einen schönen Weg am Wasser vorbei nach Grasten gibt. Den nehmen wir, d.h. meine flotte Bertha und ich dann auch.
Und so lerne ich auch die schöne Seite von Flensburg kennen, nämlich den Hafen. Schade das ich die Zeit in der Flensmitte vertrödelt habe.

Um 16.30 Uhr hab ich den von meinem Freund vorgegebenen Treffpunkt erreicht und sehe am Rand einen Camper stehen. Nanu denke ich, das Ding muß aber schon lange hier stehen. Ich habe nämlich bei meiner Anfahrtsskizze in GoogleEarth den Platz gefunden. Dort stand der Camper an genau dieser Stelle.
Freue mich also das ich schon da bin und mein Freund viel später kommt. Platzmittig abgestellt denke ich wird er mich bei seiner Ankunft dann sehen.
Denkste von wegen Google Earth-Camper. Nix da.
Das ist Freundes Camper und wir Halloen unsere Zusammenkunft.
Otto, der Hund von Freundes Freunden holt uns ab und wir werden zum Grillmeister und Bierausschenker verfrachtet. Dort schläft meine flotte Bertha die nächsten Tage.

Am späten Abend, nach dem Verputzen von Steaks und Grillgut bin ich ganz gut angemümmelt; da kommt mein lieber Freund, nachdem wir im Camper zum Übernachten eingetrudelt sind, mit eine Flasche Rothschild 1994. Hin und weg vor lauter Genußfreude bin ich. Die Folge: Nachts wird die Hecke vor dem Camper gut eingeweicht und morgens frage ich meinen Freund ob er nun wirklich golfen will. Will er und so bleibt mir nichts anderes übrig als im schönen GK Bennediktsgaard meinem Freund meine Dankbarkeit für die supertolle Flasche zu zeigen indem ich ne Runde mit ihm penge.
Nachmittags schauen wir uns die Aussenanlage des Königinnenschloßes von Grasten an.

Anschließend geht’s weiter zum Hafen von Fyhnshav um mit der Fähre nach Soby zu rudern.
In der fast schlaflosen Nacht ( abends wurde wieder vom Feinsten aufgetischt) träume ich von meinem Horrorgolfspiel das uns am 15.Mai im GC Aero erwartet.
Dabei hatten wir einen sehr exklusiven Schlafplatz erwischt. Keine Sau weit und breit. Direkte Strandlage mit allem Komfort. Ruhe und Leuchtturm als Sandmännchen, gepachtet. Sowas schönes hab ich noch nich jehabt.
Wenn denn dann nicht die verdammte Golferei wäre. Es fängt schon am ersten Loch an. Damit der Golfplatz nicht Reißaus ins Meer nehmen kann hat man bewachsene Querhügeleien über das Fairway verteilt. Und genau dorthin laufen die verdammten Bälle auch und halten sich muxmäuschenstill damit sie nur janicht gefunden werden. Also bleibt uns nichts anderes übrig als die erste Sonderregel einzuführen: Liegt das Balletje auf oder an dem verdammten Hügel darf frei gedroppen werden.
Hat aber nur dazu geführt das mein Freund nach der Runde in seinen Mittagsschlaf fiel und ich nochmals den am Morgen gemeinsam erklommenen Leuchtturm attackiere um mich über die wunderschöne Aussicht zu ergötzen.
Mit der Fähre geht’s zurück aufs Festland und nach Svendborg.
Dort besuchen wir die alten Freunde vom Freund, die uns mit Essen und Trinken verwöhnen.
Am 16. Mai wird der Freundes freundsche Golf Klub in Svendborg gekillt, so hoffen wir alle. Aber, obwohl der Platz sehr schön gestylt ist, sind die Roughs naturbelassen, will heißen das ungemähtes Undefinierbaren wächst und gedeiht. Das hat dann doch nichts mehr mit Golf zu tun.
Auch die Fairways sind knochenhart so daß man nicht unter den Ball kommt und so manchen Ball dahin haut wohin er gar nicht sollte, nämlich ins Rough.
Abends the same procidere wie zuvor.
Wir laben uns an der Freundes freundschen Kochkunst und an meines Freundes formidablen 94/95iger Rothschilds.
Am dritten Golftag im Odense Golf Klub haut mein Superfreund richtig auf das Gedöns und zeigt dem nationalen sowie internationalen ( dem Deutschen und/oder dem Belgier) Mitstreitern wie man golft. Mit einer formidablen 81iger Nettorunde obsiegt er mit großem Abstand vor seinen Verfolgern.

Alterwürdig geht’s am nächsten, dem vierten offiziellen Turniertag zu. Der Golf Klub Sankt Knuds in Nyborg ist heute das Ziel der Begierde. Wir bespielen den alten Platz der flach mit gut modellierten und unterhaltenen Fairways, altem Baumbestand und zwei Löcher, die direkt am Meer vorbeiführen ausgestattet ist. Nach 18 Löcher haben wir die Nase noch nicht voll so daß wir nach einer Stärkung mit dänischen Hamburgern nochmals 9 Löcher spielen.
Dann ist es aber genug und wir düsen zum GK Faaborg in Faaborg. Wir stellen uns mit dem Camper auf dem Klub-Parkplatz und vertilgen die vom Freund eingebunkerten dänischen Würste.
Ich hab da mal ne Idee: So lade ich den besten meiner Freunde für den letzten Abend nach Glücksburg welch ein Name für unseren letzten gemeinsamen GTS1000-/Camper-/Golfabenteuerabend) ein.
Das hat er sich redlich verdient. Seine Organisation, seine Vorratsbeschaffung und seine professionell durchgeführten Camperfahrten waren hervorragend und bedürfen der Anerkennung.
Also gehen wir auf meine Kosten das von Michelin dekorierte Zweisternerestaurant „alte Meierei“ in Glücksburg besuchen.

Zuvor muß ich aber meinen Freund im GK Faaborg den Schneid abkaufen um meinen Gesamtsieg nach Hause zu fahren. Der Typ puttet heute wie ein Weltmeister, während ich rechts und links mein Greenfee für den gesamten Platz ausnutze und zudem wie eine kranke Mutter dat Balletje nicht ins Loch kriege. Auf den zweiten neun Löcher komme ich dann doch noch zu meinem Spiel und mache mal ein paar Pars.
Mein allerbester Golffreund spielt wie jedes Jahr:
Er ist auf der Siegerstrasse und die letzten vier Löcher verhagelt es so sehr das selbst der schwärzeste Rabe vom Kirschbaum pfeift und die Seinen vor den Stigischen Querschlägen warnt. Hierbei krächzt er meinen Golffreund an das der ihn nicht verwechseln soll. „Er sei nur ne Krähe und keine Taube fürs Nachtmahl“.

Nachdem wir abends meine flotte Bertha in Grasten abgeholt und einen Stellplatz für den Camper in Glücksburg gefunden haben, brechen wir zur „alten Meierei“ auf.
Dort werden wir ob meiner zuvor gemachten Reservierung freundlich aufgenommen und zu Tisch geführt. Wir speisen vorzüglich im Freien, direkt am Wasser und sind sehr zufrieden.
Mein allerbester Freund muß irgendwann mal müßen und wandert ab zur Toilette.
Zurückkommend meint er das das 2Sternerestaurant sich nebenan befindet und wir uns nur in der Brasserie desselben aufhalten.
Verblüfft gucken wir aus der Wäsche.
Aber es hat uns sehr gut gemundet, zumal die Kochstelle für beide zuständig ist.
Am Sonntag, den 20.ígsten Mai 2018 heißt es dann Abschied nehmen.
Ich räume meine Mototaschen wieder mit meinen Klamotten randvoll ein und schwinge mich auf die flotte Bertha. Über Flensburg tobe ich zurück auf die Autobahn und lass es mal richtig knacken. Mit 199 Sachen (km/h) gen Hamburg. Das hat was.
Hinter Hamburgo wird’s dann doch wieder voller.
Alle die, die zuvor mit mir Dänemark besucht haben sind nun auf der Heimreise.
So scheint es jedenfalls.

Zuhause angekommen meldet sich mein Golfpartner ad. und beschwert sich das ich seinen Camperkleiderschrank voll zugemüllt hätte mit meinen Klamotten. Ob ich denn nicht den Gewichtsverlust meiner flotten Bertha bemerkt hätte.
Und in der Tat: ein paar Klamotten fehlen mir.
Die zusammen mit meinem Championpokal, dem ausgehungerten Golfer, der sich auf seinen Krückstock-Golfschläger abstützt, kommen ein paar Wochen später per Post in das Haute Fagnes in der Wallonie.

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  ut no see von crazycow (R.I.P.)
Geschrieben von: Sysiphus1 - 14.11.2023, 12:21 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

Erstellt am 22.06.2018 - 00:18 von crazycow

hej,

ich bin pünktlich zum Ferienbeginn von meiner Skandinavienrundfahrt zurück. Einmal rund um den Skagerak. 3000 Straßenkilometer und vlt. 250 Seemeilen an Bord von vier Fähren innerhalb von sieben Tagen.

Wer jetzt alles? Ich allein mit dem GTS Gespann. Etwas blauäugig, ich hatte nicht einmal Reifenfüllmittel dabei, kannte die PIN von meiner Credit Card nicht und das Handy ist mir während einer 250km Starkregenfahrt in Norwegen abgesoffen.

Pannen? Bei dem Stormgebrus in Norddeutschland ist mir dann noch ein Druckknopf von der Persenning des Seitenwagens ausgerissen, sonst war nix.

Die GTS lief wie es sein soll, keine Pannen, keine Aussetzer. Hat jetzt 122.000km auf dem Buckel.

Vlt. gibt es mal nen größeren Reisebericht.

So long, Olaf


Erstellt am 22.06.2018 - 08:36 von VolkerR

moin Olaf
Hört sich gut an und sie läuft und läuft ....
Gruß
Volker

Erstellt am 22.06.2018 - 09:18 von Arno

Moin Olaf,
Reisebericht würde mich auch interessieren, zumal ich mit meiner GTS auch schon zweimal rund um Skandinavian unterwegs war. Übrigens einmal 9000 km und einmal 6000 km und beide male mit der gleichen GTS und auch ohne jede Panne, Km Stand jetzt 132.000. Schottland, Irland, Alpentour hat sie auch noch klaglos mitgemacht, lediglich in Italien am südlichsten Punkt in Sizilien hat sie gemeint, hab kein Bock mehr, aber war nur der Stecker vom Zündschloss altbekannter Fehler, war nach 10 Min. behoben.

Erstellt am 22.06.2018 - 10:26 von crazycow

Für 6.000km nimmt man sich am besten drei Wochen Zeit und 9.000 fährt man nicht allein.  Shy In jedem Fall ist dann aber eine bessere Planung angesagt, sonst wird man arm. War halt ne spontane Geschichte.
West-Norwegen mit den Fjorden ist übrigens auch aus norwegischer Sicht Urlaubsgebiet eine andere Kategorie als das übrige Norwegen. Motorräder bleiben zwar von der elektronischen Überwachung mit Brücken- und Tunnelmaut verschont, dennoch erzählte mir ein Norweger, eine Woche im Westen letztes Jahr wäre ihn so teuer gekommen wie zwei Wochen Spanien.

Grüße, Olaf


PS: ein Tipp noch für die Gespanntreiber. Ich habe für die Tour den vorderen Kotflügel demontiert. Das senkt an heissen Tagen die Kühlwassertemperatur um 5-10°C.

[Dieser Beitrag wurde am 22.06.2018 - 10:29 von crazycow aktualisiert]

Erstellt am 22.06.2018 - 19:34 von Arno

Stimmt Olaf, Touren waren lange vorher geplant und wir waren zu zweit, bzw. zu viert.
Guckstduhier
http://flammersbaer.de/touren-reiseberichte/

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