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  "Motorgeräusche" von thomas
Geschrieben von: Sysiphus2 - 06.12.2023, 10:24 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

thomas am 01.06.2008 - 20:45

Hallo Zusammen,
irgenwie scheint jetzt doch der Zahn der Zeit an meiner EFI zu nagen.

Im Leerlauf oder mit gezogener Kupplung lässt sich der Motor störungsfrei hochdrehen, Gang rein Kupplung kommen lassen und plötzlich hört es sich an, als würden nicht alle Pötte mitspielen.
Bei höherer Drehzahl verschwindet das wieder.
Hört sich nicht sehr gesund an.

Irgendjemand schon mal so was gehabt ?

Gruß aus Düsseldorf

Thomas


stefan am 01.06.2008 - 21:49

Hallo Thomas,

hmmm, gesund hört sich das auf keinen Fall an.
Zieht sie denn auch schlechter beim anfahren? Läuft der Motor dann unrund? Oder ist es tatsächlich nur "ein Geräusch"?
Tippen würde ich auf eine schwache oder defekte Zündkerze / Zündspule o. ä. in diesem Bereich:
Ohne Last reicht die elektrische Leistung um einen Funken zum Zünden des entsprechenden Zylinders zu erzeugen, unter Last verpufft der Sprit ungezündet weil die Leistung an der Zündspule / Kerze nicht mehr ausreichend ist denn die LiMa hat nun nicht mehr so viel Strom "übrig" um die defekte Spule / Kerze ausreichend zu versorgen (Die Ladespannung sackt kurz ein). Bei höheren Drehzahlen reicht die elektrische Leistung dann wieder aus um einen entsprechend starken Funken zu generieren.
Was passiert, wenn Du das Licht komplett abschaltest?

Liest sich jetzt ein wenig konfus aber, momentan kriege ich's nicht besser beschrieben.
Ich hoffe Du ahnst zumindest wie und was ich meine

stefan

thomas am 01.06.2008 - 22:18

Hallo Stefan,

könnte passen, denn es hört sich nach Zündaussetzern an.
Kiste läuft bei niedrigen Drehzahlen unrund und berappelt sich erst bei höheren Drehzahlen.
Aus dem Keller beschleunigen ist nicht, hört sich dann an wie ein Sack Muscheln.
Dann werden wir in der nächsten Woche mal ans Demontieren geben und die Zündkerzen und Spulen checken.

Gruß aus Düsseldorf

Thomas

ralfbrueggmann am 02.06.2008 - 02:52

Moin Thomas,

vergiss dabei nicht die Zündkabel + Kerzenstecker.
Meine lief bei feuchten Wetter und nach dem Waschen bei kalten Motor nur auf drei Pötten, weil ein Kabel eine Kontaktschwäche hatte. Das klang dann so ähnlich.

C'Ya
Ralf

stefan am 02.06.2008 - 21:47

Stimmt Ralf, wenn das Kerzenkabel bzw. der Stecker irgendwo angescheuert oder undicht ist und der Funke dort durchschlägt kommt es auf das selbe hinaus.

@Thomas: Erzähle mal ob Du etwas entdecken konntest.

stefan

thomas am 04.06.2008 - 20:01

Hallo Zusammen,

erstmal besten Dank für die Tipps, werde mich mal am Wochenende hinhocken und basteln.
Strippen macht ja Spass.
Was ist denn die einfachste Methode Kerzenstecker und Zündkabel zu testen?
Habe bei Elektrik nicht die blasseste Ahnung.

Gruß aus Düsseldorf

Thomas

stefan am 05.06.2008 - 21:41

Hoi Thomas,

bei Elektrik gilt grundsätzlich:
Mit den Augen am meisten, mit den Händen am wenigsten, mit dem Mund gar nicht!

Also, schaue Dir die Zündkabel und Stecker bei sehr gutem Licht (mit einer Lupe) an. Eventuell siehst Du abgescheuerte Stellen in der Kabelisolation oder Risse im Kerzenstecker. In einem solchen Fall ist Austausch die sicherste Alternative denn Isolierband wird schnell wieder durchgeschlagen. Okay, zum kurzen Testen ob's das war reicht es aber, mehr als ein paar Kilometer hält es nicht.
Das selbe gilt auch für die Kerzen: Risse im Isolator oder angegammelte Elektroden bedeuten einen Fall für die Tonne. Bei den Zündspulen muss ich momentan passen, ich habe das WHB gerade nicht greifbar um Dir die korrekten Messwerte zu geben, liefere ich morgen nach.

Viel Spaß bei der Fehlersuche

stefan

pappa am 07.06.2008 - 23:42

Du kannst die GTS auch im Dunkeln laufen lassen. Evtl. sind überspringende Funken (durch poröse Kabel oder Stecker) als grünliche Lichtbogen zu sehen.
Schau dir bei den Zündspulen und Steckern auch die Gewinde an auf die die Kabel draufgedreht sind. Die rosten gerne ab.

thomas am 08.06.2008 - 12:18

Besten Dank für die Tipps.
Alle Zündkerzen neu und Ruhe ist, eine der Kerzen sah nicht mehr so frisch aus.
Leicht korrodiert und ziemlich abgebrannt, ausserdem hatte sich ein Kabel zum Kerzenstecker gelöst.
Dachte eigentlich, die Iridiumkerzen würden länger halten, ist aber wohl doch nur Beutelschneiderei.
Viel Geld und kein Effekt.

Gruß aus Düsseldorf

Thomas

ralfbrueggmann am 14.06.2008 - 00:33

Moin Thomas.

super, Problem gefunden.
Da war's wohl sowohl als auch, oder eins die Ursache des anderen.

Naja, daß Iridium wohl meistenteils eher homöopathische Wirkung hat, läßt sich ja noch vermuten, daß die aber so schnell runter sind, ist wohl doch ungewöhnlich, war die defekte Kerze denn am lockeren Kabel?

Meine hat seit nun seit, laß mich lügen..., seit ich sie hab', also bummelig mindestens 30.000 km noch dieselben Kerzen drin, normale. Allerdings braucht sie neuerdings nach etwas Standzeit etwas länger zum Anspringen; sind wohl demnächst doch mal neue fällig. (Übrigens: Wartung immer beim Freundlichen mgM, also keine übertriebene Sparsamkeit )

(Edith meint: man sollte sich wenigstens ordentlich verabschieden... also: )

C'Ya
Ralf

[Dieser Beitrag wurde am 14.06.2008 - 00:37 von ralfbrueggmann aktualisiert]

thomas am 01.07.2008 - 19:29

Ich glaub es geht schon wieder los.
Same old shit, different day.

Dachte, jetzt ist Ruhe und nun geht der Kram von vorne los.
Jetzt sollte man den Bereich zwischen 2000 und 2700 meiden, Anfahren nur mit schleifender Kupplung und höheren Drehzahlen.
Hat jemand hier aus meiner Nähe, die Möglichkeit mit mir mal die Zündkabel und Zündspulen durchzumessen?

Gruß aus Düsseldorf

Thomas

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  "Entdrosseln? und Kofferset zu verkaufen" von killermuh
Geschrieben von: Sysiphus2 - 06.12.2023, 10:19 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

killermuh am 22.04.2008 - 23:25

Erstmal hallo an alle,

besitze eine 93-er GTS in rot.
Damals hatte die GTS noch 70 PS und ab 95 um die 100.
Gibt es eine Möglichkeit der Entdroseslung?


Hätte noch ein GIVI 3-er Kofferset zu verkaufen.
War auf der GTS montiert, habe mir aber die Originalen besorgt.

Bei Fragen einfach per Mail.

mfg

killermuh


homa am 17.06.2008 - 14:39

Bist dir ganz sicher das sie nur 70 PS hat?
Bei meiner steht im Typenschein auch um die 70 PS
Hat aber laut Verkäuver über 100PS.
Auch mein Gefühl sagt mir das sie mehr als 70 PS hat. Bergauf zwei Personen und der volle Schub da.
Ein Mechaniker sagte mir mal das ihm das schon bei mehreren Typenscheinen aufgefallen ist.
Eventuell ist das ein Importsache gewesen.
Hatte noch niergens gelesen das die älteren nur 70 PS haben.

ralfbrueggmann am 17.06.2008 - 20:59

Moin Joachin,

Es gibt da wohl 'ne Drosselung für die GTS (k.A. wie die funktioniert) aber 70 PS? Weiß ich jetzt auch nicht.

Je nach Art der Drosselung spürt man es zwar nicht unbedingt an der Beschleunigung, aber die Vmax ist eigentlich immer geringer.
Was bringt Deine denn für'ne Höchstgeschwindigkeit?
- Meine macht so 240km/h nach Tacho und ist mit 98PS eingetragen.

C'Ya
Ralf

grisu50 am 18.06.2008 - 07:50

Hallo Zusammen

Meine hat auch laut Typenschein nur 70 PS. Hat aber jetzt auch volle Power. Ist vom Vorbesitzer (ein YAMAHA Händler) aber eine andere Steuereinheit verbaut worden. Die Nummer stimmt nicht mehr mit dem Schein überein

Grüße
Rudolf

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  "scottoiler" von suedschwede
Geschrieben von: Sysiphus2 - 06.12.2023, 10:07 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

suedschwede am 14.03.2008 - 13:07

hallo,

bin kurz vor saisonstart mit der montage des scottoilers beschäftigt. ich habe soweit auch alles nach gebrauchsanleitung montiert, nur weiss ich noch nicht so richtig wohin mit dem vorratsbehälter ? einfach in das werkzeugfach legen oder wo/wie habt ihr das teil befestigt?

tschüss andreas


gtsbiker am 14.03.2008 - 15:57

Hallo Andreas.
Ich hatte das Ding unter der linken, hinteren Seitenverkleidung auf Höhe des "Eingriffs" direkt am hinteren Hilfsrahmen befestigt. Vorteil: Ich kam mit den Fingern recht gut an das Dosierrad heran.
Habe den Scottie aber nach einer Saison wieder rausgeschmissen. Hat irgendwie nicht richtig gefunzt und der KeSa war hin.
Derzeit sprüh ich wieder und die polierte Felge sieht auch nicht mehr so verranzt aus.

Wie gesagt: Hatte wohl ein Montagsteil.

Gruß
Martin

stefan am 14.03.2008 - 20:55

Hallo Andreas,

ich schwöre nach wie vor auf den CLS. Ist zwar relativ teuer aber absolut problemlos im Einbau und Betrieb! Das Teil habe ich, im Zuge einer notwendigen Kettenerneuerung, vor ca. 20000 km eingebaut und bislang noch keinen Verschleiß an der Kette festgestellt.

Aber, egal wie, Hauptsache ist: "Wer gut schmiert, der gut fährt!"

stefan

ralfbrueggmann am 15.03.2008 - 00:20

Andreas,

ich hab' den Scottie auch drin, zwar vom Vorgänger übernommen, aber ich wollte ihn auf jeden Fall auch selber einbauen.

Der Behälter sitzt etwa da, wo er beim Martin auch war, allerdings komme ich nur dran, wenn ich an der Heckverkleidung die Schraube vorne löse. Daher hab ich den Scottie aus bequemlichkeit meistens etwas fett eingestellt, saut zwar etwas mehr, hält aber die Kette sauber und lässt sich ja auch leicht mit 'nem Tuch von der Felge wischen. (meine sind ja auch nicht poliert
Aber der Martin nimmt ja auch so'n Drylube glaube ich.)

So eine wirklich endgeile Einbaustelle hab ich aber auch noch nicht gefunden. Ganz flach hinlegen würde ich ihn an deiner Stelle übrigens nicht, er öffnet zwar durch Unterdruck, schließt aber durch die Schwerkraft. Außerdem verlierst Du die hälfte an nutzbarer Füllmenge.
Heute würde ich aber wohl auch den CLS oder noch eher den McCoi nehmen. Beide sind flexibler beim Einbau und der letzte tropft nicht einfach so vor sich hin sondern ist wegstreckenabhängig. (OK, sieht etwas hobbythekmäßig aus... )

Ich hab ürigens den Double-Feeder nachgerüstet, dadurch, daß das Öl gleich auf beide Seiten kommt, kann man imho den Scotty insgesamt weiter zudrehen als bei der einseitigen Zuführung.

Ach Ja, bei irgendwas um 36.000 neuer Kettensatz, jetzt ganz knapp 60.000 und Kettenspannung einstellen bisher nur beim Reifenwechsel

C'Ya
Ralf

Teufelchen am 15.03.2008 - 07:44

Moin Leute,
habe ebenfalls den Scotty montiert. Dazu den Vorratstank. Beide Einheiten passen zusammen hinters Kennzeichen und sind sauber verräumt. Funzt tadellos und fahre seit 3 Jahren damit.

Thomas

Moppedfahrer am 15.03.2008 - 15:23

Entschuldigung,ich hatte den falschen Knopf gedrückt und einen "neuen" Beitrag verfasst.
Moin Moin !
Also ich kann aus meiner Erfahrung nur Gutes über den Scottoiler berichten.Ich fahre meinen ersten Scotti (gekauft vor ca. 16 Jahren) heute an meiner GTS.Davor hat er an meiner FJ Dienst getan.Bei meiner GTS habe ich den Tourentank incl. Scottoiler hinter dem Nummernschild verbaut und bin nach wie vor begeistert von dem Teil.Der Ölvorrat des Tourentanks reicht für ca. 18 - 20.000 km.Die Kette wird permanent geschmiert (wenn der Motor läuft!).Ein Kettenwechsel findet bei mir alle 40.000 km statt.Und dann werde ich gefragt:"Willst Du die wirklich schon wechseln?"
Aus meiner Sicht spricht das f ü r den Scotti.

Es grüßt
Peter

EKlasse am 15.03.2008 - 16:51

Ich habe den Scottoiler ins Werkzeugfach des Hecks mit der Originalhalterung eingebaut. er Steht dann in Fahrtrichtung schräg.
Meine Erfahrungen:
-ohne Scotti ca. 25 000 km
-mit Scotti bis jetzt 40 000 km und kein Wechsel in Sicht.

Eingestellt habe ich ihn genau auf halb. Bei Regen dreh ich noch ein bißchen auf.

Achschenkelgruß

Franz

suedschwede am 17.03.2008 - 09:16

hallo,

habe eure varianten mal ausprobiert.

hinter dem nummernschild geht nicht, weil an meiner gts ein sehr kurzer hinterer kotflügel verbaut ist und an der linken seite hängt eine alarmanlage.

ich werde dann das werkzeugfach nehmen.

Franz, könntest du mir ein bild von dem eingebauten vorratsbehälter senden. Meine email-adresse findest du unter den nutzerangaben.


danke und tschüss

andreas

Arno am 20.03.2008 - 19:37

Hallo Gemeinde,
hab den CLS jetzt schon 5 Jahre drin und bin voll zufrieden. Die Kettensatz hat 54000 km gehalten, die Kette hätte auch noch ein paar km gemacht allerdings war das Ritzel vorne zahnlos. Der CLS 0,5 l passt genau hinten unter dem Bürzel in das kleine Fach.

Honk am 26.03.2008 - 23:08

@Ralf

Du schreibst was von einem Double Feeder. Meinst Du damit das Teil, das ich bei Polo grad unter dem Namen "Dual Injektor für Einarmschwinge" für 34,90 gefunden hab? Ich hab den Scottie auch dran und irgendwie gefällt mir das nicht, dass die Kettenglieder auf der Außenseite satt ölig und auf der dem Rad zugewandten Seite trocken bis rostig sind. Ich vermute mal, dass das Teil dann beide Seiten der Kette schmiert, oder?
Oder hab ich vielleicht doch bei der Montage was falsch gemacht?

Viele Grüße,
Ralf.

ralfbrueggmann am 27.03.2008 - 00:04

Moin Ralf,

upps, ja richtig, Scottoil nennt das Ding "Dual Injektor" (obwohl da nichts "eingespritzt" wird...)

und ja, genau deswegen hab ich mir das Ding geholt: entweder dick ölen, oder die andere Seite ist ziemlich trocken. So kommt gleich auf beide Seiten Öl. Und 'ne Einarmschwinge ist da auch nicht unbedingt notwendig...
Gut, die Kabelbinder an der Schwinge muß man dann mögen, oder den DI mit so 'nem doppelseiten Montageklebeband (z.B. 3M) anbappen. Hat bei mir eigentlich gut gehalten, jetzt hat mein freundlicher wieder 'nen Straps drangemacht..., ob's nottat...?

Wg. Preis: guck mal bei mtpk.de: Produktübersicht gaaaanz unten unter Zubehör: kostet da 27,50 + 5,90 Versand. OK, wenn Du's beim Polo persönlich abholst, ist es relativ.

C'Ya
Ralf

<Googman> am 28.04.2008 - 13:29

Hallo GTS-Gemeinde!

Bei der umfassenden Recherche zum Thema Kettenschmierung habe ich bei Polo ein weiteres System entdeckt.

OSCO Kettenschmiersystem

Überzeugen tut mich das nicht wirklich, und ich weiß auch nicht, was daran 139,- Teuronen kosten soll. 

Interessant ist aber die Tatsache, dass die Kette sozusagen mittig geschmiert wird, was ja prinzipiell das Problem der einseitig trockenen/rostigen Kette lösen sollte. Das Ganze sieht etwa so aus:

Nach meinem (nicht ganz so ausgeprägten) technischen Verständnis, müsste doch eine solche Lösung prinzipiell mit allen Systemen möglich sein, oder?!? Wenn es aber so einfach wäre, dann würde es ja sicher jeder machen. Wo liegt also der Haken???

Ich würde mich über ein paar fachkundige Meinungen zu diesem Thema freuen.

Gruß, Goofman

Teufelchen am 28.04.2008 - 19:12

Hi Leute,
mein Scotty scheint über Winter "eingerostet" zu sein...der tut's nicht mehr!!??

OSCO Kettenschmiersystem....scheint mir für die Kohle auch nicht die Lösung zu sein.

Hat jemand von euch Erfahrung mit nem traditionellen Kettenkasten?

Geschlossenes System sollte hier sicher besser sein und saut das Mopped nicht so gnadenlos ein.

Nachteil...du siehst die Kette nicht und weißt nicht, ob die gespannt werden muss...

Die optimale Lösung gibt es hier sicher auch mal wieder nicht...schade...

Ciao
Thomas

pappa am 28.04.2008 - 21:22

Statt des Osco-Systems kannste Dir besser ne Magensonde verlegen, funktioniert genau so gut.
Und die Schmierung in der Mitte der Kette ist ja gut und schön, aber wenn, dann bitte auf der richtigen Seite, nämlich unten (oder innen, wie auch immer), dort wo das Öl gebraucht wird und nicht da wo es sowieso gleich weggeschleudert wird.

Ein günstiges und brauchbares System gibt es bei kettenoeler.com
Kann man aber auch mit ein wenig Geschick selbst bauen. Eine Bezugsquelle für die benötigten 12V-Magnetventile habe ich!

Der Scotty wird evtl. verharzt sein. Mach mal den Schlauch ab und blas Pressluft durch.
Kettenkästen aus Alu gibt (gab?) es. Leslie hat so ein Teil montiert. Guckst du hier:
http://www.gts1000.se/gallery/?album=/Leslies_chainbox/

Gruß
Der Andreas

Arno am 29.04.2008 - 20:23

Hallo Leute,
das ganze gekleckere außen auf die Kette bringt doch nix. Was geölt werden muß ist das Auftreffen der Kettenrollen auf die Zahnradausbuchtungen (Rundungen). Das funktioniert definitiv nicht wenn außen auf die Kette getropft wird, z.B Scott-Oiler. Die Kette und die Glieder untereinander sind vom Werk aus dauergeschmiert und durch O oder X oder wie auch immer Ring gegen eindringen von Schmutz und Dreck geschützt.
Effektiv wirkt ein System wenn es das Öl zwischen die Kettenrollen und das Zahnrad bringt. Das funktioniert bei dem CLS und MC-Coy dadurch das das Öl direkt am Kettenrad aus dem Auslauf entlassen wird und durch die Fliehkräfte zwischen die Kette und das Ritzel gedrückt wird.
So ich hoffe ich habe ein bißchen aufklären können. Laßt bitte die Finger von Systemen die auf die Kette tröpfeln. Ihr habt keine Freude dran.

http://onlineshop.cls200.de/product_inf … 2dabc1f910

ralfbrueggmann am 29.04.2008 - 21:11

Moin Arno,

das macht der Scotty zumindest mit dem Dual-Injektor aber auch so: unten auf Höhe wo die Kette aufläuft wird das Öl aufs Kettenblatt gegeben und dann per Fliehkraft in die Kette.

Aber ich stimme dem zu: CLS oder McCoy sind überlegenswerte Alternativen.

C'Ya
Ralf

suedschwede am 30.04.2008 - 08:21

hallo arno,

"Arno schrieb

Hallo Leute,
das ganze gekleckere außen auf die Kette bringt doch nix. Was geölt werden muß ist das Auftreffen der Kettenrollen auf die Zahnradausbuchtungen (Rundungen). Das funktioniert definitiv nicht wenn außen auf die Kette getropft wird, z.B Scott-Oiler. Die Kette und die Glieder untereinander sind vom Werk aus dauergeschmiert und durch O oder X oder wie auch immer Ring gegen eindringen von Schmutz und Dreck geschützt.
Effektiv wirkt ein System wenn es das Öl zwischen die Kettenrollen und das Zahnrad bringt. Das funktioniert bei dem CLS und MC-Coy dadurch das das Öl direkt am Kettenrad aus dem Auslauf entlassen wird und durch die Fliehkräfte zwischen die Kette und das Ritzel gedrückt wird."

ich will den scottoiler nicht rechtfertigen, aber das prinzip der ölverteilung am kettenrad ist doch sehr ähnlich dem vom cls, oder.
ich fahre den scottoiler erst 1000km, da kann ich nichts über lebensdauer und kette nachspannen erzählen... aber die kette ist innen, an den rollen und dem kettenrad geschmiert und die felge ist nach ca. 300km fahrt leicht mit öl besprenkelt. die nachteile des scottoilers sind für mich der einbau(vorratsbehälter) und das die umgebungstemperatur keine berücksichtigung findet. außerdem wäre ein regensensor nicht schlecht.

gruß andreas

ralfbrueggmann am 14.06.2008 - 01:02

*ziiieh, zerrr*

Moin Loide,

ich zieh' den Fred mal wieder hoch weil:

für Interessierte: beim McCoi tut sich zur Zeit was.
Da ist einer dran, die Steuerung in SMD und mit USB-Anschluß zur komfortablen Programmierung zu entwickeln. Da wird die Zentraleinheit dann als fertiges Modul kommen, also was für Löt-legastheniker wíe mich (die letzte Platine hab ich vor so 30 Jahren gebraten...).

Wenn's soweit ist, fliegt mein Scotty raus, die ständige Schrauberei um den nachzustellen reicht mir langsam, und da ich dies Jahr zu blond war, um noch zu wissen, daß der linksrum(! nee, diese Tommys) zugedreht wird, hab ich auf 400 km zwei komplette Füllungen verbraucht...

C'Ya
Ralf

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  "GTS will nicht" von Matze
Geschrieben von: Sysiphus2 - 05.12.2023, 18:23 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

Matze am 13.05.2007 - 19:32

Hallo zusammen,

ich brauche mal dringend Hilfe bei meiner GTS.

Und zwar habe ich eine Baujahr 96 GTS im Umbau zu

einem Mega-Cometen von SIDE-Bike.

Diese hat nun etwas über 1 Jahr gestanden.

Jedoch wenn ich sie starte, geht sie nach ca. 30

Sekunden wieder aus und danach geht sie direkt

nach dem Starten aus.

Am Anfang läuft die Benzinpumpe an, aber wenn ich

die GTS starte, hört die Benzinpumpe auf einmal auf.

Ich habe bereits jede Menge Kontakte eingesprüht.

Außerdem Luftfilter und Tank gecheckt.


Ich hoffe einer von euch kann mir bei der Lösung

des Problems helfen, da ich in 2 Wochen

mit meinem Cometen nach Oschersleben möchte.


MfG


Matze


stefan am 13.05.2007 - 20:51

Hi Matze,

hast Du frischen Sprit drin?
Nach einem Jahr Standzeit verflüchtigt sich so einiges an (zündwilligen) Zusätzen.

stefan

stefan am 13.05.2007 - 20:51

Hi Matze,

hast Du frischen Sprit drin?
Nach einem Jahr Standzeit verflüchtigt sich so einiges an (zündwilligen) Zusätzen.

stefan

Matze am 13.05.2007 - 22:40

5L-Kanister ist drin....

stefan am 19.05.2007 - 22:13

Hallo Matthias,

hast Du den Fehler mittlerweile entdeckt?
Das die Benzinpumpe ausgeht ist wohl normal. Ich habe bei meiner einfach mal nur die Zündung angemacht, das surren der Pumpe hört nach ca. 10 Sekunden auf.
Wasser im Tank schließe ich jetzt erst einmal aus - das würde sich, weil schwerer, unten im Tank sammeln und weiteren Benzinzufluß zuverlässig verhindern...
Jetzt bleiben bei Deiner Maschine eigentlich nur noch Spritleitung oder Einspritzanlage - letzters ist allerdings eher unwahrscheinlich weil sie ja anspringt.
Wie schaut es aus wenn Du den Motor mit geöffnetem Tankdeckel startest? Normalerweise hat die GTS ja keine Belüftung "von oben" aber eventuell ist ja der Schlauch verstopft und Du bekommst Unterdruck in den Tank.
Eine andere Möglichkeit ist der Schlauch zur Spritpumpe bzw. von dort zur Einspritzanlage: Wenn dort irgendwo Dreck (oder Luft) drin hängt kann es ebenfalls zum absterben kommen. Nach einer Weile steht wieder ein wenig Sprit in der Leitung und der reicht für die besagten 30 Sekunden Laufzeit.
Erzähle mal, was Du herausbekommen hast

stefan

homa am 26.05.2008 - 07:00

Gibts da schon was neues zu berichten?
Ist doch ein interessanter Fall.

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  "Luftfilter" von grisu50
Geschrieben von: Sysiphus2 - 05.12.2023, 18:18 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

grisu50 am 26.01.2007 - 09:43

Hallo zusammen

Ich habe einmal in den Schrauberseiten eine Anleitung für die Umrüstung auf einen auswaschbaren KN Luftfilter gesehen. Jetzt möchte ich diesen Umbau machen, aber ich kann die Anleitung nicht mehr finden.
Kann mir jemand weiterhelfen??
Vielen Dank im Voraus
Rudolf


grisu50 am 26.01.2007 - 09:51

Hat sich schon erledigt
Habe im Forum von 2004 den link gefunden: http://yakko.bme.virginia.edu/lab/air_filter.htm

Rudolf

stefan am 26.01.2007 - 11:21

Hi Rudolf,

erzähle nach dem Umbau doch bitte, ob es etwas gebracht hat.

stefan

grisu50 am 16.05.2008 - 09:12

Hallo Zusammen

Ich habe den Umbau nicht wie beschrieben gemacht. Beim Stöbern im Internet habe ich entdeckt, dass der XP 500 Tmax Roller von Yamaha den gleichen Luftfilter wie die GTS hat. Und für diesen gibt es von K&N einen Dauerfilter. Die Nummer des Filter ist YA-5001. Ich habe mir diese Filter besorgt und eingebaut. Passen in das Unterteil der Airbox ganz genau, beim Oberteil muß man vorn einen Steg ein bisschen kürzen. Ist mit einem Seitenschneider eine Angelegenheit auf eine halbe Minute. Kosten der Filter pro Stück ca 60,-- Euro.

Grüße
Rudolf

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  "Nochmal Kettenwechsel" von Helmuth
Geschrieben von: Sysiphus2 - 05.12.2023, 18:11 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

Helmuth am 06.03.2008 - 10:20

Hallo Gemeinde,

nach 41.000km steht bei mir dieses Jahr auch ein Kettenwechsel ins Haus. Ich möchte eine endlos Kette einbauen, da ich sowieso vorhabe, mal die Schwinge auszubauen. Frage an die erfahrenen Schrauber, ist das bei der GTS so ohne weiteres machbar, braucht man Spezialwerkzeug?
Ich habe mal an einer 500er eine Schwinge ausgebaut und dabei festgestellt, daß die Lager total trocken waren. Die Arbeit stellte für mich keine besonderen Schwierigkeiten dar. Ist das bei der GTS ähnlich (ich meine den Schwierigkeitsgrad)?
Gruß
Helmuth


gts1000 am 06.03.2008 - 11:32

"Helmuth schrieb

Hallo Gemeinde,

nach 41.000km steht bei mir dieses Jahr auch ein Kettenwechsel ins Haus. Ich möchte eine endlos Kette einbauen, da ich sowieso vorhabe, mal die Schwinge auszubauen. Frage an die erfahrenen Schrauber, ist das bei der GTS so ohne weiteres machbar, braucht man Spezialwerkzeug?
Ich habe mal an einer 500er eine Schwinge ausgebaut und dabei festgestellt, daß die Lager total trocken waren. Die Arbeit stellte für mich keine besonderen Schwierigkeiten dar. Ist das bei der GTS ähnlich (ich meine den Schwierigkeitsgrad)?
Gruß
Helmuth"

Hallo du Heizer
41000....meine ist 65000Km alt.
Ist nicht schwierig. Ein Lastenkran zum Aufhängen der GTS wäre Ideal (keine Kreuz und Kniebeschwerden)plus einem Wagenheber.
Gruß Norbert
Ps.Ich habe einen Kran....in Frankfurt

Helmuth am 06.03.2008 - 15:01

Hallo Norbert,
da werde ich mal nachts eine Großbaustelle besuchen und einen 30 m Kran ausleihen

Aber eigentlich bin ich gar kein so´n Heizer.
Ich habe die EFI mit 9000 km gekauft.
Wahrscheinlich wurde davor geheizt
Gruß
helmuth

pappa am 06.03.2008 - 17:32

Hallo Helmut,

der Schwingenausbau geht problemlos und ohne Spezialwerkzeug.
Achte mal während des Ausbaus auf evtl. vorhandenes seitliches Spiel der Schwinge. Am einfachsten erkennst du es wenn das Hinterrad raus ist und das Federbein ausgehängt. Dann lässt sich die Schwinge leicht bewegen. Bei meiner GTS war das Schwingenrohr im Bereich der Nadellager eingelaufen (nach gut 80000 km).
Die Umlenkhebelei hat auch immer etwas Spiel, so dass sich die Schwinge ein Stück nach oben und unten bewegen lässt bevor das Federbein anspricht.
Sollte nicht zu viel werden.
Viel Erfolg!

Helmuth am 07.03.2008 - 15:01

Hallo Andreas,

meinst Du mit Schwingenrohr die Achse?
Muß die Achse dann getauscht werden?
Gruß
Helmuth

pappa am 07.03.2008 - 16:30

Hallo Helmuth,

ja, wenn sie eingelaufen ist sollte sie getauscht werden. Bei gut 40000 km sollte da aber eigentlich noch nichts sein.

Gruß
Andreas

gts1000 am 07.03.2008 - 18:24

Hallo Helmuth

War nur Spass

130 Km von dir ist ein Kran....du kannst in benutzen plus Besitzer.

Gruß Norbert

Helmuth am 07.03.2008 - 23:30

Hallo Andreas,

in der eBucht wird gerade eine Steckachse für 9,90 €
angeboten. Ich glaube da kann man nichts falsch machen? Zur Sicherheit werde ich die mal an Land ziehen.
Hallo Norbert, was heisst hier ich kann dich benutzen?

Gruß
Helmuth

gts1000 am 08.03.2008 - 23:01

Hallö Helmuth

das heist ich bin der Kranführer und
Werkzeugreicher plus Ideengeber..


Gruß Norbert

Arno am 13.03.2008 - 17:00

Hallo Helmut,
ich trenne immer die Kette auf und verniete sie wieder, hat noch nie Schwierigkeiten gegeben. Dann sparst du dir den ganzen Schwingenausbau.

Helmuth am 20.04.2008 - 21:47

So, endlich habe ich die Kette gewechselt.
Ich habe dazu die komplette Schwinge und den Dämpfer ausgebaut.
Ist doch ne Menge Arbeit.
Schwinge selbst stand noch gut im Fett, aber der Dämpfer hat schon nach Schmierung gelechzt.
5 Stunden meiner Freizeit ging verloren
Aber jetzt ist alles wieder in Butter.
Das nächste Mal kommt aber eine Kette mit Schloß dran, das muß ich mir nicht mehr antun

Gruß
Helmuth

ralfbrueggmann am 21.04.2008 - 01:58

"Helmuth schrieb

Das nächste Mal kommt aber eine Kette mit Schloß dran, das muß ich mir nicht mehr antun"


Moin Helmuth,

ich denk mal Du meinst vernieten, ein Schloß ist bei der Leistung unserer Dicken nicht wirklich empfehlenswert und IMHO bei Leistungen über 36(?) PS auch nicht zulässig.

Aber so sind die Leute: Du schraubst an deiner GTS und ich hab das schöne Wetter genutzt und die GTS-Dichte am Treff Rastorfer Kreuz um 100% gesteigert (Es sei denn, Martin war heute/gestern auch da...). Sowas lass ich für die 25 oder 30 Taler lieber den Freundlichen machen, ich bin zwar nicht ganz blöd, aber bei mir ist bei solchen Aktionen das gefährliche Ende von Schraubenschlüssel die Seite, wo der User dranhängt...

Aber schon schön, heute hab ich da zum ersten Mal das hier vor meiner Dicken erlebt: da lag einer fast schon drunter um sich das genau anzusehen. Nur war ich da ein paar Schritte weiter im Gespräch und bevor ich mich da loseisen konnte, war der schon wieder weiter...

C'Ya
Ralf

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  "Scotti" von Moppedfahrer
Geschrieben von: Sysiphus2 - 05.12.2023, 15:29 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

Moppedfahrer am 15.03.2008 - 15:20

Moin Moin !
Also ich kann aus meiner Erfahrung nur Gutes über den Scottoiler berichten.Ich fahre meinen ersten Scotti (gekauft vor ca. 16 Jahren) heute an meiner GTS.Davor hat er an meiner FJ Dienst getan.Bei meiner GTS habe ich den Tourentank incl. Scottoiler hinter dem Nummernschild verbaut und bin nach wie vor begeistert von dem Teil.Der Ölvorrat des Tourentanks reicht für ca. 18 - 20.000 km.Die Kette wird permanent geschmiert (wenn der Motor läuft!).Ein Kettenwechsel findet bei mir alle 40.000 km statt.Und dann werde ich gefragt:"Willst Du die wirklich schon wechseln?"
Aus meiner Sicht spricht das f ü r den Scotti.

Es grüßt
Peter

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  "Einspritzanlage" von Moppedfahrer
Geschrieben von: Sysiphus2 - 05.12.2023, 15:28 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

Moppedfahrer am 15.03.2008 - 15:07

Hallo Gemeinde !
Ich möchte nur einen kleinen Erfahrungsbericht zum Besten geben um vielleicht anderen GTS`lern zu helfen.Ich hatte das Problem,daß der Motor im unteren Drehzahlbereich plötzlich abstarb.Das konnte an einer Ampel sein oder noch besser (vor allem für die Hinterherfahrenden) mitten im Kreisverkehr.Das muss wirklich ulkig ausgesehen haben,wenn der Moppedfahrer vor einem plötzlich die "Ausleger" ausstreckt um schlimmeres zu verhindern.Ab und zu erfreute mich auch noch die Motorkontrolleuchte mit "Brennen".Ich habe den Speicher auslesen lassen,aber es wurden keinerlei Fehler angezeigt! Irgendwann ging es beim besten Willen nicht mehr und ich bin zum Händler meines Vertrauens (Natuschke & Lange,DEL) gefahren.Dort wurde die gesamte Einspritzanlage zerlegt und gründlich gereinigt.Das Ergebnis ist kaum zu beschreiben.100% ig konstanter Leerlauf.Der Motor spricht fast digital auf Gasbefehle an.Übrigens,ausgegangen ist er auch nicht mehr.Sollte also jemand mal die gleichen Wehwehchen bei seiner EFI feststellen,dann lasst auf jeden Fall die Einspritzanlage gründlich säubern.Diese Reinigung fand bei Km-Stand 88.000 statt.Bis zur nächsten warte ich nicht mehr so lange.O.K.,das Ganze schlägt mit 350 Euro zu Buche,aber die Ausgabe lohnt allemal.

Eine sonnige und unfallfreie Saison 2008
wünscht
Moppedfahrer

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  "Neuer Sprit" von stefan
Geschrieben von: Sysiphus2 - 05.12.2023, 15:21 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

stefan am 16.01.2008 - 19:55

Hallo Gemeinde,

wie ihr sicher wisst, und in den einschlägigen (Fach)Zeitschriften zu lesen ist wird ab 2009 der Anteil von Biosprit in Normal und Super von 5% auf 10% erhöht. Nun ist aber nicht ganz klar ob jeder Motor das Ganze auch verträgt oder man auf SuperPlus umrüsten muss. Deswegen habe ich einfach einmal an Yamaha geschrieben um von denen ein Statement zu erhalten. Die Antwort ist leider noch nicht so ganz befriedigend:

"Yamaha Deutschland schrieb

Sehr geehrter Herr Mende,

leider können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussagen zur Verträglichkeit bei der von Politikern
geforderten Mengen von Ethanol im Benzin machen.

Der Hersteller Yamaha Motor Japan wird dieses Thema prüfen und die Importeure in der Zukunft informieren.

Zum jetzigen Zeitpunkt liegen uns keine Bedenklichen Informationen vor.

Mit freundlichen Grüßen / Kind regards,
i.A. Christian Meuter
Service-Assistent
Assistant After sales service
Yamaha Motor Deutschland Gmbh
Hansemannstrasse 12, 41468 Neuss
Korrespondenzanschrift: Postfach 21 06 53, 41432 Neuss"


So heißt es also: "Schau'n mer mal..."


Viele Grüße und immer einen Liter Sprit im Tank

stefan


tombigts am 17.01.2008 - 10:14

Hallo Jungs,

zum Thema:

Ich bin seit langer Zeit Mitglied im BMW-Forum.
Dort wird das Thema intensiv behandelt. Lt. BMW müssen die Fahrzeuge umgerüstet werden um den E85 Sprit zu vertragen. In dem Forum gibt es Mitglieder, die schon seit mehreren Jahren E85 zum Benzin dazu mischen, ohne irgendwelche Probleme.
Einer der Bastler hat diverse Schläuche, Dichtungen und Filterelemente in diesen Sprit seit ca. 2 Jahren im Glas eingelegt und keine Veränderung feststellen können.
Die Hersteller behaupten, daß Biokraftstoffe agressiv
sind und Materialien zerstören können. Laut Test ist
das aber nicht zu erkennen. Die Umrüstung würde bei meinem Auto ca. 700.-- € kosten. Es würden Kraftstofffilter, Benzinleitungen, Dichtungen und diverser Kleinkram getauscht.
Ich selbst fahre in meinem Auto ein Gemisch von 60% Benzin zu 40% E85. Die Karre läuft absolut problemlos, und das seit fast einem Jahr.
Einige der BMW Fahrer gehen auf bis zu 30/70, dann haben die Fahrzeuge leichte Startschwierigkeiten beim Kaltstart, ist aber nach ein paar Sekunden erledigt.
Der Spritverbrauch ist etwas höher, ca. 1/2 Liter auf 100km.

Die Verbrennungtemperatur des Biosprits ist etwas höher als beim Benzin, jedoch unkritisch in Bezug auf die Zylinderkopfdichtung und die Ventilsitze.

Die 106 Oktan im E 85 sorgen für, so mein Gefühl,
ein wenig besseren Durchzug und runderen Motorlauf.

Bei BMW ist es so, daß die Steuergeräte in Verbindung mit der Lambdasonde für das Nachregeln des Zündzeitpunktes sorgen. Sollte bei der EFI eigentlich auch der Fall sein.

Meine Meinung :

5 % Bio sind jetzt schon im Benzin, dieser Anteil wird auf 10% erhöht. Ich bin fest davon überzeugt, daß das unserem elektronisch geregelten Einspritzsystem überhaupt nichts ausmacht.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte SuperPlus fahren, da ist gar kein Bio mit drin.

Thomas

pappa am 17.01.2008 - 18:48

Wenn man dann bedenkt, dass die BMW-Motoren in der Reglel mit Normalbenzin zufrieden sind, ist deine Aussage zumindest erst mal beruhigend.

Gruß
Andreas

ralfbrueggmann am 18.01.2008 - 01:27

Loide,

ich hab da mal ein wenig gegoogelt...

was man da so alles findet: von Supertoll bis da fällt gleich alles auseinander findet man da alles.

Die wenigen halbwegs "offiziell" klingenden Aussagen gehen so in etwa in die Richtung, daß höher dosiertes Ethanol ein Korrosionsproblem bei Alulegierungen mit sich bringen soll:

Zitat wiwo.de:
Das wesentliche Problem, das bei einer Beimischung von zehn Volumen-Prozent Ethanol in Ottokraftstoffen von der Automobilindustrie erwartet wird, ist die Korrosion von Aluminium-Bauteilen (sogenannte Etha­nolatkorrosion). E10 kann insbesondere unter hohem Druck und hohen Temperaturen korrosiv auf Aluminium unter Alkoholatbildung reagieren... Bei dieser Korrosion auftretende Leckagen im Kraftstoffsystem stellen ein hohes Si­cher­heitsrisiko dar, da sie aufgrund der leichten Entzündlichkeit von Benzin zu Fahrzeugbrän­den führen können... Besonders gefährdet durch Ethanolatkorrosion sind Direkteinspritzer-Ottomotoren der ersten Generation, die mit Aluminium-Rail ausgestattet sind...

- Wenn ich jetzt nicht gerade Blond bin, spritzt unsere Dicke ja klassisch in den Ansaugtrakt, könnte also von daher noch passen. - Für den Motor selber scheint Exx-Sprit problemloser zu sein, das Zeug ist wohl im flüssigen Zustand agressiver.

Bezüglich der quellenden, oder sonstwas machenden, Dichtungen und Leitungen: das ist zwar die verbreiteste Latrinenparole, scheint tatsächlich aber das geringste Problem zu sein. Ethanol verhält sich zu den meisten im Treibstoffumfeld verbauten Kunststoffe anscheinend eher neutral.
Die für E85 ausgelegten FFV-Fahrzeuge werden, soweit ich herausfinden konnte, eigentlich nur mit anderen (härteren) Ventilen und einem angepassten Motormanagement ausgerüstet, that's it. (Sonst würde z.B. Ford sicher auch mehr als 300 Taler aufpreis nehmen...)

Ich hoffe jetzt mal, daß Yamaha keinen konsequenten Leichtbau betrieben hat, und die Benzinpumpe, Kraftstoffleitungen und Einspritzdüsen nicht aus billigstem japanischem Wurmalu gebaut haben, dann denke ich, daß wir nächstes Jahr deswegen keine Probleme haben sollten.

Auf jeden Fall wird die dieses Jahr bestimmt noch überkochende Diskussion über E10 den Spritfirmen helfen, uns noch so eine megatolle "Hyper-Plus" Suppe amzudrehen, die garantiert Ethanolarm ist, 101 Oktan hat und uns ja wunder was für Fahrleistungen beschert, dafür aber auch nur mind. 10 Cent teurer als die eh' schon überteuerte 100 Oktan-Suppe sein wird. Naja, wer's braucht...

(BTW: in Amiland gibts E10 wohl schon seit 25 Jahren und da fahren unsere Autos ja auch...)

C'Ya
Ralf

(so, und nu' immer feste druff )

stefan am 18.01.2008 - 23:31

Hallo Ralf,

wenn in Amiland schon E10-Sprit vertickt wird und unsere Maschinen / Autos da ja auch fahren, warum wird dann hier so ein Aufstand gemacht?
Beim ADAC (da habe ich keinen Link gefunden, es stand aber in der letzten Motorwelt), im Stern usw. wird das Thema breit getreten.
Und weil ich weder Lust noch Knete für neue Fahrzeuge bzw. noch teureren Sprit habe bin ich halt hin gegangen und habe die verschiedenen Hersteller zu diesem Thema angeschrieben.
Die Antwort von Yamaha ist übrigens von der Aussage her identisch mit der von Nissan, Honda und VW: "Da können wir momentan noch nichts zu sagen." Und das hört sich für mich so an wie: "Wenn sie solch alte Fahrzeuge haben sollten sie entweder neue kaufen oder zu Fuß gehen, wir interessieren uns nur für Neukunden / -käufer!"
(BTW: Die Fahrzeuge sind zwischen 7 und 10 Jahre alt; und die halten auch noch das 3fache!)
Klar, der Motor verträgt den Sprit (warum auch immer) nicht - dann zahle ich halt 20 Cent mehr für eigentlich unnötiges Super Plus! Das ist aber nicht wirklich die Lösung!

In diesem Sinne: sauber bleiben

stefan

ralfbrueggmann am 19.01.2008 - 23:33

Stefan,

tja, das jammern und panikmachen gehört in Deutschland wohl mittlerweile zum guten Ton. Ich hab' die letzte Motorwelt nicht gelesen und finde die gerade auch nicht mehr (schei.. Aufräumen ),aber wenn die pauschal von Dichtungsproblemen bei allen älteren Autos gesprochen haben, erscheint mir das einfach nur populistisch. Leider machen da auch die Info-Medien mit und treten die wildesten Gerüchte genüsslich breit.
Am Ende wirds dann kommen, es weis zwar immer noch keiner genaueres, aber der Volksaufstand bleibt komischerweise aus; die Verunsicherten fallen auf die Suppenhersteller rein und tanken teuer, der Rest bleibt beim (neuen) Alten und trotzdem wird vermutlich kein Motor deswegen zusätzlich verrecken... (Hoffen wir mal )


In Amiland wurde seit der Ölkrise in den 70ern das "Gasohol" in E10 und E85 eingeführt - und nun verkauf Du im Amimerika mal ein Auto (Motorrad), das nicht mit allen angebotenen Spritsorten fährt, die Millionenklagen möchte ich sehen!

Ich hab mal weiter gesucht bezüglich der Problematik Ethanol: Latex quillt auf und PVC verliert die Weichmacher wenn man es in Spiritus einlegt. Die Fetischisten unter uns hören es mit Grauen, aber in unseren Fahrzeugen ist Latex außer in den Reifen wohl schon seit einiger Zeit eher selten geworden und PVC wird wohl im Umfeld vom Kraftstoff auch eher selten verwendet. Als Gummi kommt ja eher Butyl zur Anwendung und das ist anscheinend resistent (übrigens auch gegen Öl, weswegen Latex js schon nicht zu empfehlen ist).

Bleibt also noch das Aluproblem, aber geh ich mal davon aus, daß das bei uns nicht zum Tragen kommt (ist halt keine DFI).

Edith sagt: Die zwar etwas schwammige Aussage von Yamaha interpretiere ich übrigens erstmal für eine Art Unbedenklichkeitserklärung - Die sollten doch wohl wissen, was für Materialien üblicherweise in ihren Moppeds verbaut worden sind. Außerdem hoffe ich, das da noch was aus Japan kommt, zum einen wurden die Komponenten ja auch in anderen, öfter verkauften Motorrädern verbaut, zum anderen will auch Japan E10 einführen...

Aber: Ethanol ist ein verteufelt gefährliches Zeug! Darum schütten es viele von uns ja auch gelegentlich bis öfter mal in sich rein um es zu vernichten 
(Ich mache hier übrigens gerade einen Feldversuch mit einem Fläschchen E9 von der Mosel  )

Abba jetzt weiß ich, warum der Tommy auf der Tour beim Treffen einen inkontinenten Tank hatte: der hatte bestimmt schon E10 getankt... *duckundweg*

Bis denn, denn
Ralf


*Disclaimer*
Meine Infos kommen ausschließlich aus dem Web. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständkigkeit und Richtigkeit und stellen nur meine persönliche Meinung dar. Sollten also in der Saison 2009 reihenweise Probleme mit dem Sprit auftreten, wendet euch bitte an die Hersteller - ich hab dann das gleiche Problem...

Bei meinem Tripple hab ich das Problem zum Glück noch nicht: der will jetzt schon die Super+ Suppe...

[Dieser Beitrag wurde am 19.01.2008 - 23:42 von ralfbrueggmann aktualisiert]

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  "Ölwechsel schilfgelaufen" von <guest>
Geschrieben von: Sysiphus2 - 05.12.2023, 15:18 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

<guest> am 23.07.2007 - 20:01

Hallo Leute!

Ich hab ein riesiges Problem: Wollte bei meiner EFI (Bj 97, ca. 25300 km) selbst einen Ölwechsel machen. Der alte Ölfilter saß aber so tierisch fest, dass alle meine Versuche, das Ding abzukriegen,absolut vergeblich waren. (Ich hatte leider keinen passenden Schlüssel und hab ihn erst mitm Schraubenzieher durchstochen und dann versucht zu drehen, ging aber nicht). Ein Kumpel meinte dann, ich sollte das Ding vorsichtig mitm Schraubenzieher "freischlagen". Gesagt getan - es hat tatsächlich geklappt.Leider mit fatalen Folgen:
Die Dichtfläche, auf der der Gummiring des Ölfilters aufliegt, ist beschädigt, d.h. es ist ein Grat entstanden. Hab dann versucht ihn vorsichtig wegzufeilen.
Neuen Ölfilter drauf, neues Öl rein und Motor gestartet - aus dem Ölfilter trat Öl aus, zwar nicht in Unmengen, aber fahren kann ich bis jetzt nicht.
Hab dann heute n Kollegen inner Werkstatt angerufen: die Dichtfläche, die beschädigt ist gehört zu der Ölkühleinheit, die nur als ein Teil erhältlich ist (ich dachte, die "Edelstahlrosette", auf die der Ölfilter aufgedreht wird, ist allein austauschbar). Und diese Ölkühleinheit soll schlappe 310 Euro kosten.
Ich weiß nicht mehr weiter.
Habt ihr irgendwie eine Idee?
Für Antworten wäre ich sehr dankbar.

mfg, akki


gtsbiker am 23.07.2007 - 22:01

Hallo Akki.
"Und willst Du nicht mein Bruder sein, schlag ich dir den Schädel ein". Das haut nicht hin. Mein Tip für diese Fatale Situation wäre Curil aus der Tube. Damit kann man Dichtungen noch dichter machen. Ich kenne es noch aus der guten alten Kadett-C-Zeit. Damit hat man eigentlich jede Dichtung auch wirklich dicht bekommen. Das Zeug bleibt flexibel und ist hitze- und ölbeständig. Ich würde das Ölfiltergummi im montierten Zustand an der undichten Stelle großflächig "eincremen" und dann zum Aushärten etwas warten. Die genaue Zeit steht bestimmt auf der Tube. Damit sollte es eigentlich klappen.

Ich wünsche Dir viel Glück. Und lege Dir für die Zukunft einen Ölfilterschlüssel zu. Son Ding kostet nicht die Welt und erleichtert die Arbeit sehr.

Bis dann und mach mal Meldung ob´s geklappt hat...sofern Du es ausprobierst.

Gruß
Martin

pappa am 23.07.2007 - 23:16

Ich habe das Teil noch von einer FZR hier rumliegen, sollte passen. Melde dich bitte unter jobaro@t-online.de wenn du Interesse hast.

Gruß
Andreas

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