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"Kettensatz wechseln" von suedschwede |
Geschrieben von: Sysiphus2 - 06.12.2023, 13:07 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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suedschwede am 11.09.2007 - 09:28
hallo,
der kettensatz an meiner GTS ist verschlissen.
kann ich den kettensatz als "normalschrauber" selber wechseln und welche kettensätze/hersteller sollte ich verwenden?
gruss Andreas
stefan am 11.09.2007 - 13:00
Hi Andreas,
selber wechseln geht, ist aber ein ziemlicher Akt.
Für das vordere Ritzel nimm' das Original YAMAHA-Teil (läuft ruhiger wg. dem Gummi"überzug").
Bei mir habe ich einen D.I.D.-Kettensatz verbaut, bislang absolut problemlos (30 tkm / CLS200µ).
Extra Verstärkung der Kette ist m. E. nicht notwendig sondern nur teuer; eine normal verstärkte Kette reicht völlig aus.
Viel Spaß beim basteln
stefan
suedschwede am 11.09.2007 - 15:03
hallo stefan,
hast du vielleicht auch literatur für den kettenwechsel + ausbau schwinge bei der GTS.
danke Andreas
Richard am 11.09.2007 - 15:15
Vom Schwingenausbau würde ich die Finger lassen. Selbst der Händler meines geringsten Misstrauens verzichtet sicherheitshalber darauf. obwohl ihm das ja mehr Kohle bringen würde. Er meinte jedoch, dass die Arbeit in keinem Verhältnis zum Ergebnis stehen würde.
Gruß
Richard
gtsbiker am 11.09.2007 - 16:29
Hallo Andreas.
Ich würde auch eine Kette mit Schloß nehmen. Aber bitte bitte das Schloß zum Vernieten.
Ich habe mit dem Honda(!)-Händler in meiner Nähe einen Deal laufen: Ich kaufe bei ihm den Kettensatz, dafür darf ich die Arbeiten bei ihm erledigen und er nietet mir die Kette fachmännisch zusammen. Da lasse ich lieber die Finger von.
Von den anderen Schlössern kann Walter alias Zotty ein Liedchen trällern. Mitten auffe Autobahn hat seine Kette sich verabschiedet. ZUm Glück hat sie sich normal abgespult.
Ich fahre seit 12.000 KM eine verstärkte ENUMA X-Ring-Kette und kann nur Gutes berichten. Gute Pflege latürnich vorausgesetzt. Abba datt is bei jeder Kette so.
Schwinge ausbauen tut nicht not, es sei denn Du willst gleich Lager erneuern.
Literatur? Siehe Warkstatthandbuch! Haste keins? Dummbatz, sowatt nimmt man aufm Treffen mit. Wenn Du kein WHB hast mach mal Meldung, wir helfen doch gerne.
Gruß, auch an Jana,
Martin
suedschwede am 12.09.2007 - 16:13
hallo martin,
melde - habe kein WHB.
bitte um eine deutsche ausführung des WHB.
mein FREUNDLICHER meinte, dass er bei der GTS nur endlosketten verbaut und dabei die schwinge ausbauen muss. kann ich nach dem einbau der kette sehen ob die schwinge ausgebaut wurde?? du siehst, ich habe mich noch für keinen lösungsweg entschieden.
danke für die grüsse
tschüss
andreas
tombigts am 12.09.2007 - 16:47
Hallo Andreas,
meine Dicke hat vor ca. 1.000 km nen neuen Kettensatz bekommen.
DID-Kit X Ring aum´s Ebay für rund 130 €.
Ich hab mir dazu ein Niet- und ein Klammerschloß bestellt, 7,50 € Aufpreis.
Ausbau der alten Kette ist ziemlich einfach, Schalthebel ab Motorabdeckung ab ( 5 Schrauben),Fußbremse treten,
Ritzelschraube lösen, nicht abschrauben.
Dann die alte Kette mit Flex oder Säge aufmachen, am voederen Ritzel anheben und Ritzel abnehmen. Neues Ritzel aufsetzen und handfest anschrauben.
Hinterrad ausbauen, alte kette immer noch eingebaut.
Zahnkranz am Hinterrad wechseln, Hinterrad wieder einbauen. Neue Kette mit Klammerschloß an der alten befestigen und über das vordere Ritzel durchziehen.Dann alte Kette ab und in den Müll.
Hinterrad ganz nach vorne schieben, Bremssattelabstützung dabei lösen, neue Kette ums Zahnrad legen, mit Klammerschloß zumachen.
Kette grob spannen, Ritzel vorne festschrauben(Fußbremse treten).
Alle Schrauben, Motordeckel und Schalthebel anbauen
und festzeiehen.
Dann mit der Fuhre und dem Nietschloß zu nem kleinen Moppedschrauber, Kette vernieten lassen, Radführung
und Kettenspannung einstellen und gut is.
Der kleine Moppedschrauber hat von mir ´nen 10er für die Kaffeekasse genommen.
Thomas
[Dieser Beitrag wurde am 12.09.2007 - 16:50 von tombigts aktualisiert]
gtsbiker am 13.09.2007 - 19:46
Hey Andreas.
Schreib mich mal offtopic per Mail an: webmaster@gts1000.net wegen Adresse und so.
Ähm, wenn dein Freundlicher so tönt dass er bei der GTS nur Endlosketten verbaut, dann muss er ja schon viele GTS-Ketten gewechselt haben. In meinen Augen ist das Geldschneiderei und tut nich Not.
Unter Garantie: Wenn der die Schwinge ausbaut kommt der Spruch "Die Lager sind fertig und müssen erneuert werden".
Überwachen kannste das nur mit Siegellack an der Mutter der Schwingenachse und gegenüber an der Mitdrehsperre (N besseres Wort fällt mir zurzeit nicht ein). Und selbst den Trick kann er durch ein bischen drehen an der Schraube aushebeln. 100%ige Sicherheit gibt dir nur die persönliche Überwachung der Arbeiten. Und datt will der bestimmt nich. Nachtigall...
Also, Thomas seine Methode finde ich auch jut.
Ist alles halb so wild und die Radeinstellung mache ich immer mit dem Meßschieber.
So, nun frisch ans Werk, Bursch´...
Grüß mir den Dom und Molly
Martin
pappa am 14.09.2007 - 15:41
Ob die Schwinge ausgebaut wurde siehst du letztendlich an der Kette. Wenn sie kein Nietschloß hat muss die Schwinge ausgebaut gewesen sein!
Ob endlos oder Schloß (Nietschloß, alles andere ist Müll) ist letztendlich egal und hat keinen Einfluß auf die Haltbarkeit.
Ich weiß nicht was deine GTS gelaufen hat. Bei meiner war bei gut 80000 beim letzten Kettenwechel ein deutlich spürbares Spiel in der Schwingenlagerung.
Da ich wegen Kettenöler meine Ketten sehr lange fahre montiere ich nur Endlosketten und nehme den Schwingenausbau in Kauf. Die Schwingenlagerung bedarf hin und wieder auch etwas Zuwendung und der Kettenwechsel ist der einzig sinnvolle Zeitpunkt sich mal darum zu kümmern.
Richard, wenn dein Schrauber sich nicht an den Schwingenausbau rantraut, dann lass ihn bitte, bitte auch nichts anderes an deiner GTS machen!!!
Im Übrigen ist wahrscheinlich eher die Schwingenachse als die Lager verschlissen.
Richard am 17.09.2007 - 12:55
Hey Andreas,
da muss ich aber mal nen Stab für meinen Mech brechen: Er meinte ja nur, dass der Aufwand unverhältnismäßig zum Ergebnis ist. Nicht das er sich da net rantraut.
Wenn ich drauf bestanden hätte, wäre er beigegangen, aber ich hätte auch entsprechend mehr Euronen berappt.
Bin (bisher) immer mit ihm zufrieden gewesen. Und das will was heißen bei den ganzen "Fachleuten" die sich sonst anbiedern, zumindest bei mir in der Gegend. Wir sagen ja nicht umsonst: Werkstatt des geringsten Misstrauens.
Gruß
Richard
suedschwede am 18.09.2007 - 15:59
hallo,
erstmal danke für die vielen hinweise und lösungen.
nun habe ich den ersten schritt getan und die nötigen bauteile bei 1,2,3... / D&D GbR bestellt.
1. € 107,90 kettensatz+nietschloss IRIS/Spanien 530 XR/118 offen extra verstärkt, ritzel/17 + kettenrad/47 von JT/Japan
2. € 5,00 clipschloss/fahrt zur werkstatt
3. € 109,90 scottoiler
4. € 7,90 versand.
dann werde ich den anweisungen von thomas folgen und den satz montieren.
tschüss und gruss von der ostsee
andreas
suedschwede am 27.10.2007 - 18:29
hallo gts-gemeinde,
habe heute den kettensatz gewechselt, kann mir einer die anzugsmomente für die ritzel und den schaltdeckel durchgeben???
dank an alle
tschüß und viele grüße aus dem grauen norden
andreas
ralfbrueggmann am 27.10.2007 - 20:15
Andreas,
das WHB sagt: Kettenrad 60nm, Ritzel 70nm, Kurbelgehäusedeckel 10nm (schrittweise im Kreuzmuster).
hth
Mit Grüßen aus Itzehoe
Ralf
suedschwede am 27.10.2007 - 20:36
hallo ralf,
danke , dann kann ich ja wieder in die garage gehen.
gruß andreas
suedschwede am 20.05.2009 - 12:52
hallo gts-gemeinde,
habe den IRIS-kettensatz jetzt ca. 15.000 km gefahren und kann euch mitteilen dass dieser nun SCHROTT ist oder besser, schon IMMER war.
die kette hat sich normal gelängt, aber einige kettenrollen mit ihren dauerschmierungen haben sich leider verabschiedet.
kettensätze mit frauennamen sind also zu meiden
gruß und schöne himmelfahrt
andreas
pappa am 20.05.2009 - 13:20
Das ist ärgerlich, habe ich aber befürchtet. Das Gleiche gibt für Regina und Enuma.
Mit DID und AFAM sowie Supersprox bist Du besser bedient.
Jetzt weißt Du ja wie es geht.
(duck und wech)
wheeler am 20.05.2009 - 17:21
I allways DID it with DID
Es soll die beste kette sein (so der volksmund)
Arno am 20.05.2009 - 18:23
Hallo Andreas, wenn du die DID nimmst, dann schau mal in die Bucht, dort findest du garantiert die passende und geh wieder auf die Orginal-Kettengröße 532 zurück. Meine Ketten halten so im Schnitt 50.000 km mit CLS-Oiler. Habe jetzt 90.000 km drauf und erst den 3. Satz. Die erste hatte gerade mal 27.000 km gehalten. die 2. 50.000 und die ich jetzt drauf habe sieht aus wie neu. Zum wechseln bisher immer nur DID
cgusenbauer am 25.05.2009 - 12:31
Hallo, da ich bis jetzt nur ein Mopped mit Zahnriemen hatte, frage ich mich wie bei meiner Dicken die Kette richtig spanne?
Danke Chris
Und hat wer ein Handbuch zum kopieren rumliegen, da bei meiner keines dabei war? Das Microfiche habe ich mir schon runtergeladen. Und mein Yamaha Händler möchte 36,- Euronen für das Handbuch.
EFIRider am 25.05.2009 - 14:23
Hallo Chris,
ich hab eine übrige Bedienungsanleitung rumliegen, ist zwar für die 4FV konnte aber noch keine Unterschiede zur 4BH drin finden. Das ist kein WHB, aber für die kleine Durchsicht und die üblichen Kontrollen reichts. Bei Interesse schick mir eine Mail, Gruß Jürgen
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"Kofferhalter" von <Sascha> |
Geschrieben von: Sysiphus2 - 06.12.2023, 10:51 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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<Sascha> am 28.04.2009 - 12:27
Hallo an alle Bin seit zwei Jahren GTS fahrer
Bin umgestiegen von Ninja(Rücken).
Seit den kauf habe es nicht bereut ist halt gemütlicher. Habe aber ein kleines Problem
Ums Verecken finde ich keine Kofferträger
für die Orig.GTSkoffer.
Könnt ihr mir weiterhelfen?
Gruss aus Schorndorf.
Arno am 28.04.2009 - 15:11
Hallo Sascha,
schau mal bei ebay nach dort ist eine Unfall GTS die hat die Träger dran, vielleicht verhöckert der dir die Kofferträger.
Grecco am 01.05.2009 - 00:12
Hallo Arno habe anfrage bei der UnfallGTS gemailt
leider sind die dinger schon weg
Habe mich Im Forum registriert (Grecco)
dicker am 01.05.2009 - 07:27
Hallo Grecco,
sei gegrüßt!
brauchst du die gesamte Halterung???
ich habe da noch einiges an teilen in der garage und bis auf die schrauben der linken seite müsste sie komplett sein!!!
gruß Ingo
Arno am 02.05.2009 - 14:03
Hallo Grecco,
du kannst die Dinger von Ingo nehmen, ich habe bei mir auch die Orginal-Schrauben gegen V2A-Inbus ausgetauscht. Geht ohne Probleme.
dicker am 03.05.2009 - 08:50
Das mit den V2A Inbus werde ich auch noch machen, habe am Freitag ein höllen Theater gehabt als ich hinten die Bremsflüssigkeit gemacht habe, das Salzwasser vom Winterfahren zerfrisst die Originalschrauben und dann ist es echt Käse wenn der Inbusschlüssel sich dreht aber die Schraube nicht.
Ich werde die Sachen zusammensuchen und dann werden wir sehen!
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"Vergleichswerte" von crazycow |
Geschrieben von: Sysiphus2 - 06.12.2023, 10:47 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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crazycow am 08.04.2009 - 12:15
moin,
nachdem ich nu ja schon lang genug fahre, gibt es auch die ersten Sachen, die mir auf den Keks gehen. Ich bräuchte da mal Vergleichswerte zu zwei Probs, die ich hier mal beide anspreche.
1. Das ruckartige Einsetzen des Motors, nach dem Zumachen (Schubabschaltung), besonders lästig in der Kurve. Gibt es einen Weg, das zu verbessern ohne die Eektronik zu ändern?
2. Der lange Pedalweg der Fussbremse. Ist das bei euch auch so?
Luft in der Leitung ist es nicht. Von meiner Umbauerei mit TÜV weiss ich, dass die Konstrukteure und der TÜV hinten gar keinen kurzen harten Druckpunkt hinten mehr wollen, es könnte aber auch eine verklebte Belüftung des Ausgleichsbehälters sein, so dass ein Vakuum im Pöttken die Beläge zu weit öffnet.
Die Bremse hinten ist wie es aussieht identisch mit der XJ900F, falls jemand preisgünstigen gebrauchten Ersatz sucht.
Gruss, Olaf
[Dieser Beitrag wurde am 08.04.2009 - 12:16 von crazycow aktualisiert]
Arno am 08.04.2009 - 15:17
Hallo Olaf,
das ruckartige einsetzen des Motors ist eigentlich bei normaler Einstellung der Abgaswerte und der Einspritzung normal. Bei geringfügig veränderter Einstellung entfällt es fast gänzlich. Aber da weiß am besten Dr. GTS (Paul aus Dänemark)bescheid, ich hoffe er kann dieses Jahr auf das GTS-Treffen kommen, ansonsten mußt du zu meinem Händler des Vertrauens fahren, der hat die Einstellerei auch gut im Griff.
2. Ja auch bei mir ist der lange Fußweg beim Bremspedal so, aber da ich sie so gut wie nie benutze ärgert es mich auch nicht. Ursache dafür sind meistens die Dichtringe der Bremskolben, die mit zunehmenden Alter verhärten und dadurch die Kolben nicht mehr sauber zurückkommen. Bei mir war das vorne auch so, nach dem Einbau neuer Dichtringen war das Problem verschwunden.
Hoffe hab dir helfen können.
crazycow am 08.04.2009 - 17:58
hallo Arno,
ich bin bei der Bremse erst mal den Weg gegangen, den ich anderen immer empfohlen habe: Zunächst die alten Beläge raus und ganz neue rein. Diesmal auch, weil ich keinen Bock hatte, die Seitenverkleidung runter zu nehmen.
Und es war so, wie ich es mir vorgestellt habe. Bremssattel und Scheibe sind tatsächlich identisch mit der XJ900F, deshalb hatte ich auch Beläge liegen. Anders ist, dass die Kolben eine Verdrehsicherung benötigen. Aus Dünnblech versteht sich. Die haben unter der dauernden Last des Kolbens aussen die Ohren gespitzt, die wiederum die Beläge mehr als nötig zurückgedrückt haben. Das Dünnblech hat ja leider eine gewisse Federwirkung.
Neue Beläge führen immer zu einem ganz bestimmten Nachweis: Beim Bremsen können die Kolben gar nicht so weit heraustreten, als dass sie durch einen fehlerhaften Umstand zu weit zurückgedrückt werden könnten.
Es gibt frustrierte Bremsenbastler, die schaben erst mal alle Lack von den neuen Belägen ab, weil der auch einen Präzisionskontakt zw. Kolben und Belägen verhindert. Und sie haben damit Erfolg.
Die neuen Beläge haben mir auch ersma eine Revision des Füllstandes erspart, weil beim Zurückdrücken der Kolben sich das Gefäss wieder füllt und gleichzeitig die Bremsleitung entlüftet wird.
Der Pedalweg hat sich übrigens nur durch die neuen Beläge und das Richten der Blechzulagen auf rd. 1/3 verkürzt. Muss dann noch das Pedal neu einstellen.
Danke aber für deine Antwort, ich habe leider keinen Vergleich wie es gehört, weil doch einiges anders reagiert als bei nicht GTSsen.
Gruss, Olaf
stefan am 09.04.2009 - 08:30
Hallo Olaf,
das Problem mit dem Bremspedal scheint typisch für die GTS. Du hast recht, das Verdrehsicherungsblech ist der Übeltäter. Leider ist es meinem Händler und mir bislang noch nicht gelungen, hier einen vernünftigen Ersatz zu finden. So lebe ich also damit, dass ein recht großer Leerweg an der Fußbremse herrscht - wenn man's weiß ist es okay. Blöd nur, wenn man dann mal auf einem anderen Mopped hockt und versehentlich das Hinterrad zum quietschen bringt...
stefan
crazycow am 09.04.2009 - 12:10
"stefan schrieb
Hallo Olaf,
das Problem mit dem Bremspedal scheint typisch für die GTS. Du hast recht, das Verdrehsicherungsblech ist der Übeltäter. Leider ist es meinem Händler und mir bislang noch nicht gelungen, hier einen vernünftigen Ersatz zu finden. So lebe ich also damit, dass ein recht großer Leerweg an der Fußbremse herrscht - wenn man's weiß ist es okay. Blöd nur, wenn man dann mal auf einem anderen Mopped hockt und versehentlich das Hinterrad zum quietschen bringt...
stefan"
Ich muss noch mal die Kolben vermessen. Die Sättel von XJ und FZ waren identisch, die FZ hatte grössere Kolben und die Sättel dabei gold lackiert ohne Yamaha Aufkleber. Wenn die Kolben identisch mit der XJ sind, wäre ein Weg, beim einem Rep. Set Kolben und Dichtungen der XJ zu nehmen. Die Verdrehsicherungen werden imho benötigt, weil die GTS Kolben an der Belagseite leicht schräg geschliffen sind, das reduziert das Pfeifen/Vibrieren der Beläge.
Die XJ Beläge verschleissen halt aussen mehr als innen, nutzen also schräg ab. Genau genommen nutzt die Scheibe auch schräg ab.
Autowerkstätten verkleben bisweilen die Beläge mit den Kolben, dann peiffts au net. Natürlich tät´s ein grösserer HBZ auch.
Gruss, Olaf
pappa am 09.04.2009 - 18:59
Mein langer Pedalweg an der hinteren Bremse hat sich nach dem Einbau von Stahlfex und einer anderen Verlegung der Bremsleitung (unter den Sattel) auf "normal" verkürzt.
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"Ölkontrolle und Nachfüllen" von dicker |
Geschrieben von: Sysiphus2 - 06.12.2023, 10:42 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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dicker am 05.04.2009 - 09:22
Hallo GTS Gemeinde,
Ich habe nach meinem letzten Ölwechsel mal darauf zu achten versucht wieviel Sie verbraucht und habe sehr oft ins schauglas geguckt!!!
So nun bin ich völlig verwirrt
ständig andere Ölstände, wann kontrolliert ihr eigentlich den Ölstand???
Warmlaufen lassen und dann kontrolle ist mein wissen aber auch dann kommt es wohl auf die wartezeit an. Ich habe von Übervoll bis Min alles schon abgelesen!!
Wenn ich aber im Kaltzustand ablese dann habe ich etwas zuwenig drin.
Bitte schreibt mir mal eure erkenntnisse und ob man sich da noch an ein paar regeln halten muss!
Danke schonmal an alle
Arno am 05.04.2009 - 10:25
Hallo Ingo,
normalerweise fährt man sie warm, ich lass sie dann immer eine Stunde auf dem Hauptständer, und das ist wichtig, stehen. Danach kontrolliere ich den Ölstand.
Gruß Arno
ralfbrueggmann am 05.04.2009 - 15:40
Moin,
die Bedienungsanleitung sagt: warmer Motor und nach einigen Minuten kontrollieren. - Was immer auch "einige" Minuten genau sind.
Da nach dieser Methode bei mir allerdings selbst nach dem Ölwechsel und der exakten Befüllung mit 2,7 l irgendwie immer zuwenig drin war, hab ich es aufgegeben. Außerdem steht meine Dicke nicht bei mir zu Hause und ich hab eigentlich keine Lust, nach einer Tour erstmal eine Stunde da noch rumzulungern.
Daher mach ich das immer vor einer Tour. Ich mach sie dann voll, bis etwas übers Schauglas. Das dürfte nach der warmen Methode in etwa mittlerem Füllstand entsprechen, weil da dann ja noch einiges im Motor ist. (Nagelt mich aber nicht darauf fest...) Und ist im Ergebnis wohl auch gar nicht so weit weg von Arnos Methode.
C'Ya
Ralf
crazycow am 05.04.2009 - 17:59
moin,
ich hab bei 200 gefahrenen km 0,25l nachgekippt, weil das Lämpchen brannte. Jetzt sind es über 1000 und das Lämpli brennt wieder.
Der Verbrauch scheint mir normal und ist etwa halb so hoch wie bei dem XJ Gespann oder der V2.
Ich hatte aber schon immer vor, bei den Yams ein Pülleken, wie es die Radler am Rahmen haben, zu verstecken wo Platz ist und mit einer kleinen 12V E-Pumpe direkt nach zu pumpen.
Und zwar könnte das Teilschen immer dann angehen, wenn die Kontrolle leuchtet. Da keine Not bestand, habe ich der GTS aber noch nicht untern Rock geschaut, ob irgendwo Platz wäre.
Gruss, Olaf
dicker am 06.04.2009 - 06:56
Danke für die vielen erkenntnisse!
Ich habe seit meinem letzten Ölwechsel jetzt 1000Km gefahren und muss sagen das ich keinen verbrauch feststellen kann
Ich habe 10W40 Teilsyn. drauf und bin mal echt auf den verbrauch gespannt, wenns natürlich so bleibt das Sie fast nichts verbraucht dann ist auch gut.
Zur kontrolle werde ich mir eine eigene prozedur aneignen, die stunde nach einer tour ist auch nicht mein Fall also weiter warmlaufen lassen und dann kontrolle nach ca. 10min
gruß Ingo
Arno am 06.04.2009 - 15:12
Hallo Olaf,
schau mal auf der Schrauberseite nach, dort findest du von Andreas Prehl eine saubere Lösung zum Thema Öl nachfüllen.
crazycow am 06.04.2009 - 19:50
"Arno schrieb
Hallo Olaf,
schau mal auf der Schrauberseite nach, dort findest du von Andreas Prehl eine saubere Lösung zum Thema Öl nachfüllen."
moin Arno,
gerne, aber was ist das für ein sch..ss Hack mit der Suchfunktion.
Sag bloss, es gibt eine Schrauberseite...
http://www.razyboard.com/system/index.php
Gruss, Olaf
stefan am 07.04.2009 - 11:51
Moin Olaf,
bitte suche nicht die "Razyboard-Schrauberseite" sondern gehe über den Button "zurück zur deutschen Seite" im Startbildschirm des Forums auf die eigentliche Homepage (oder tippe ein http://www.gts1000.net)
und dann findest Du unter anderem auch die "Schrauberseite"
cu
stefan
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"Ölsieb" von crazycow |
Geschrieben von: Sysiphus2 - 06.12.2023, 10:40 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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crazycow am 26.03.2009 - 21:34
moin,
bei älteren Yamahas, die jetzt mit den zwei Ventilen pro Topf und Stahllaufbüchsen steigt irgendwann der Ölverbrauch an. Natürlich gibt es auch bei den nicht verchromten Laufbüchsen allerlei Verschleissursachen, aber 50% der Ursache liegt im hohen Druck im Kurbelhaus. Ich hab bei meinen Möhren doch immer recht lang suchen müssen, bis ich das Flammventil (Ölsieb, Ölventil) gefunden hatte, aber sie hatten alle eins. Bei der XJ ist es sogar teuflisch. Ein Labyrinth hinter einem Drahtsieb im linken Motordeckel. Durch allerhandlei Fahr- und Stehgewohnheiten versifft das Teil schliesslich und es herrscht recht hoher Druck im Kurbelhaus, das Öl wird regelrecht an den Kolbenringen vorbei getrieben. Wenn man Öl im Luftfilter hat, kommt das meist daher, dass es aus dem Labyrinth nicht mehr zurückläuft.
Fragen:
Hat schon einmal jemand diese Wartung am EFI Motor gemacht?
Wo ist das Teil?
Reicht öffnen und auswaschen oder müssen Teile gekauft werden?
(kein Fragezeichensmiley gefunden)
Gruss, Olaf
pappa am 29.03.2009 - 19:49
Ich kenne das Sieb nicht, habe aber auch noch nicht danach gesucht, bzw. kann mir nicht vorstellen wo es eingebaut sein soll.
Die GTSsen leiden auch nicht an hohem Ölverbrauch bedingt durch hohe Laufleistungen sondern an Ölverbrauch bei hohen Drehzahlen in Verbindung mit hohen Außentemperaturen.
Dieses Problem wollte ich mal durch einen zusätzlichen Ölkühler angehen, bin aber noch nicht dazu gekommen.
Gruß
Andreas
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"Motorgeräusche wenn Sie kalt ist!" von dicker |
Geschrieben von: Sysiphus2 - 06.12.2023, 10:34 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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dicker am 16.03.2009 - 10:28
Hallo GTS gemeinde
meine dicke macht seit kurzer zeit komische geräusche beim warmlaufen!!
Das hört sich für mich an wie ein Fischkutter in Standdrehzahl so ein jaulen und ächzen das aber bei warmem motor weg ist!!
Hat von euch schon jemand sowas gehabt?
Wenn ja was kann das sein??
Ich habe auch noch ein Kupplungsrutschen bei starker beschleunigung aber das Problem dürfte mit einer neuen Kupplung oder erstmal mit anderem Öl weg sein!!!
gruß Ingo
gtsbiker am 16.03.2009 - 16:06
Moin Ingo.
Das Kupplungsrutschen kann durch die Verwendung von vollsynthetischem Öl verursacht werden.
Ich verwende dieses Öl, habe aber die Probleme nicht.
Neue Kupplung? Wat hat se denn gelaufen?
Mit dem Kuttermotor kann ich Dir leider nicht weiterhelfen.
Bis neulich, Martin
pappa am 16.03.2009 - 20:00
Jaulen und ächtzen ist sehr dehnbar. Kannste das mal genauer beschreiben.
Eigentlich ist da nix was jaulende Geräusche machen könnte, Riemen oder ähnliches.
Der Anlasser dreht ja wohl nicht mit oder?
Meine hat mich mal mit einem festhängendem Anlasserfreilauf geärgert. Aber da jault nix, hört sich eher so an als wenn man ein Kilo Schrauben in einer Blechdose schüttelt, untermalt vom Anlasserjaulen.
Was beim Start immer anders ist, ist das Auspuffgeräusch. Verursacht durch die kleine Bohrung unten am Schalldämpfer. Halt das Loch mal zu ob sich was ändert.
Der Motor selbst wird eher lauter und klöteriger wenn er warm ist. Meiner jedenfalls, aber der darf das auch mit 108000 km.
Von der Kupplung kanns normalerweise gar nicht kommen.
Wenn Deine Dicke unter 60000 km hat liegt das Kupplungsrutschen eher am Öl als an den Reibscheiben.
[Dieser Beitrag wurde am 16.03.2009 - 20:04 von pappa aktualisiert]
dicker am 16.03.2009 - 21:16
zu dem geräusch kann ich nichts mehr sagen als das es sich nach fischkutter anhört, naja beim treffen kann ich es euch ja vielleicht hören lassen.
Wenn die Km Original waren müsste sie jetzt so ca. 55000 runter haben!!
ich habe heute 10w40 teilsyn drauf gemacht und werde die woche mal sehen ob es jetzt besser ist,
kann es sein das das problem auch auftreten kann wenn man 10w40 und 20w40 mischt???
Ich glaube mir ist das passiert habe wechsel gemacht mit 10er und als ein nachfüllen nötig war habe ich schnell die Literflasche gegriffen und da war dann 20er drin, das habe ich aber erst heute gesehen!!
pappa am 17.03.2009 - 17:29
Öl kannste mischen wie Du möchtest, wenns sein muss auch mineralisches mit Syntheseöl, macht aber keinen Sinn. Es ändert sich lediglich die Viskosität. Geräusche sollten dadurch keine entstehen.
Kannst Du das Geräusch evtl. räumlich eingrenzen?
Arno am 17.03.2009 - 18:34
Hallo Ingo,
zu den Geräuschen kann ich dir auch nix sagen, komme aus dem Westerwald kenne daher nicht das Geräusch eines Fischkutters im Standgas, eher das Pfeifen de kalten Windes. Aber rutschende Kupplung kenn ich auch, hat sie bei mir nur gemacht als ich von organischem auf synthetisches Öl umgestiegen bin, aber nur am Anfang dann nicht wieder. Fahre seit mittlerweile 40.000 km synthetisches Öl und habe keine Probleme damit.
dicker am 18.03.2009 - 07:08
Naja das mit dem Fischkutter kenne ich auch nur weil ich von zeit zu zeit mal Angeln bin auf der ostsee, bin ja selber aus dem Ruhrpott!!
Das rutschen der Kupplung ist glaube ich besser nach dem ich das Öl gewechselt habe, ich war gestern mit meiner Frau unterwegs und ich glaube das ich noch nie so oft abgewürgt habe!!!!!
Das geräusch eingrenzen???? ich bilde mir ein das es trotzdem von der Kupplung kommt weil sich das so ähnlich anhört wenn man die kupplung schleifen läßt kurz vor dem anfahren!!! naja im August ist das bestimmt noch da oder ich weiß bis dahin woran es lag
stefan am 18.03.2009 - 07:33
Moin Ingo,
ich glaube, ich weiß was Du für ein Geräusch meinst. Es kann sein, dass die Kupplungsscheiben am Anfang ein wenig kleben.
Ich habe das Geräusch (aber sehr "dezent") ebenfalls bei kaltem Motor und weiß, dass meine Kupplung langsam einmal instand gesetzt werden müsste.
stefan
dicker am 18.03.2009 - 08:18
moin Stefan,
ich werde das natürlich weiter beobachten und euch berichten
pappa am 18.03.2009 - 17:29
Probier mal folgendes:
Bei aussem Motor (also bei Motor nicht an)in den 1. Gang schalten, die Kupplung gezogen halten und die Dicke versuchen zu bewegen. Wahrscheinlich ist das Hinterrad dann blockiert. Wenn ja, mit viel Kraft losruckeln dass es sich dreht.
Danach kleben die Scheiben nicht mehr aneinander. Evtl. klingt der Motor dann nach dem Starten anders.
Kann aber auch sein dass die Scheiben erst keine Geräusche mehr machen wenn das Öl dazwischen gekommen ist.
Kann auch ein anderer Gang sein, sind ja genug da.
[Dieser Beitrag wurde am 18.03.2009 - 17:30 von pappa aktualisiert]
dicker am 18.03.2009 - 19:01
Ja danke das werde ich morgen mal probieren und wenns muß bei allen gängen
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"Leistungssteigerung" von schraube |
Geschrieben von: Sysiphus2 - 06.12.2023, 10:30 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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schraube am 26.01.2009 - 21:32
Hallo! ich bin der neue, komme jetzt öfters.
ich habe seit letztem mai eine 93er gts. nach langem suchen im netz und keiner vernünftigen auskunft beim yamaha händler, frage ich einmal hier in die runde. warum hat die fzr 1000 mehr leistung als unsre gts, obwohl doch der selbe motor verbaut wurde???
mein yamaha händler meinte dazu, dass bei der gts die nockenwinkel und der auspuff geändert worden sind. dadurch die 98ps. was ist da dran und wer hat vielleicht noch eine andre idee zur leistungsteigerung???
schon mal vielen dank im vorraus.
mfg schraube!
Arno am 27.01.2009 - 18:50
Halo Schraube, erstmal herzlich willkommen hier im Forum. Ja der FZR-Motor hat zwar mehr PS dafür fehlt es ihm an Drehmoment. Der GTS-Motor ist auf Drehmoment ausgelegt und nicht auf Spitzenleistung. Wenn du das Drehmoment richtig einsetzt, wird eine FZR Probleme haben der Dicken aus den Ecken heraus zu folgen. Meine GTS ist BJ 1993 und drückte vor 6 Jahren 116 PS und 115 Nm auf dem Leistungsprüfstand. Heute nach etlichen 10.000 km mehr dürften es auch nicht viel weniger sein. Mir reichts jedenfalls.
pappa am 28.01.2009 - 16:32
Der Rumpfmotor der GTS ist mit dem der FZR baugleich.
Die GTS hat andere Nockenwellen, dünnere Krümmer und eine Einspritzanlage.
Der Umbau auf die FZR-Nockenwellen bringt ein Leistungsplus obenrum (ab ca. 8000/min) und darunter verlierst Du Nm. Es ist tatsächlich so, dass die GTS im Verleich zur FZR gut im Futter steht und bis um die 7000/min immer die Nase vorn hat. Irgendwo existiert ein Leistungsdiagramm welches das sehr eindrucksvoll belegt.
Auch ohne Umbau auf die FZR-Nockenwellen, was meiner Meinung nach nicht wirklich viel bringt, da die Leistung erst da ansteht wo sie selten benötigt wird, lassen sich bei der GTS ohne großen Aufwand ein paar PS finden. Die Engländer haben in ihrem Forum (Adresse habe ich leider verschlampert) einen Umbau dokumentiert bei dem um die 20 PS mehr durch Änderung der Auspuffanlage (FZR-Krümmer, Entfernen des KATs und andere Endschalldämpfer) in Verbindung mit einer Bearbeitung des Luftfilters (2 zusätzliche Lufteinlässe) realisiert wurden.
Das Ganze mit relativ geringem finanziellem Aufwand. Nur für die Montage der Krümmer muss der Schwingarm ausgebaut werden.
Es würde noch mehr gehen. Die Querschnitte der Drossenklappenkörper lassen sich noch geringfügig vergrößern, Feintuning der Einlasskanäle geht bei jedem Motor, Anpassen der Einspritzdüsen und des Benzindrucks, usw. Nur das macht richtig Arbeit und erfordert letztendlich auch ein frei programmierbares Steuergerät und jemand der es programmieren kann.
Ich fahre meine GTS ohne KAT-Einsatz und mit einem Remus-Race von einer CBR 900. Das hat gefühlt etwas Mehrleistung untenrum gebracht. Auf der Rolle war ich aber damit nie.
Gruß
Andreas
[Dieser Beitrag wurde am 28.01.2009 - 16:35 von pappa aktualisiert]
<ekattelmann> am 29.01.2009 - 15:23
Hallo,
tuning ist sicherlich nicht notwendig für die GTS, aber wem es Spaß macht und der Drehmomentverlauf erhalten bleibt, kann sich an Diego Romero wenden.
www.romero-tuning.de Tel. 02741-24377. 1996 ist in "Reise und Motorrad" ein Testbericht über die GTS und ein Kurzbericht über Romeros Tuning erschienen. Wenn es interessiert scanne ich den Bericht und schicke ihn per mail-Anhang. Meine Adress: ekattelmann@t-online.de
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"Motorgeräusche" von thomas |
Geschrieben von: Sysiphus2 - 06.12.2023, 10:24 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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thomas am 01.06.2008 - 20:45
Hallo Zusammen,
irgenwie scheint jetzt doch der Zahn der Zeit an meiner EFI zu nagen.
Im Leerlauf oder mit gezogener Kupplung lässt sich der Motor störungsfrei hochdrehen, Gang rein Kupplung kommen lassen und plötzlich hört es sich an, als würden nicht alle Pötte mitspielen.
Bei höherer Drehzahl verschwindet das wieder.
Hört sich nicht sehr gesund an.
Irgendjemand schon mal so was gehabt ?
Gruß aus Düsseldorf
Thomas
stefan am 01.06.2008 - 21:49
Hallo Thomas,
hmmm, gesund hört sich das auf keinen Fall an.
Zieht sie denn auch schlechter beim anfahren? Läuft der Motor dann unrund? Oder ist es tatsächlich nur "ein Geräusch"?
Tippen würde ich auf eine schwache oder defekte Zündkerze / Zündspule o. ä. in diesem Bereich:
Ohne Last reicht die elektrische Leistung um einen Funken zum Zünden des entsprechenden Zylinders zu erzeugen, unter Last verpufft der Sprit ungezündet weil die Leistung an der Zündspule / Kerze nicht mehr ausreichend ist denn die LiMa hat nun nicht mehr so viel Strom "übrig" um die defekte Spule / Kerze ausreichend zu versorgen (Die Ladespannung sackt kurz ein). Bei höheren Drehzahlen reicht die elektrische Leistung dann wieder aus um einen entsprechend starken Funken zu generieren.
Was passiert, wenn Du das Licht komplett abschaltest?
Liest sich jetzt ein wenig konfus aber, momentan kriege ich's nicht besser beschrieben.
Ich hoffe Du ahnst zumindest wie und was ich meine
stefan
thomas am 01.06.2008 - 22:18
Hallo Stefan,
könnte passen, denn es hört sich nach Zündaussetzern an.
Kiste läuft bei niedrigen Drehzahlen unrund und berappelt sich erst bei höheren Drehzahlen.
Aus dem Keller beschleunigen ist nicht, hört sich dann an wie ein Sack Muscheln.
Dann werden wir in der nächsten Woche mal ans Demontieren geben und die Zündkerzen und Spulen checken.
Gruß aus Düsseldorf
Thomas
ralfbrueggmann am 02.06.2008 - 02:52
Moin Thomas,
vergiss dabei nicht die Zündkabel + Kerzenstecker.
Meine lief bei feuchten Wetter und nach dem Waschen bei kalten Motor nur auf drei Pötten, weil ein Kabel eine Kontaktschwäche hatte. Das klang dann so ähnlich.
C'Ya
Ralf
stefan am 02.06.2008 - 21:47
Stimmt Ralf, wenn das Kerzenkabel bzw. der Stecker irgendwo angescheuert oder undicht ist und der Funke dort durchschlägt kommt es auf das selbe hinaus.
@Thomas: Erzähle mal ob Du etwas entdecken konntest.
stefan
thomas am 04.06.2008 - 20:01
Hallo Zusammen,
erstmal besten Dank für die Tipps, werde mich mal am Wochenende hinhocken und basteln.
Strippen macht ja Spass.
Was ist denn die einfachste Methode Kerzenstecker und Zündkabel zu testen?
Habe bei Elektrik nicht die blasseste Ahnung.
Gruß aus Düsseldorf
Thomas
stefan am 05.06.2008 - 21:41
Hoi Thomas,
bei Elektrik gilt grundsätzlich:
Mit den Augen am meisten, mit den Händen am wenigsten, mit dem Mund gar nicht!
Also, schaue Dir die Zündkabel und Stecker bei sehr gutem Licht (mit einer Lupe) an. Eventuell siehst Du abgescheuerte Stellen in der Kabelisolation oder Risse im Kerzenstecker. In einem solchen Fall ist Austausch die sicherste Alternative denn Isolierband wird schnell wieder durchgeschlagen. Okay, zum kurzen Testen ob's das war reicht es aber, mehr als ein paar Kilometer hält es nicht.
Das selbe gilt auch für die Kerzen: Risse im Isolator oder angegammelte Elektroden bedeuten einen Fall für die Tonne. Bei den Zündspulen muss ich momentan passen, ich habe das WHB gerade nicht greifbar um Dir die korrekten Messwerte zu geben, liefere ich morgen nach.
Viel Spaß bei der Fehlersuche
stefan
pappa am 07.06.2008 - 23:42
Du kannst die GTS auch im Dunkeln laufen lassen. Evtl. sind überspringende Funken (durch poröse Kabel oder Stecker) als grünliche Lichtbogen zu sehen.
Schau dir bei den Zündspulen und Steckern auch die Gewinde an auf die die Kabel draufgedreht sind. Die rosten gerne ab.
thomas am 08.06.2008 - 12:18
Besten Dank für die Tipps.
Alle Zündkerzen neu und Ruhe ist, eine der Kerzen sah nicht mehr so frisch aus.
Leicht korrodiert und ziemlich abgebrannt, ausserdem hatte sich ein Kabel zum Kerzenstecker gelöst.
Dachte eigentlich, die Iridiumkerzen würden länger halten, ist aber wohl doch nur Beutelschneiderei.
Viel Geld und kein Effekt.
Gruß aus Düsseldorf
Thomas
ralfbrueggmann am 14.06.2008 - 00:33
Moin Thomas.
super, Problem gefunden.
Da war's wohl sowohl als auch, oder eins die Ursache des anderen.
Naja, daß Iridium wohl meistenteils eher homöopathische Wirkung hat, läßt sich ja noch vermuten, daß die aber so schnell runter sind, ist wohl doch ungewöhnlich, war die defekte Kerze denn am lockeren Kabel?
Meine hat seit nun seit, laß mich lügen..., seit ich sie hab', also bummelig mindestens 30.000 km noch dieselben Kerzen drin, normale. Allerdings braucht sie neuerdings nach etwas Standzeit etwas länger zum Anspringen; sind wohl demnächst doch mal neue fällig. (Übrigens: Wartung immer beim Freundlichen mgM, also keine übertriebene Sparsamkeit )
(Edith meint: man sollte sich wenigstens ordentlich verabschieden... also: )
C'Ya
Ralf
[Dieser Beitrag wurde am 14.06.2008 - 00:37 von ralfbrueggmann aktualisiert]
thomas am 01.07.2008 - 19:29
Ich glaub es geht schon wieder los.
Same old shit, different day.
Dachte, jetzt ist Ruhe und nun geht der Kram von vorne los.
Jetzt sollte man den Bereich zwischen 2000 und 2700 meiden, Anfahren nur mit schleifender Kupplung und höheren Drehzahlen.
Hat jemand hier aus meiner Nähe, die Möglichkeit mit mir mal die Zündkabel und Zündspulen durchzumessen?
Gruß aus Düsseldorf
Thomas
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"Entdrosseln? und Kofferset zu verkaufen" von killermuh |
Geschrieben von: Sysiphus2 - 06.12.2023, 10:19 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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killermuh am 22.04.2008 - 23:25
Erstmal hallo an alle,
besitze eine 93-er GTS in rot.
Damals hatte die GTS noch 70 PS und ab 95 um die 100.
Gibt es eine Möglichkeit der Entdroseslung?
Hätte noch ein GIVI 3-er Kofferset zu verkaufen.
War auf der GTS montiert, habe mir aber die Originalen besorgt.
Bei Fragen einfach per Mail.
mfg
killermuh
homa am 17.06.2008 - 14:39
Bist dir ganz sicher das sie nur 70 PS hat?
Bei meiner steht im Typenschein auch um die 70 PS
Hat aber laut Verkäuver über 100PS.
Auch mein Gefühl sagt mir das sie mehr als 70 PS hat. Bergauf zwei Personen und der volle Schub da.
Ein Mechaniker sagte mir mal das ihm das schon bei mehreren Typenscheinen aufgefallen ist.
Eventuell ist das ein Importsache gewesen.
Hatte noch niergens gelesen das die älteren nur 70 PS haben.
ralfbrueggmann am 17.06.2008 - 20:59
Moin Joachin,
Es gibt da wohl 'ne Drosselung für die GTS (k.A. wie die funktioniert) aber 70 PS? Weiß ich jetzt auch nicht.
Je nach Art der Drosselung spürt man es zwar nicht unbedingt an der Beschleunigung, aber die Vmax ist eigentlich immer geringer.
Was bringt Deine denn für'ne Höchstgeschwindigkeit?
- Meine macht so 240km/h nach Tacho und ist mit 98PS eingetragen.
C'Ya
Ralf
grisu50 am 18.06.2008 - 07:50
Hallo Zusammen
Meine hat auch laut Typenschein nur 70 PS. Hat aber jetzt auch volle Power. Ist vom Vorbesitzer (ein YAMAHA Händler) aber eine andere Steuereinheit verbaut worden. Die Nummer stimmt nicht mehr mit dem Schein überein
Grüße
Rudolf
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"scottoiler" von suedschwede |
Geschrieben von: Sysiphus2 - 06.12.2023, 10:07 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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suedschwede am 14.03.2008 - 13:07
hallo,
bin kurz vor saisonstart mit der montage des scottoilers beschäftigt. ich habe soweit auch alles nach gebrauchsanleitung montiert, nur weiss ich noch nicht so richtig wohin mit dem vorratsbehälter ? einfach in das werkzeugfach legen oder wo/wie habt ihr das teil befestigt?
tschüss andreas
gtsbiker am 14.03.2008 - 15:57
Hallo Andreas.
Ich hatte das Ding unter der linken, hinteren Seitenverkleidung auf Höhe des "Eingriffs" direkt am hinteren Hilfsrahmen befestigt. Vorteil: Ich kam mit den Fingern recht gut an das Dosierrad heran.
Habe den Scottie aber nach einer Saison wieder rausgeschmissen. Hat irgendwie nicht richtig gefunzt und der KeSa war hin.
Derzeit sprüh ich wieder und die polierte Felge sieht auch nicht mehr so verranzt aus.
Wie gesagt: Hatte wohl ein Montagsteil.
Gruß
Martin
stefan am 14.03.2008 - 20:55
Hallo Andreas,
ich schwöre nach wie vor auf den CLS. Ist zwar relativ teuer aber absolut problemlos im Einbau und Betrieb! Das Teil habe ich, im Zuge einer notwendigen Kettenerneuerung, vor ca. 20000 km eingebaut und bislang noch keinen Verschleiß an der Kette festgestellt.
Aber, egal wie, Hauptsache ist: "Wer gut schmiert, der gut fährt!"
stefan
ralfbrueggmann am 15.03.2008 - 00:20
Andreas,
ich hab' den Scottie auch drin, zwar vom Vorgänger übernommen, aber ich wollte ihn auf jeden Fall auch selber einbauen.
Der Behälter sitzt etwa da, wo er beim Martin auch war, allerdings komme ich nur dran, wenn ich an der Heckverkleidung die Schraube vorne löse. Daher hab ich den Scottie aus bequemlichkeit meistens etwas fett eingestellt, saut zwar etwas mehr, hält aber die Kette sauber und lässt sich ja auch leicht mit 'nem Tuch von der Felge wischen. (meine sind ja auch nicht poliert
Aber der Martin nimmt ja auch so'n Drylube glaube ich.)
So eine wirklich endgeile Einbaustelle hab ich aber auch noch nicht gefunden. Ganz flach hinlegen würde ich ihn an deiner Stelle übrigens nicht, er öffnet zwar durch Unterdruck, schließt aber durch die Schwerkraft. Außerdem verlierst Du die hälfte an nutzbarer Füllmenge.
Heute würde ich aber wohl auch den CLS oder noch eher den McCoi nehmen. Beide sind flexibler beim Einbau und der letzte tropft nicht einfach so vor sich hin sondern ist wegstreckenabhängig. (OK, sieht etwas hobbythekmäßig aus... )
Ich hab ürigens den Double-Feeder nachgerüstet, dadurch, daß das Öl gleich auf beide Seiten kommt, kann man imho den Scotty insgesamt weiter zudrehen als bei der einseitigen Zuführung.
Ach Ja, bei irgendwas um 36.000 neuer Kettensatz, jetzt ganz knapp 60.000 und Kettenspannung einstellen bisher nur beim Reifenwechsel
C'Ya
Ralf
Teufelchen am 15.03.2008 - 07:44
Moin Leute,
habe ebenfalls den Scotty montiert. Dazu den Vorratstank. Beide Einheiten passen zusammen hinters Kennzeichen und sind sauber verräumt. Funzt tadellos und fahre seit 3 Jahren damit.
Thomas
Moppedfahrer am 15.03.2008 - 15:23
Entschuldigung,ich hatte den falschen Knopf gedrückt und einen "neuen" Beitrag verfasst.
Moin Moin !
Also ich kann aus meiner Erfahrung nur Gutes über den Scottoiler berichten.Ich fahre meinen ersten Scotti (gekauft vor ca. 16 Jahren) heute an meiner GTS.Davor hat er an meiner FJ Dienst getan.Bei meiner GTS habe ich den Tourentank incl. Scottoiler hinter dem Nummernschild verbaut und bin nach wie vor begeistert von dem Teil.Der Ölvorrat des Tourentanks reicht für ca. 18 - 20.000 km.Die Kette wird permanent geschmiert (wenn der Motor läuft!).Ein Kettenwechsel findet bei mir alle 40.000 km statt.Und dann werde ich gefragt:"Willst Du die wirklich schon wechseln?"
Aus meiner Sicht spricht das f ü r den Scotti.
Es grüßt
Peter
EKlasse am 15.03.2008 - 16:51
Ich habe den Scottoiler ins Werkzeugfach des Hecks mit der Originalhalterung eingebaut. er Steht dann in Fahrtrichtung schräg.
Meine Erfahrungen:
-ohne Scotti ca. 25 000 km
-mit Scotti bis jetzt 40 000 km und kein Wechsel in Sicht.
Eingestellt habe ich ihn genau auf halb. Bei Regen dreh ich noch ein bißchen auf.
Achschenkelgruß
Franz
suedschwede am 17.03.2008 - 09:16
hallo,
habe eure varianten mal ausprobiert.
hinter dem nummernschild geht nicht, weil an meiner gts ein sehr kurzer hinterer kotflügel verbaut ist und an der linken seite hängt eine alarmanlage.
ich werde dann das werkzeugfach nehmen.
Franz, könntest du mir ein bild von dem eingebauten vorratsbehälter senden. Meine email-adresse findest du unter den nutzerangaben.
danke und tschüss
andreas
Arno am 20.03.2008 - 19:37
Hallo Gemeinde,
hab den CLS jetzt schon 5 Jahre drin und bin voll zufrieden. Die Kettensatz hat 54000 km gehalten, die Kette hätte auch noch ein paar km gemacht allerdings war das Ritzel vorne zahnlos. Der CLS 0,5 l passt genau hinten unter dem Bürzel in das kleine Fach.
Honk am 26.03.2008 - 23:08
@Ralf
Du schreibst was von einem Double Feeder. Meinst Du damit das Teil, das ich bei Polo grad unter dem Namen "Dual Injektor für Einarmschwinge" für 34,90 gefunden hab? Ich hab den Scottie auch dran und irgendwie gefällt mir das nicht, dass die Kettenglieder auf der Außenseite satt ölig und auf der dem Rad zugewandten Seite trocken bis rostig sind. Ich vermute mal, dass das Teil dann beide Seiten der Kette schmiert, oder?
Oder hab ich vielleicht doch bei der Montage was falsch gemacht?
Viele Grüße,
Ralf.
ralfbrueggmann am 27.03.2008 - 00:04
Moin Ralf,
upps, ja richtig, Scottoil nennt das Ding "Dual Injektor" (obwohl da nichts "eingespritzt" wird...)
und ja, genau deswegen hab ich mir das Ding geholt: entweder dick ölen, oder die andere Seite ist ziemlich trocken. So kommt gleich auf beide Seiten Öl. Und 'ne Einarmschwinge ist da auch nicht unbedingt notwendig...
Gut, die Kabelbinder an der Schwinge muß man dann mögen, oder den DI mit so 'nem doppelseiten Montageklebeband (z.B. 3M) anbappen. Hat bei mir eigentlich gut gehalten, jetzt hat mein freundlicher wieder 'nen Straps drangemacht..., ob's nottat...?
Wg. Preis: guck mal bei mtpk.de: Produktübersicht gaaaanz unten unter Zubehör: kostet da 27,50 + 5,90 Versand. OK, wenn Du's beim Polo persönlich abholst, ist es relativ.
C'Ya
Ralf
<Googman> am 28.04.2008 - 13:29
Hallo GTS-Gemeinde!
Bei der umfassenden Recherche zum Thema Kettenschmierung habe ich bei Polo ein weiteres System entdeckt.
OSCO Kettenschmiersystem
Überzeugen tut mich das nicht wirklich, und ich weiß auch nicht, was daran 139,- Teuronen kosten soll.
Interessant ist aber die Tatsache, dass die Kette sozusagen mittig geschmiert wird, was ja prinzipiell das Problem der einseitig trockenen/rostigen Kette lösen sollte. Das Ganze sieht etwa so aus:
Nach meinem (nicht ganz so ausgeprägten) technischen Verständnis, müsste doch eine solche Lösung prinzipiell mit allen Systemen möglich sein, oder?!? Wenn es aber so einfach wäre, dann würde es ja sicher jeder machen. Wo liegt also der Haken???
Ich würde mich über ein paar fachkundige Meinungen zu diesem Thema freuen.
Gruß, Goofman
Teufelchen am 28.04.2008 - 19:12
Hi Leute,
mein Scotty scheint über Winter "eingerostet" zu sein...der tut's nicht mehr!!??
OSCO Kettenschmiersystem....scheint mir für die Kohle auch nicht die Lösung zu sein.
Hat jemand von euch Erfahrung mit nem traditionellen Kettenkasten?
Geschlossenes System sollte hier sicher besser sein und saut das Mopped nicht so gnadenlos ein.
Nachteil...du siehst die Kette nicht und weißt nicht, ob die gespannt werden muss...
Die optimale Lösung gibt es hier sicher auch mal wieder nicht...schade...
Ciao
Thomas
pappa am 28.04.2008 - 21:22
Statt des Osco-Systems kannste Dir besser ne Magensonde verlegen, funktioniert genau so gut.
Und die Schmierung in der Mitte der Kette ist ja gut und schön, aber wenn, dann bitte auf der richtigen Seite, nämlich unten (oder innen, wie auch immer), dort wo das Öl gebraucht wird und nicht da wo es sowieso gleich weggeschleudert wird.
Ein günstiges und brauchbares System gibt es bei kettenoeler.com
Kann man aber auch mit ein wenig Geschick selbst bauen. Eine Bezugsquelle für die benötigten 12V-Magnetventile habe ich!
Der Scotty wird evtl. verharzt sein. Mach mal den Schlauch ab und blas Pressluft durch.
Kettenkästen aus Alu gibt (gab?) es. Leslie hat so ein Teil montiert. Guckst du hier:
http://www.gts1000.se/gallery/?album=/Leslies_chainbox/
Gruß
Der Andreas
Arno am 29.04.2008 - 20:23
Hallo Leute,
das ganze gekleckere außen auf die Kette bringt doch nix. Was geölt werden muß ist das Auftreffen der Kettenrollen auf die Zahnradausbuchtungen (Rundungen). Das funktioniert definitiv nicht wenn außen auf die Kette getropft wird, z.B Scott-Oiler. Die Kette und die Glieder untereinander sind vom Werk aus dauergeschmiert und durch O oder X oder wie auch immer Ring gegen eindringen von Schmutz und Dreck geschützt.
Effektiv wirkt ein System wenn es das Öl zwischen die Kettenrollen und das Zahnrad bringt. Das funktioniert bei dem CLS und MC-Coy dadurch das das Öl direkt am Kettenrad aus dem Auslauf entlassen wird und durch die Fliehkräfte zwischen die Kette und das Ritzel gedrückt wird.
So ich hoffe ich habe ein bißchen aufklären können. Laßt bitte die Finger von Systemen die auf die Kette tröpfeln. Ihr habt keine Freude dran.
http://onlineshop.cls200.de/product_inf … 2dabc1f910
ralfbrueggmann am 29.04.2008 - 21:11
Moin Arno,
das macht der Scotty zumindest mit dem Dual-Injektor aber auch so: unten auf Höhe wo die Kette aufläuft wird das Öl aufs Kettenblatt gegeben und dann per Fliehkraft in die Kette.
Aber ich stimme dem zu: CLS oder McCoy sind überlegenswerte Alternativen.
C'Ya
Ralf
suedschwede am 30.04.2008 - 08:21
hallo arno,
"Arno schrieb
Hallo Leute,
das ganze gekleckere außen auf die Kette bringt doch nix. Was geölt werden muß ist das Auftreffen der Kettenrollen auf die Zahnradausbuchtungen (Rundungen). Das funktioniert definitiv nicht wenn außen auf die Kette getropft wird, z.B Scott-Oiler. Die Kette und die Glieder untereinander sind vom Werk aus dauergeschmiert und durch O oder X oder wie auch immer Ring gegen eindringen von Schmutz und Dreck geschützt.
Effektiv wirkt ein System wenn es das Öl zwischen die Kettenrollen und das Zahnrad bringt. Das funktioniert bei dem CLS und MC-Coy dadurch das das Öl direkt am Kettenrad aus dem Auslauf entlassen wird und durch die Fliehkräfte zwischen die Kette und das Ritzel gedrückt wird."
ich will den scottoiler nicht rechtfertigen, aber das prinzip der ölverteilung am kettenrad ist doch sehr ähnlich dem vom cls, oder.
ich fahre den scottoiler erst 1000km, da kann ich nichts über lebensdauer und kette nachspannen erzählen... aber die kette ist innen, an den rollen und dem kettenrad geschmiert und die felge ist nach ca. 300km fahrt leicht mit öl besprenkelt. die nachteile des scottoilers sind für mich der einbau(vorratsbehälter) und das die umgebungstemperatur keine berücksichtigung findet. außerdem wäre ein regensensor nicht schlecht.
gruß andreas
ralfbrueggmann am 14.06.2008 - 01:02
*ziiieh, zerrr*
Moin Loide,
ich zieh' den Fred mal wieder hoch weil:
für Interessierte: beim McCoi tut sich zur Zeit was.
Da ist einer dran, die Steuerung in SMD und mit USB-Anschluß zur komfortablen Programmierung zu entwickeln. Da wird die Zentraleinheit dann als fertiges Modul kommen, also was für Löt-legastheniker wíe mich (die letzte Platine hab ich vor so 30 Jahren gebraten...).
Wenn's soweit ist, fliegt mein Scotty raus, die ständige Schrauberei um den nachzustellen reicht mir langsam, und da ich dies Jahr zu blond war, um noch zu wissen, daß der linksrum(! nee, diese Tommys) zugedreht wird, hab ich auf 400 km zwei komplette Füllungen verbraucht...
C'Ya
Ralf
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