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| "ABS spinnt ganz seltsam" von Arno |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 24.11.2023, 00:42 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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Arno am 28.04.2009 - 16:44
Hallo GTS-Gemeinde,
brauch mal Eure Hilfe, mein ABS bringt mich seit Sonntag auf die Palme. Also mal kurze Schilderung des Ablaufes.
Neulich hatte ich ja geschrieben, das man halt vor Fehlern nicht gefeit ist und ich mir beim Radeinbau hinten durch vergessen der Distanzhülse die Abdeckplatte zerdrückt hatte (gebrochen). Nach notdürftigem Zusammenkleben (war ja schönes Wetter wollte ja auch die EFI um den Block treiben und die neuen Z6 Interact ausprobieren) und Zusammenbau, rauf auf den Bock und los, alles in bester Ordnung.
Aber mit so einem notdürftig zusammengeflickten Teil fährt man ja nicht so besonders ruhig. Also neue Abdeckplatte bestellt (160€), Rad raus, alte Abdeckplatte raus, ABS-Sensor samt Dichtgummis demontiert, Dichtgummis und ABS-Sensor in die neue Platte rein, Distanzhülse diesmal nicht vergessen Rad wieder montiert, kurze Proberunde im Ort und ab in die Garage.
Sonntag Tour mit einer kleinen Gruppe, wollten unsere Tour zum Rittal-Bikertreffen am 16.05.09 abfahren. Plötzlich nach 500m ABS-Lampe geht an.
Angehalten Zündung aus, Zündung an Lampe aus, wieder weiter, schwupst auf einmal geht die Lampe wieder an. Mehrfach wiederholt immer der gleiche Effekt.
Dabei habe ich festgestellt, solange ich unter 95 km/h bleibe, bleibt die Lampe aus, sowie ich darüber komme geht sie an und bleibt an.
Unterwegs auf einem Parkplatz, Sensor raus und sauber gemacht - keine Änderung.
Zuhause ABS-Test mehrfach durchgeführt, ABS Pumpe funktioniert einwandfrei.
Was ich noch nicht gemacht habe ist den Zahnkranz innen reinigen.
Jetzt seit Ihr dran, viel Spass beim lösen des Rätsels.
[Dieser Beitrag wurde am 28.04.2009 - 16:50 von Arno aktualisiert]
pappa am 28.04.2009 - 18:57
Sicher dass der Sensor beim Bruch der Platte nix abbekommen hat? Eigentlich kann man nix falsch machen (außer das Distanzstück vergessen ) (Sorry dafür!) und die Platte nicht richtig in die Nase einspuren.
Normalerweise sollten die Platten auch identisch sein so dass der Abstand Sensor - Zahnkranz passen sollte. Zur Sicherheit aber mal vergleichen (es gibt Sachen die es eigentlich nicht geben darf). Den Zahnkranz reinigen ist auch kein Fehler. Auch mal die Schrauben auf festen Sitz kontrollieren.
Dass der Fehler geschwindigkkeitsabhängig ist ist eigenartig. Bin mal mit nem Rad vom "Ohne-ABS-Modell" gefahren, da kommt die Lampe sofort. Auch wenn die Dicke auf dem Hauptständer steht und das Hinterrad dreht kommt die Lampe (das ABS arbeitet in Zusammenhang mit dem Tacho und registriert dann Schlupf). Könnte also ne größere Baustelle werden.
Evtl liegt der Fehler ganz woanders und es ist Zufall.
So, jetzt genug geschwafelt. Kurz und gut, ich hab keine Ahnung.
Soll auch mehr ein Motovieren und Trösten sein, denn ich weiß was das fürn Dreck ist wenn in der Elektrik der Wurm drin ist.
Stefan ist elektrisch fit und kann auch mit dem elektrischen Teil des Reparaturbuches was anfangen. Ich hab da eher so ne Art elektrische Legasthenie...
[Dieser Beitrag wurde am 28.04.2009 - 19:03 von pappa aktualisiert]
Arno am 28.04.2009 - 20:46
Hallo Andreas,
vielen Dank für deine aufmunterden Worte . Also der Sensor hat nichts abbekommen, hat ja mit geklebter Platte funktioniert. Fehler tritt erst auf, nachdem ich den Sensor in die neue Platte geschraubt habe.
Werde jetzt das Hinterrad nicht zum dritten mal ausbauen, sondern werde warten bis ich im Juni sowieso den anderen Satz drauf mache, der für unsere Tour rund um die Ostsee halten muß. Dann werde ich auch nochmal die Stärke der beiden Platten kontrollieren, ansonsten hoffe ich das der Fehler so wie er aufgetreten ist, auch wieder verschwindet. Jow ich weiß "Die Hoffnung stirbt zuletzt"!
crazycow am 29.04.2009 - 00:21
moin,
normal tritt dieser Fehler (beim Auto) schon auf, wenn der Abstand vom Sensor zum Zahnkranz nicht 100% stimmt. Das kommt typisch vor, wenn ein alter Zahnkranz auf eine neue Nabe montiert wird. Ich hab daraufhin mal mit Erfolg den Kranz mit einem Hämmerchen ausgerichtet.
Das Signal ist halt bei schneller Fahrt weniger eindeutig. Verprellt, nicht entprellt, verstellt, entstellt, wie immer das heisst.
Kannst ja auch mal prüfen, ob der Montagepunkt auf der neuen Platte wirklich mit dem auf der alten Platte übereinstimmt. Auch vom Radius geg. Nabenmitte. (4BH, 4FE ?)
Gruss, Olaf
stefan am 07.05.2009 - 21:08
Hallo Arno,
komische Sache die Du da "fabriziert" hast.
Deine Beschreibung deutet auf falsche Impulsfolgen hin (Abstand zwischen Sensor und Zahnkranz ist zu groß oder nicht gleichmäßig oder der Zahnkranz ist verschmutzt). Wie Olaf schon schrieb "verwischen" dadurch die Impulse ab einer gewissen Geschwindigkeit und verwirren die ECU.
Sind die Kontakte am Sensor okay? Wenn sich da der Stecker lockert ist's Essig mit der Messgenauigkeit...
Das Ganze kann unter Umständen auch passieren wenn das Sensorkabel irgendwie in sich verdreht oder in Schlaufen verlegt ist da es dann zum "übersprechen" und "verrauschen" der Impulse kommen kann. An dieser Stelle würde ich als nächstes nachschauen; geht am einfachsten, spart den umständlichen Radausbau und Du kannst diese Stelle schon mal beruhigt abhaken.
Schau mal im WHB III-54 und -55 und III-57 wegen der Messwerte von Sensor und Zahnkranz. Nicht, dass beim Einbau irgendwie der Rotor einen Schlag bekommen hat.
Hast Du mal den Fehlercode ausgelesen? Eventuell kann man dann das Ganze weiter eingrenzen.
Viel Spaß beim basteln
stefan
Arno am 09.05.2009 - 09:15
Hallo Stefan,
danke für deine Antwort werde heute mal nachschauen, denke aber nicht das dies der Fall ist. Allerdings mit dem Fehlercode auslesen wäre noch eine Idee, nur weiß ich leider nicht wie das geht. Vielleicht kannst du mir ja einen Tipp geben.
ralfbrueggmann am 10.05.2009 - 01:07
Moin Arno,
im WHB, Neue Systeme III ab Seite 14 ist die Beschreibung für das Auslesen der Codes.
In Kurzform: im Diagnosestecker blau auf Masse brücken (die oberen beiden) und dann entweder mit Multimeter (grün gegen Plus) oder an der ABS-Lampe den Code ablesen.
BTW. hast Du vielleicht 'nen Magneten für irgendeinen Reed verbaut, nicht daß der plötzlich als Störsender arbeitet, weil das ABS ja magnetisch abgegriffen wird. (Ein Grund warum ich zum Tachosignalabgriff für den Öler tendiere)
C'Ya
Ralf
crazycow am 22.05.2009 - 16:48
"ralfbrueggmann schrieb
(Ein Grund warum ich zum Tachosignalabgriff für den Öler tendiere)
C'Ya
Ralf"
Wo ist denn der überhaupt. Hab meiner Hübschen immer noch nicht untern Rock geschaut.
BTT: Gestern fing während der Fahrt das ABS Lämplein zu blinken an.
Hab dann bei nächster Gelegenheit gehalten. Zündung aus. Neustart, dann war´s weg.
Was war zwischendrin passiert? Zündung angelassen, nächster Morgen Badderie leer. E-Box beiseite gedreht und geladen. Läuft da ein ABS Checkungskabel durch?
Mal sehen was noch so kommt.
Gruss, Olaf
Arno am 23.05.2009 - 09:11
Hallo Olaf,
wenn du den Diagnosestecker meinst, der liegt hinten im Bürzel, ist ein Stecker mit 4 Polen mit einer Abdeckung versehen, eigentlich nicht zu verfehlen.
crazycow am 23.05.2009 - 11:54
"Arno schrieb
Hallo Olaf,
wenn du den Diagnosestecker meinst, der liegt hinten im Bürzel, ist ein Stecker mit 4 Polen mit einer Abdeckung versehen, eigentlich nicht zu verfehlen."
hallo Arno,
nein, ich frage mich, ob sich beim Wegdrehen der Zündbox ein ABS Kabel derangiert haben könnte.
Gruss, Olaf
ralfbrueggmann am 23.05.2009 - 17:40
Moin Olaf,
also eine Überprüfung der EFI durch das ABS gibts da wohl nicht. Die ABS-Elektronik ist ziemlich komplett im Bürzel. Vielleicht hat sich nur durch das Ent- und dann Nachladen der Batterie da was verwurschtelt. Oder Du hast zuviel Gas gegeben und Schlupf gehabt...
Hab jetzt aber nicht zu diesem Thema den Schaltplan gefilzt.
Das Tachosignal, tja wenn ich den Schaltplan richtig verstanden habe, bekommt die GTS-A das Signal aus der ABS-ECU, die dafür das Signal vom Vorderrad weiterleitet. Die GTS-"ohne A" nimmt wohl das Signal direkt vom Vorderradsensor.
C'Ya
Ralf
crazycow am 23.05.2009 - 20:18
"ralfbrueggmann schrieb
Vielleicht hat sich nur durch das Ent- und dann Nachladen der Batterie da was verwurschtelt.
C'Ya
Ralf"
hi Ralf,
nee, riechtiech!
Tiefentladung der Batterie soll generell ABS-Fehlanzeigen verursachen können. Die Batterie war sichr nicht voll. Im Moment gibt es ja nichts zu beklagen.
Grüssä!
Per copy/paste aus dem alten Forum Wort für Wort übernommen...
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| "ABS wieder in Ordnung bekommen" von Helmut |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 24.11.2023, 00:35 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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Helmut am 29.06.2008 - 17:35
Hallo GTS Gemeinde
hatte ja letztens Berichtet das mein ABS hinten ausgefallen ist meine Werkstatt meinte das es die Pumpe wäre da ja vorne alles funktioniert.
Nach Aussage von Yamaha tauschen ( Neue Einbauen )
Nach dem ich dieses Wochenende mit meiner EFI in Belgien ( St. Vith ) war und sie unbedingt geputzt werden wollte, führte ich noch mal den Selbsttest für das ABS durch Ergebnis wie vorher, keine ABS Funktion Hinten .
Habe dann während zweier Teste die Hinterradbremse permanent gepumpt
und ihr werdet es nicht glauben ich habe wieder ein Funktionierendes ABS-System.
Vielleicht kann man ja das Leitungssystem durch das Pumpen frei Spülen.
Viel Erfolg beim Nachmachen.
Gruß Helmut
﹤ekattelmann﹥ am 30.06.2008 - 11:17
es ist nicht logisch, dass eine defekte Pumpe der Grund für das ABR-hinten sein soll. Wenn die Pumpe defekt ist, fällt das ABS komplett aus.
Die Steuereinheit hat die hintere Abteilung nicht gesteuert. Wenn durch das Pumpen jetzt wieder alles ok ist, so war das einfach Glück.
Bei meiner GTS wurde, weil hinten keine Wirkung, die Steuereinheit mit Erfolg ersetzt.
Gruß
ekattelmann
pappa am 30.06.2008 - 19:30
Liegt nicht an der Pumpe sondern an festsitzenden Steuerkolben. Mit viel Glück rappeln sie sich tatsächlich wieder los.
Auf jeden Fall solltes Du jetzt einen Bremsflüssigkeitswechsel machen und das ABS hin und wieder regeln lassen damit es nicht wieder festgeht.
Per copy/paste aus dem alten Forum Wort für Wort übernommen...
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| "ABS Vorne ohne Wirkung" von joerg |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 24.11.2023, 00:27 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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joerg am 19.06.2008 - 18:58
Hi Gemeinde
Ich bin eigentlich kein raser, aber gestern musste ich bei einem überholmanöver in die Eisen gehen.
Ich merkte gleich , dass die Vorderbremse richtig zu macht.
Heute führte ich ein paar bremsnavöver aus und meine erkenntnis wurde bestätigt.
Resultat:
Beim Zündung einschalten und anlassen des Motors leuchtet die ABS Kontrolllampe ordnungsgemäß auf und erlischt wieder.
Beim bremsen mit der Vorderbremse passiert überhaupt nichts. Die Bremse macht sofort dicht.
Die Kontrolllampe bleibt aus.
Beim bremsen mit der Hinterbremse funktioniert die Bremse 1a aber das Kontrolllicht bleibt auch aus.
Vor gut einem Jahr wurde die Pumpe und die Bremsflüssigkeit wegen eines Defektes erneuert.
Der Spaß hat mich 1000 €uroren gekostet.
Danach ging alles wunderbar.
Bin seit dem ca 3000 Km gefahren und habe keinen Bock, noch mehr Geld in die Dicke zu Stecken.
Vieleicht hatte einer von euch das selbe problem oder eine Idee
Gruß
Joeg
Arno am 22.06.2008 - 20:10
Hallo Jörg,
hast du schon mal den ABS-Test im stehen gemacht. Da gibt es im alten forum auch ein Bericht zu wie das funktioniert. Ich kann dir den morgen mal schicken, bin heute nur am Laptop, da hab ich ihn nicht drauf.
Wenn der Test negativ ist dann mußt du wohl mal die ABS-Pumpe auseinander nehmen. Kann natürlich auch sein das der Geber im Vorderrad verdreckt ist, dann spinnt das A'BS auch ab und zu mal
joerg am 23.06.2008 - 19:57
Hi
Den ABS Test habe ich durchgeführt.
Alles 1a.
Den Geber vorne habe ich gereinigt und durchgemessen!
auch alles im grünen Bereich.
Am Mittwoch bringe ich Sie zum Freundlichen, dem dieses problem auch unbekannt ist und er sich erst schlau machen muß.
Ich gehe davon aus ,daß es wie jedes Jahr eine teuere Sache wird.
Habt ihr auch so viele Probleme mit der Dicken ??Die Letrzten 3 Jahre zwischen 300 und knapp 2000 €
Gruß
Joerg
pappa am 24.06.2008 - 15:20n
Nö, überhaubt keine Probleme.
Aufwand der letzten knapp 60000 km:
1 Kettensatz,
1 Kupplung,
2 Luftfilter,
3 x Brembeläge vorne,
2 x Bremsbeläge hinten,
4 x Bremsflüssigkeitswechsel
1 x Stahlflex rundum
8 Sätze Reifen,
diverse Ölwechsel
und ein paar grüne Steckverbindungen.
Von den Kosten her verkraftbar. Meine GTS hat solange sie bei mir ist aber noch keine Werkstatt gesehen.
Und das wird auch so bleiben.
[Dieser Beitrag wurde am 24.06.2008 - 15:21 von pappa aktualisiert]
joerg am 24.06.2008 - 21:17
Hi
Soviel Glück hatte ich bis jetzt nicht !
KM Stand 32000
3 Satz Reifen.
Der 4. wird morgen montiert.
3X Batterien
2X Lichtmaschine
1x ABS Pumpe
3x Bremsflüssigkeitwechsel
3X Kühlflüssigkeit wechsel
1x Zündkerzen
2x Bremsbeläge vorne
1x Bremsbeläge hinten
4x Ölwechsel + Filter
1x Glühlampen
Ca 200 € an kleinteilen
ca 800 € an Werkstattkosten ausser der Reihe ( keine Normale inspektionen )
Warscheinlich habe ich noch einiges vergessen!
Diese ist mir spontan eingefallen.
Joerg
stefan am 28.06.2008 - 22:02
Hallo Jörg,
da hast Du aber eine "Montags"-GTS!
bei meiner sind 56tKm auf der Uhr und außer den normalen Inspektions- und Verschleißkosten keine weiteren Reparaturen notwendig gewesen.
Erzählst Du mir, wieso 3* die Kühlflüssigkeit gewechselt werden musste?
Und, wenn Dir bei dem geringen km-Stand 2* die LiMa (die ist eigentlich gut für 100tKm!) und 3* die Batterie hops geht stimmt etwas grundsätzliches mit der Verkabelung nicht!
Da kann eventuell auch das seltsame Verhalten des ABS herrühren: Wenn der Pumpentest okay ist bleibt ja eigentlich nur noch der Sensor übrig. Eventuell funktioniert der nicht sauber und registriert kein (fast) blockierendes Rad.
Hast Du irgendwelche Zusatzinstrumente o. ä. eingebaut?
Melde Dich einfach nochmal.
stefan
joerg am 29.06.2008 - 00:25
Hi
Im Bezug auf die Kühlflüssigkeit: 1x eine undichte und 2 X beim wechsel der Lima ( muß ein Rohr der Kühlflüssigkeit ausgebaut werden)
Ich hatte die Dicke diese Woche in der Werkstatt!
Die Mechaniker hatten keinen Fehler gefunden.
2 Stück hatten angeblich eunen Bremstest durchgeführt und meinten das ABS Funktioniere 100 %.
Ich konnte es aber noch nicht testen,weil ich mir auch noch neue Reifen einbauen gelassen habe.
Sobald Sie etwas eingefahren habe starte ich einnen neuen Versuch.
Gruß
Joerg
Arno am 29.06.2008 - 10:00
Hi Jörg,
das ist allerdings sehr verdächtig. Pass blos auf das du dich beim Test nicht auf die Schnauze legst. Übrigens meine EFI hat jetzt 87000 km drauf, außer den normalen Inspektionen keine Werkstattaufenthalte. ABS funktioniert einwandfrei.
Im Jahr verschleise ich so zwischen 2 und 3 Reifensätze. 2. Batterie, 3. Kettensatz erst vor kurzem draufgekommen, 1 x Relais gewechselt. Das wars an Problemen.
Per copy/paste aus dem alten Forum Wort für Wort übernommen...
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| "Ausfall ABS Hinterrad" von Helmut |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 24.11.2023, 00:20 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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Helmut am 06.04.2008 - 18:34
Hallo GTS Gemeinde
Bei meiner dicken ist das ABS fürs Hinterrad ausgefallen, vorne alles in Ordnung, Kontrolllampe ist auch nicht an und bein Hydrauliktest funktioniert die Pumpen nur vorne.
Hat einer eine Vorstellung woran das Liegen könnte,ich möchte mir das Suchen des Fehlers in der Werkstatt ersparen möchte.
Gruß aus dem Münsterland
PS: War heute ein schattiges Fahren aber schön.
Arno am 06.04.2008 - 19:47
Hallo Helmut,
könnte sein, das du Luft im hinteren Bremskreislauf hast. Ob die Pumpe defekt ist kannst du prüfen indem du ein ABS-Pumpen Test machst. Wie der Test funktioniert muß ich dir morgen mal schicken, sitze gerade am Schlepptopp und da hab ich ihn nicht drauf.
Melde mich nochmal.
pappa am 06.04.2008 - 19:54
"und bein Hydrauliktest funktioniert die Pumpen nur vorne. schrieb"
Liest sich so als wenn Helmut den ABS-Pumpentest schon versucht hätte.
Wie alt ist die Bremsflüssigkeit? Meistens liegt der ABS-Defekt an festsitzenden Kolben im ABS-Modulator.
Yamaha macht da nix dran außer Austausch gegen Neuteil.
Der Modulator lässt sich aber komplett zerlegen und instandsetzen. Eine Reparaturanleitung dazu habe ich auf CD. Auf der englischen GTS-Seite gibt es auch ein paar Bilder dazu.
Gruß
Andreas
Arno am 06.04.2008 - 19:57
Hallo Helmut,
falls du den Test doch noch nicht gemacht hast, hier die Vorgehensweise:
ABS testen ohne es mit mutigen Bremsmanövern in den grenzbereich zu bringen.
1.unter der sitzbank auf der seite der werkzeugtasche befindet sich ein blindstecker mit 4 anschlüssen man nimmt ein kabel und schliesst 2 anschlüsse kurz bei mir ist es das rote und graue über kreuz (keine angst selbst wenn man die falschen erwischt es kann nix passieren)also ruhig ausprobieren.
2.den notschalter auf MOTOR AUS !
3.mit gedrückter hand und fussbremse den zündschlüssel auf on !
jetzt sollte sich zuerst ein merklicher druck an der hand auf und wieder abbauen gefolgt von einem merklichen druck und wiederum abbauenden druck an der fussbremse.
hört sich kompliziert an ist aber recht simpel.
da man möglicherweise über monate das abs nicht aktiviert ist das eine gute und schnelle möglichkeit die abs pumpe gängig zu halten und das festsetzen der pumpe durch bremsflüssigkeit zu verhindern.
Helmut am 06.04.2008 - 20:43
Habe gerade den Test durchgeführt vorne alles in Ordnung Hinten nur leichten widerstand an von der Pumpen werde wohl erst einmal die Leitung entlüften lassen melde mich dann zur Berichterstattung wieder.
Gruß Helmut
Per copy/paste aus dem alten Forum Wort für Wort übernommen...
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| "Stahlflex montieren" von EKlasse |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 24.11.2023, 00:09 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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EKlasse am 16.03.2008 - 15:01
Ich möchte an meine ABS-lose GTS entlich vorne Stahlflex-Leitungen montieren,da der Druckpunkt einfach zu lapperig ist. Entlüftet wurde schon öfters.
Zwei Leitungen von Spiegler liegen jetzt bereit. Wer kann mir Tipps geben ?
Gruß
'Franz
suedschwede am 17.03.2008 - 10:25
hallo franz,
habe letztes jahr komplett umgerüstet, ich glaube acht leitungen (kupplung + bremsen/abs).
Die Leitungen sind von stahlflex.de, die maße der leitungen unserer gts mit abs liegen dort vor, muß ein fleißiger gts-fahrer dort hinterlegt haben.
den umbau habe ich in der yamaha-bude machen lassen. kostet nicht die welt und außerdem wurden die stahlflexleitungen gleich vom tüv eingetragen.
gruß andreas
Helmuth am 17.03.2008 - 10:30
Hallo Andreas,
trägt der TÜV sowas anstandslos ein?
Warum muß das überhaupt eingetragen werden?
Stahlflex sind doch allemal sicherer.
Gruß
Helmuth
suedschwede am 17.03.2008 - 11:20
hallo helmuth,
das eintragen war kein problem, wurde aber direkt in der yamaha-bude vom tüv gemacht.
die leitungen habe ich direkt bei stahlflex.de bestellt und mit der lieferung der leitungen habe ich die ABE?? (bin nicht ganz sicher, ob das so heißt)erhalten. Diese wurden dann vom tüv abgestempelt.
ich werde mir diese ABE?? noch mal raussuchen.
gruß andreas
EKlasse am 17.03.2008 - 23:24
Bei den Spieglerleitungen liegt eine ABE bei. Diese muß lediglich mitgeführt werden.
Gruß
Franz
suedschwede am 18.03.2008 - 09:15
hallo,
ich habe mir diese tüv-sachen noch mal rausgesucht und muss mich korrigieren.
von stahlflex.de habe ich nur ein teilegutachten bekommen und der tüv hat dann bei meiner gts eine änderungsabnahme nach §19(3) StVZO für 38,00 € durchgeführt.
gruß andreas
Richard am 18.03.2008 - 13:12
Moin, Moin, Du hattest gesagt, dass der Einbau der Stahlflex "nicht so teuer" gewesen ist.
Könntest Du das vielleicht mit einer Summe benennen? Möchte nur nen Anhalt haben, wenn ich den Händler meines geringsten Misstrauens bitte die Teilchen auch einzubauen.
Vielen Dank im Vorraus.
Gruß
Richard
suedschwede am 18.03.2008 - 17:36
hallo richard,
die rechnung enthält noch andere positionen und der arbeitslohn wurde zusammengefasst:
1. bremsbelagwechsel
2. einbau steckdose
3. kettenspanner aufbohren + neues gewinde
4. stahlflex montieren
5. verkleidung ab- und anbau
insgesamt: 219,45 €/netto arbeitslohn
gruß andreas
gtsbiker am 18.03.2008 - 18:42
Hey Ritchie.
Wenn ich mich recht erinnere hat deine Dicke (ich meine natürlich die GTS) kein ABS, oder?
Dann ist das garnicht so wild, kann man auch selber tun oder einen hilfreichen um Hilfe bitten. Dann sind das doch nur zwei Schläuche: Vorne und Hinten.
Früher brauchte man noch eine Bescheinigung "über den ordnungsgemäßen Anbau durch eine Fachwerkstatt" für die Blau- bzw. Grünkittel. Ich glaube aber die ist mittlerweile hinfällig wenn man ein Teilegutachten hat.
Bei der Picasso war die komplette Hydraulik schon durch Ralph auf Stahlflex umgerüstet. Ich kenne das aber noch von der guten, alten XS 1100. Der Druckpunktunterschied war ein Quantensprung.
Gruß
Martin
Richard am 18.03.2008 - 19:00
Hey Martin,darauf komme ich gerne zurück.
Gruß
Richard
Arno am 22.03.2008 - 16:22
Hallo Gemeinde,
hab bei mir den Umbau auf Stahlflex selber gemacht, trotz ABS, war kein Problem. Bremsflüssigkeit raus, 2 geteilte Leitung rein. Bremsflüssigkeit rein, ordentlich entlüftet, mit laufender ABS-Pumpe. Druckpunkt super und ab auf die Bahn. Arbeitsaufwand, ca. 2 Std.
Per copy/paste aus dem alten Forum Wort für Wort übernommen...
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| "Bremssattel" von Thomas |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 24.11.2023, 00:02 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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Thomas am 17.07.2007 - 19:56
Hallo Zusammen, wollte gestern die Bremsbeläge hinten wechsel, da ich keine grossartige Bremswirkung mehr hatte. Dabei habe ich festgestellt, das ein Kolben nicht mehr gängig ist und der Andere auch nicht mehr das Gelbe vom Ei ist.
Muss ich mir jetzt einen komplett neuen Bremssattel besorgen oder geht noch was anderes?
War übrigens bei einer Werkstatt, die mir nicht weiter helfen konnte, da man beim Entlüften ein spezielles Werkzeug braucht, um den ABS Regelkreislauf nicht zu beschädigen.
Stimmt das so?
Gruß aus Düsseldorf
Thomas
pappa am 17.07.2007 - 20:42
Natürlich geht da noch was. Sattel demontieren, die Kolben rausholen, alles schön reinigen, die Dichtringe begutachten und evtl. erneuern. Dann die Kolben wieder mit etwas ATE-Bremsenpaste montieren. Sattel wieder anbauen und entlüften. Fertig!
Aufwand ca. 2 Stunden.
Das Entlüften erfordert übrigens kein spezielles Werkzeug sondern funktioniert wie bei jedem anderen Mopped auch. Die GTS ist da trotz ABS unkomplizierter als die BMWs.
gtsbiker am 17.07.2007 - 20:51
Moin Thomas.
Nen neuen Bremsattel brauchst Du mit Sicherheit nicht. Der ist bestimmt nur festkorrodiert.Ich würde den Bremssattel komplett zerlegen, mit Bremsenreiniger ordentlich reinigen und die Kolben und deren Laufflächen von Korrosion befreien. Bei der Gelegenheit kannste denn ja auch gleich (sofern nötig) die Dichtgummis der Kolben tauschen. Danach alles wieder fein säuberlich zusammenbauen und schon bremst sie wieder. Hast Du schon auf Stahlflex umgerüstet? Ist ne unbillige, aber sinnvolle Maßnahme, weil dadurch auch die Gefahr des festgehens verringert wird. Und natürlich: Immer feste mit der Hinterradbremse arbeiten damit sie gängig bleibt. Viel bremsen nämlich fast ausschießlich vorn und hinten stellt die Bremse dann wegen völliger Unterforderung irgendwann den Dienst ein.
Von einem Spezialwerkzeug habe ich, zumindest was die hintere Brenmse angeht noch nie gehört. Ich entlüfte regelmäßig um einen schönen Druckpunkt zu haben und habe noch nie Probleme mit dem ABS oder einem Regelkreislauf gehabt. Wo isn der ?
Gruß
Martin
pappa am 17.07.2007 - 20:54
Jo Martin, da sind wir uns ja mal wieder einig!!
Stefan am 12.08.2007 - 23:33
Hi Thomas,
Welche Werkstatt hat Dir denn diese Schauermärchen erzählt?
Meine Bremsen entlüfte ich bei Bedarf, wie Martin auch, mit einem handelsüblichen Bremsenentlüftungsgerät - nix von wegen "spezial".
So weit ich mich bislang an die GTS gewagt habe (und außer den Motor bzw. die Einspritzung zu "zerlegen" habe ich schon recht tief in der EFI drin gehangen) war da auch noch nie spezielles Werkzeug notwendig und auch die Werkstatt meines Vertrauens arbeitet "nur" mit normalen Gerätschaften.
Da Du quasi von nebenan kommst können wir uns ja gerne einmal treffen und uns die Sache gemeinsam anschauen. Eventuell sehen wir uns auch in Wangels?!
Bis dahin
stefan
Thomas am 13.08.2007 - 16:42
Hallo Stefan,
habe das Teil letzte Woche in meiner Fachwerkstatt reparieren lasse, die wissen wenigstens, was zu machen ist. Waren zwar knapp 180 Euronen, aber was tut man nicht alles für sein Bike.
Wir werden uns auf jeden Fall beim Treffen sehen, dann kannst du mir ja Hilfestellung geben, da ich mit mindestens 2 linken Händen gesegnet bin.
Gruß aus Düsseldorf
Thomas
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| "Carbone Lorraine" von Ripley |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 23.11.2023, 23:53 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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Ripley am 02.05.2007 - 20:44
Hallo GTSler
Habe mir bei HG Bremsbelege von Carbone Lorraine für
hinten gekauft.Wollte auch welchen für vorn aber
leider nicht lieferbar.Suche jetzt einen Händler der
das komplette Carbone Lorraine Sortiment vertreibt.
Hat einer von Euch einen Tip???
Für die "Dicke" vorn passen laut Typenbezeichnung die
2362 A3+ (www.carbonelorraine-moto.com).
Gruß Burkhard
Dieter am 03.05.2007 - 08:52
Hi Burghard,
denk dran, das sind Sinterbeläge und die reiben die
Scheibe ganz schön schnell ab.
Du weist, was eine Neue kostet?
Grüße
Dieter
gtsbiker am 03.05.2007 - 16:19
sen
Da kann ich Dieter nur beipflichten. Ich habe durch Carbone Lorraine Beläge meine Bremsscheibe vorn auch vorzeitiger in Rente schicken müssen. Die packen zwar gut zu, aber der Materialschwund der Scheibe ist wesentlich höher. Deswegen: Original und gut.
Gruß
Martin
zotty am 04.05.2007 - 16:16
Habe die besagten Beläge liegen. Waren neu. Nur kurz verwendet. Kannst sie gegen geringen Obulus gerne haben.
Melde dich dann.
Ripley am 05.05.2007 - 10:09
"gtsbiker schrieb
moin
Da kann ich Dieter nur beipflichten. Ich habe durch Carbone Lorraine Beläge meine Bremsscheibe vorn auch vorzeitiger in Rente schicken müssen. Die packen zwar gut zu, aber der Materialschwund der Scheibe ist wesentlich höher. Deswegen: Original und gut.
Gruß
Martin"
Hallo Martin
Wieviele Kilometer bis Du denn damit gefahren? Das
die Bremsscheiben sich abnutzen ist mir
bekannt,kenne ich vom Auto.Hängt vieleicht auch von
der Fahrweise ab?Die Bremswirkung soll sehr gut
sein.Werde es mal versuchen,wenn's die Scheiben
frißt,schmeiß ich die Belege wieder raus.
Gruß Burkhard
Ripley am 05.05.2007 - 10:12
"zotty schrieb
Habe die besagten Beläge liegen. Waren neu. Nur kurz verwendet. Kannst sie gegen geringen Obulus gerne haben.
Melde dich dann."
Hallo Zotty
Habe eine Bestellung zu laufen,der Händler hat sich
noch nicht gemeldet.Wenn das nicht klappt können wir
ins Geschäft kommen,vielen Dank für das Angebot.
Gruß Burkhard
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| "ABS-Pumpe" von Zotty |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 23.11.2023, 23:36 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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Zotty am 25.08.2006 - 14:25
An alle die mit ABS Probleme haben. Bei EBay wird seit dem 24.8.06 eine ABS-Pumpe angeboten.
gruß Zotty
ansco am 27.02.2007 - 23:46
In das Englishes Forum gibt es jetzt eine sehr gute Beschreibung fuer die neubau des ABS Pumpe!!!
Englisch solte heutzutage nicht eine sehr grosse behebung mehr sein, oder???
Sehe hier!! www.gtsclub.org/forum/viewtopic.php?t=875
Ansco
Ripley am 16.04.2007 - 17:22
Hallo GTS'ler
Hatte Gestern nach fahren über "grobes"
Kopfsteinpflaster ABS-Ausfall(Kontrollleuchte
an),probebremsen ohne ABS,an der nächsten Ampel
Zündung aus gemacht,neu gestartet alles wieder i.O.
probebremsen mit ABS.
WAS WAR DAS????
MfG. Burkhard
Ralf am 16.04.2007 - 22:28
Burkhard,
also wenn Du "grobes" Kopfsteinpflaster sooo betonst, tippe ich mal auf auf ein Knüppelpflaster der Güteklasse 'Alpenhauptkamm' in dem schon mal ein Kleinwagen verloren gehen kann...
Beim ABS tippe ich auf eine Fehlinterpretation der Elektronik. Bei den Erschütterungen im Zusammenspiel mit den im allgemeinen recht bescheidenen Reibwerten auf Kopfsteinpflaster, hat sie wohl irgenwelche bekloppten Werte gekriegt und ist sicherheitshalber erstmal ausgestiegen. Wollen hoffen, daß nach dem Reset alles wieder in Ordnung ist und nicht ein Sensor 'ne Macke hat.
Ralf
Ripley am 18.04.2007 - 16:56
Hallo Ralf
Ja das Kopfsteinpflaster war schon heftig,das kommt
nicht oft vor,hatte bis jetzt nie Probleme mit dem
ABS.Das ABS funtioniert tadellos,also hoffe ich das
alles wieder i.O.ist,werde die Sache aber im Auge
behalten.Vieleicht ist das "normal" bei solch starken
Erschütterungen,ist ja schließlich eines der ersten
ABS-Fahrzeuge im Motorradbereich.
MfG. Burkhard
pappa am 18.04.2007 - 17:01
Wenn das Hinterrad zuviel Schlupf hat gerät das ABS auch durcheinander. Ein paar Radumdrehungen im 1. Gang auf dem Hauptständer reichen dafür aus.
Obwohl das ABS alt ist und nicht mehr soooo super Bremswerte hinlegt wie neuere Systeme (besonders hinten regelt es langsam) funktioniert es aber immer zuverlässig und problemlos. Und das sogar völlig unabhängig von der Batteriespannung (BMW-Fahrer werden wissen wovon ich rede, auch wenn sie es vielleicht nicht zugeben wollen).
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| "Elektr. Absurditäten" von crazycow (R.I.P.) |
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Geschrieben von: Sysiphus1 - 23.11.2023, 21:33 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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crazycow (R.I.P.) am 22.03.2010 - 12:42
moin,
ich hab hier mal ein paar elektrische Absurditäten aus dem XJ Forum zusammen getragen, die sich auf die Lichtstärke, das Anspringen, den Kaltlauf und die Haltbarkeit des Akkus (zu hohe Ladespannung)auswirken können. Die Beiträge sind alle auf meinem Mist gewachsen, es gibt noch weitere, aber ich müsste erst das Copyright Ok der Autoren einholen.
Hier noch mal der Link zum Themenindex.
Hilfethemen
Ursache für alles ist ein alternder Kabelbaum mit zu geringer Spannung hinter dem Zündschalter und zu wenig Massequerschnitt.
Natürlich könnte man pauschal ab einem gewissen Alter grundsätzlich den Kabelbaum austauschen, aber die Schalter und Sicherungen tun ihr übriges.
1. Masse:
Die GTS hat ja nun kein Lampengehäuse, aber generell gibt es auch ein Massedefizit am Fahrlicht, im Grunde müsste das Massekabel so dick sein, wie die Stromleitungen aller Verbraucher zusammen.
XJ-Forum schrieb
"Ein oft bemerktes Problem ist das schwache Scheinwerferlicht vorn.
Es gibt dazu schöne Schaltvorschläge mit Kfz-Relais.
zum Beispiel hier.
Wer sich das nicht zutraut, oder sein Lampengehäuse mit irgendwelchen anderen Dingen gefüllt hat, Ersatzschlüssel zum Beispiel, prüft zunächst ein anderes Leiden, die Masseverbindung.
Theoretisch ist im Kabelbaum, auch in dem Ende das in der Lampe ist, ein Massekabel, das mit der Batterie verbunden ist. Mit der Praxis ist das so eine Sache. Oftmals reicht der Querschnitt aus Altersgründen nicht mehr.
Folgender Test: Zündung und Licht einschalten, ein starkes Kabel auf der einen Seite an den schwarzen Kontakt des dreipoligen Fahrlichtsteckers halten. Die andere Seite auf eine Befestigungsschraube der Lichtmaschine drücken.
Wenn das Licht sichtbar heller wird, das motorseitige Ende des Kabels allmählich Richtung Steuerkopf bewegen. Schliesslich wennmöglich auf einer der Befestigungsschrauben der Verkleidung niederdrücken. Wenn das Licht wieder heller wird, ist das unser Angelpunkt für ein zusätzliches Massekabel in die Lampe. Verkleidungsschraube lösen, ein geöstes Kabelende unter eine der Schrauben legen. Im Inneren des Lampengehäuses befinden sich zwei 8er Schrauben. Unter eine dieser Schrauben das andere geöste Kabelende legen. Von hier aus können dann alle im Lampengehäuse gesteckten Verbraucher mit einer zusätzlichen Masseleitung versorgt werden. Kurze Kabel mit wiederum einem geösten Kabelende und einem 3M Kabelclip oder Lüsterklemme auf der anderen Seite.
Natürlich kann das nach aussen führende Kabel auch direkt an den Masseverteiler neben dem Fahrlichtstecker gelegt werden.
Anschliessend ist die Prüfung zwischen dem gelben Kontakt der Lampe (Abblendlicht) und dem Pluspol der Batterie vorzunehmen. Wird die Lampe immer noch heller, hilft die erwähnte Relaisschaltung."
2. 100-Watt Glühbirne: Da geht es um das gleiche Thema.
XJ-Forum schrieb
"Moin,
hab in der Bucht mal so einen Satz 100/80W H4 Glübirnen für 4,90 erworben und verbaut. In der Rechtecklampe der 41Y ist das nicht so der Bringer.
Die Glaskolben sind kürzer, so dass ein schwarzer Fleck vor dem Fahrzeug bleibt.
Konkret: ich vermute, das Birnchen passt nicht zur Geometrie des Spiegels, die ich eh für für schlechter als die eines Rundlings halte.
Also keine Wunder erwarten. Lieber LiMa Kohlen und Kabel in Ordnung halten.
Habe eben ein paar Punkte im Lampengehäuse gemessen.
Am ersten Systemstecker des Kabelbaumes befinden sich u.a. ff Anschlüsse:
- B+ 12V (rot) ungeschaltet (gemessen 12,9V)
- Zündung (braun) 1x geschaltet (gemessen 12,1V)
daneben:
- Standicht 1x geschaltet (gemessen 12,1V), hat aber nur 0,75Quadrat
- Fahrlicht insges. 3x geschaltet (gemessen 11V , shocking), aber da hängen eben nur meine Relais dran.
Das Fahrlicht habe ich an B+ geklemmt.
Nach Ohmsens Rechnung stehen serienmässig bei 11V nur 46,2 Watt zur Lichtausbeute der H4 Birne (12V 55/65W) zur Verfügung, bei 13V hingegen schon 64,5W. Oder anders ausgedrückt verursachen 10% Stromschwankung 21% Leistungsschwankung.
Nachtrag:
Da ich die Teile im ebay erworben habe, konnte ich erst nach dem Kauf ihre Masse überprüfen. Es gibt diese Birnchen von 4,90 bis 18,90 das Paar. Womöglich passen andere besser, aber:
Weder die einen noch die anderen sind in Deutschland für den Strassenverkehr zugelassen."
3. Fahrlichtrelais:
XJ-Forum schrieb
"Hier eine Bauanleitung für ein Fahrlichtrelais. Ein solches tut gute Dienste, wenn der Kabelbaum und das Fahrlicht aus Altersgründen schwächeln.
Bitte die Bilder anklicken!
Verwendet wurden zwei Mikrorelais 12V, 2x 8A um (Schrack RP 420012),
sowie Lüsterklemmen mit Lötpins.
Die Schaltung würde ich als vereinfacht bezeichnen.
1. Es wird ein Kabel 1,5 - 2,5 Quadratmillimeter vom Anlasserelais, da ist eine Schraube, oder vom Sicherungskasten, (Lichtsicherung) in das Lampengehäuse gelegt. In der Lampe befindet sich ein fettes rotes Kabel an einem 6-Fachstecker. Wenn dort die gleiche Spannung (12,7-13V) gemessen werden kann wie an der Batterie, kann auch der Anschluss verwendet werden.
2. Die Kabel des dreipoligen Systemsteckers an der H4 Birne werden in der Mitte durchgekniffen.
3. Alle 7 Kabelenden werden abisoliert und nach Anleitung in die Lüsterklemmen gesteckt und verschraubt.
Die gesamte Schalterverdrahtung am Lenker bleibt erhalten.
Ist Strom auf dem Abblendlichtkabel, schaltet Relais 1 an.
Ist Strom auf dem Fernlichtlichtkabel, schaltet Relais 2 an.
Bei Betätigung der Lichthupe schalten beide Relais an.
Ich habe die Kontakte der Relais doppelt belegt, so dass die Kontakte weniger belastet werden. Auch ist es sinnvoll die Lichkabel zur Lampe (gelb=Fernlicht und grün= Abblendlicht) aus Platzgründen zu verlängern.
Hier die Verdrahtung"
4. Reglerrelais: Bei zu hoher Ladespannung.
XJ-Forum schrieb
"moin,
nachdem ich letztes Jahr zwei Gelbatterien mit der Lima kaputt geladen habe und vor kurzem ein Louis Billig Akku nach einer Tiefentladung seinen Geist aufgab, habe ich das Problem im XJ-Forum angesprochen um meiner neuen Batterie das Leben zu erleichtern. Werner gab eine sehr einfache Erklärung und eine ebenso einfache Lösung. Ich denke sie ist auf alle Mopeds übertragbar.
Problem:
1. Mopeds werden nass, Stecker und Schalter oxydieren.
2. Der Regler bezieht seine Information über den Ladezustand der Batterie aus der Zündung, damit im ausgeschalteten Zustand kein Strom auf die Limawicklung fliesst. B+ ist (mehrfach) gesteckt und geschaltet.
Effekt:
Bei der Messung wegen der Lichtstärke hatte ich schon gesehen, dass an der Zündung nur 12,1 V anliegen, während an der Batterie 12,9 Volt zu messen waren.
Der Regler bekommt also eine Information, dass nur 12,1 Volt* am Akku anliegen und dreht permanent voll auf. Bei der Yamaha 15,2V. Gel Akkus machen dabei innerhalb von drei Wochen einen dicken Bauch und sind nicht mehr ladbar. Das Gel kann sich beim Erwärmen nicht ausdehnen.
Säureakkus verdampfen die Flüssigkeit viel zu schnell. Wenn nicht wöchentlich nachgesehen und nachgekippt wird, nehmen die Bleikörper beim Laden Schaden.
Lösung:
Das (braune) Kabel, das dem Regler die Batteriespannung anzeigt, durchtrennen und ein Relais damit schalten. (Schliesser, 1x an).
Am Schalter des Relais B+ Anlegen und auf das (braune) Kontrollspannungs-Kabel zum Regler schalten. Jetzt wird die exakte Batteriespannung auf den Regler gegeben. Es wird bei der Yam zum Beispiel nur noch mit 14,2 Volt geladen, sobald die Kontrollspannung +12,5V beträgt, das hält jede Batterie aus.
schwarz = B-
rot = B+
*bzw. immer zu wenig
Steckerbild bei XJ S, FJ, FZR und GTS. Bei der XJ F liegen noch drei weisse Kabel daneben.
Inzwischen konnte ich mit diesem Aufbau auch erfolgreich bei der FJ und der GTS1000 Lima Hilfestellung geben. Das Schema scheint bei allen Limas zu funktionieren. Auch bei selbsterregten."
Gruss, Olaf
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| "OberVolta2 von crazycow (R.I.P.) |
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Geschrieben von: Sysiphus1 - 23.11.2023, 21:22 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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crazycow (R.I.P.) am 23.02.2010 - 14:53
sssoo, Freunde der leichten Muse,
ich fang hier mal nen neuen Fred an. Das Thema ist eigentlich Spannungsversorgung für zus. Verbraucher. Abzugreifen vorn unter dem linken Verkleidungsdeckel. Mir geht es eigentlich nur um Zusatzscheinwerfer, beh. Griffe habe ich aber auch noch nicht und eine Steckdose zum Laden der Batt. auch nicht. Ich fände es sehr bedauerlich wenn weg. solch eine Firlefanz die Hauptsicherung rausflöge. Mein weiss doch adhoc nicht mal wo sie sitzt.
Hab mich deshalb entschlossen, ein Kabel direkt von der Batterie zu holen, ehe die Kontakte am Zündschloss überlastet werden. Hier ein paar interessante Zutaten.
1Kabel, 4Quadrat. (2,50)
1 Kabelsicherung mit wasserdichetm Gehäuse, 4 Quadrat für Flachstecksicherungen (2,50)
Ringösen 6,3mm
Anschaltrelais 40A (2,30)
Schalter mit wasserd. Verhüterli und Oring-Fassung, wasserdichte LED Fassung m. grünem LED (zus. leider 9,00 Taler)
Alles beim freundlichen Elektronik Bastelbedarfer in der Stadt. Parken einsfuffzig, Schwätzchen unbezahlbar.
Ich mach denn noch ein Foto von fertich und der Massezuleitung.
Grüssä!
Olaf
volkmar (R.I.P.) am 23.02.2010 - 16:33
Hallo Olaf,
schau Dir den Sicherungshalter sehr genau an. Mit diesen Flachsicherungshaltern aus dem Zubehör haben wir schlechte Erfahrungen gemacht. Bei Arnos Moped hätte das fast zu einem Brand geführt. Der Anpreßdruck der Kontakte im Halter war viel zu gering und dadurch hat sich die Sicherung so stark erwärmt, daß der Kunsstoff teilweise geschmolzen war. Ich verbaue seitdem nur noch Rundsicherungen, wie sie früher in Autos zu finden waren. Diese Halter haben innen eine starke Feder.
Ansonsten absolut richtig: Relais mit der Spule irgendwo an Zündungsplus (Standlicht etc.) und dann direkt von der Batterie über Sicherung an das Relais.
Leider ist bei der GTS ja auch keine Sicherung mehr frei. Die ZZR von Timo hatte noch einen freien Steckplatz, allerdings Dauerplus und da haben wir die Heizgriffe auch über Relais angeschlossen.
Masse holst Du Dir am besten vorne am Hilfsrahmen. Mit einer Ringöse und Kontaktscheibe an passender Stelle anschrauben.
Gruß
Volkmar
crazycow (R.I.P.) am 23.02.2010 - 19:10
ich mach hier mal mit Bilders weiter, dass´nicht langweilig wird.
Die Flachsteck usw. am Pluspol der Badderie. Kabeldurchführung in passender Höhe, erst in die Ecke gebohrt, dann mit dem Lötkolben nachgearbeitet. Kabelstoss ist verspleisst und verlötet. Erst ein Kabel inne 6er Aderendhülse, dann das andere von der anderen Seite, Lot reinlaufen lassen fertig. Soll keiner glauben, dass er 4er Kabel mit Spielzzeugwerkzeug verquetschen kann. Ich jedenfalls nicht, oder nicht ordentlich. Schrumpfschlauch drüber, Batterieklarsichtschlauch drüber, sehr belastbare Isolierung. Der Schrumpfschlauch bewirkt, dass der PVC Schaluch nie mehr verrutscht.
(Anmerkung vom Moderator: Da Olaf nicht mehr unter uns ist, sind auch diese Bilder nicht mehr...)
Geschlitzter Badderieschlauch mit Sekundenkleber am Tank festgeklebt. Kabel reingedrückt.
Kabelpeitsche mit der o.g. Verbindung. Eine Ader for instant 2 for future use.
Massekabelpeitsche, dito.
Das Vierer Kabel ist natürlich gewaltig, aber er hatte es gerade da, war ein Rest. Es erlaubt aber eben auch das laden der Batterie an einer 12V Steckdose, oder weitere Tricks, wie das Schleifen der Zündspulen über ein Relais oder alle Verbraucher, die wo über das Zündschloss laufen. Das kommt so ab dem 20. Lebensjahr.
Grüssä!
Olaf
Ende
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