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  "Zündkerzen NGK BPR 8 EA" von crazycow
Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 10:29 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

crazycow am 15.02.2020 - 17:40 

Moinsen,

ich bin gerade mal mit ner Curver Box runter in die Garage die Batterien zum laden ein zu sammeln. Erst mal Startversuch, jeweils der erste seit 1.11.19.
Tada, sprangen beide an. Die Solo bei der zweiten Umdrehung, das Gespann beim fünften Versuch. Leider läuft der erste Pott nicht richtig mit. Ist erst einmal vorgekommen, nach einem extremen Regenguss.
Beide Batterien sind noch voll da. Hab dann mal gepeilt, wie lange die Kerzen schon drin sind: ü. 50.000 km!
Eigentlich unerhört. Ich hab gedacht, sie halten ewig.



Grüße, Olaf

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  "Kühlflüssigkeit wechseln" von crazycow
Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 10:26 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

crazycow am 22.10.2019 - 15:29 

Hallo Bubbn und Mädelz,

habe gerade ne tolle Geschichte beim freundlchen gehört. Ein bekannter Sammler und Mäzen besitzt neben 80 anderen Raritäten auch eine GTS Bj. 99 km-Stand 3.000km. Die hatte er jahrelang dem Guggenheim Museum als Leihgabe zur Verfügung gestellt. Als er sie endlich fahren wollte, verbrauchte der Motor Kühlwasser. Die Reparatur kostete natürlich ein Mördergeld, weil der Zylinderkopf runter musste mit allem Pipapo. Die Kopfdichtung war tatsächlich vom Kühlwasser zerfressen.

Man kann vermuten, dass das am jahrelangen Stehen gelegen habe, vlt. hat es aber auch andere Gründe. Die Empfehlung von Matheis &Klose: regelmäßig die Kühlflüssigkeit wechseln.

Grüße, Olaf


MartinH am 23.10.2019 - 16:10

Dann wähle ich doch lieber die Alternative und bewege die GTS schon mal. Macht Freude, ist keine Arbeit und die Finger bleiben sauber. Gruß vom Martin H.

Ripley am 24.10.2019 - 06:55

Hallo
In die alten Fahrzeuge darf NUR der blau-grüne frostschutz NIE der rote der ist nur für die neueren alumotore kann agressiv zu dichtungen sein und bitte nie sogenanntes destilliertes wasser (ist in wirklichkeit entionisiert )nehmen ist absolut aggressiv beser weiches leitungwasser oder abwasser von klimageräten.dabei jedoch immer auf das alter des restlichen frostschutzes achten wechsel alle 2-3 jahre grund dafür ist,das sich die korrossionsschutzzusätze im frostzschutz abbauen und zum schluss nur die frostschutzwirkung bleibt (und rost im kühlsystem )beim wechsel ist empfehlenswert ,dabei auch gleich mit zitronensäure das kühlsystem zu spülen gegen Verkalkung.

Eine gute Wartung kann nie schaden.

MfG.

crazycow am 25.10.2019 - 00:27 

"Ripley schrieb

Hallo
In die alten Fahrzeuge darf NUR der blau-grüne frostschutz NIE der rote der ist nur für die neueren alumotore kann agressiv zu dichtungen sein"


Vorab: Destililliertes Wasser wird aber im Yamaha Rep. Handbuch 3/42 empfohlen, wenn normales Wasser zu hart ist.


Hier noch ein Link zur Historie und Verträglichkeit. Vor dem Kauf am besten lesen.

https://www.mas-ft.de/kuehlmittel/

Ich bin so klug als wie vorher.

Grüße, Olaf

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  "Simmering" von crazycow
Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 10:24 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

crazycow am 20.10.2019 - 19:04 

Liebe Leut',

sachma, kennt jemand vlt die Maße oder die DIN für den Simmering der Schaltwelle? Vlt. kommt das Öl unter der Ritzelabdeckung ja auch daher, ich habe gern alle Teile zusammen, ehe ich dran gehe.

Grüße, Olaf


Arno am 22.10.2019 - 10:21 

Sorry Olaf,
da kann ich dir schlecht helfen. Es gibt ja da insgesamt 3 Dichtringe 1x Art.Nr.93102-12321 WELLENDICHTRING und 2 x Art.-Nr.93109-12053 WELLENDICHTRING.
Welche brauchst du?

crazycow am 22.10.2019 - 11:23

Hi Arno,

danke fürs nachschauen. Es geht um die linke Seite, da sind zwei verbaut, die jetzt die Bestellnummer 93109 1207500 haben. (Früher 93109 12053).
Ich muss leider das Mopped am gleichen Tag wieder schließen, deshalb wollte ich gern das Teil vorher haben. Ich bekomme eines bei Matheis & Klose Frankfurt. Wenn ich es habe messe ich es aus und gebe hier die DIN bekannt.
Chronisch verschleißgefährdet ist der Simmering zum Motorinneren hin. Da tropft dann Öl raus auf den Auspuff, was bei mir momentan der Fall ist, kann vom Scottoiler kommen, der defekten Papierdichtung oder eben dem Simmering. Letzteren habe ich bei bisher allen Moppeds mal ersetzen müssen.
Ich hoffe, dass mir die rechte Seite erspart bleibt, ist beim Gespann schwer ran zu kommen.

Grüße, Olaf

crazycow am 22.10.2019 - 15:21

So liebe Leut'

der Simmering für die Schaltwelle links ist nun wirklich der schwächste, den ich an Yam Motoren kenne. Er hat die DIN Größe:

11 x 18 x 4mm Qual. NBR A

Erhältlich bei Lagerfritzen und im technischen Großhandel. Das Yamaha-Teil ist mit 6,54€ nicht wirklich teuer, nur meine Bestellungen beim Ersatzteildienst dauern immer 14 Tage.
Der rechte Simmering auf der Schaltwelle dichtet zum Kupplungshaus hin, wird also nicht wirklich gebraucht. Der zweite linke, maßlich wie der erste, dichtet die Schaltwelle auf dem nach vorne offenen Motordeckel (untere Kammer des Ritzeldeckels mit Getriebeschalter und Schaltwelle) wird also auch nicht wirklich gebraucht.

Grüße, Olaf

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  "Ritzelabdeckung" von crazycow
Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 10:23 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

crazycow am 13.10.2019 - 14:39

Moinsen,

ich hatte in der Vergangenheit der Dichtung für die Ritzelabdeckung keine Aufmerksamkeit geschenkt, weil ich mit Sprüh die Ketten geschmiert habe, natürlich war der LL-Schalter immer eingesaut.
Neuerdings verwende ich einen Scott-Oiler und est tropst Öl aus der Ritzelkammer auf den Kat.

Diese Dichtung ist elend teuer, es gibt nur noch die für FZR Motoren,
z.B. 1AE-15451-00. In der Bucht gab es noch drei, aus einer Betriebsauflösung, jetzt ist noch eine da, 12 Euro.
Ritzeldeckeldichtung in der Bucht

Ranhalten.

Grüße, Olaf

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  "Breather" von crazycow
Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 10:21 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

crazycow am 03.10.2019 - 15:09

Ich hab mir wieder was ausgedacht.
Seit meine Solo nicht mehr viel fährt, ist der Ölverbrauch bei höherer Drehzahl wieder gestiegen. Neulich mal wieder 200 gefahren, oha.
Kann aber auch sein, dass mein Nachlaufventil nicht sauber geschlossen hat. Hat sich jedenfalls ordentlich was genommen und danach ging das Öllämpchen nicht wieder an. Beim Gaszumachen gab es eine blaue Wolke im Rückspiegel.
Ich habe übrigens den Schlauch der Motorentlüftung schon lang über einen "Obensyphon" ins freie gelegt, und das Schlauchende unten hat mir die hintere Bremsscheibe eingenebelt und ein paar Tropfen auf die Verkleidung geworfen.
Ich möchte jetzt den Schlauch wieder an den Lufi anschließen, aber nicht, ohne den Tröpfchenauswurf zu reduzieren. Der Ölabscheider ist bei der GTS nicht so genial gelöst wie bei der XJ zum Beispiel.
Es gibt aber für die SR/XT einen schönen Ölabscheider aus Gummi (Abtropfdose), der auf den Motor gesteckt wird, das Schlauchende zum Lufi kriegt man hin. Es ist die Frage, ob unter dem Lufi noch genug Stauraum ist, aber die feuchte Aussprache der Holden würde natürlich deutlich verbessert.



PS: Das Gespann läuft seit dem Frühjahr mit Teilsynth 20W/50 von der Calpam Tankstelle, es ist rel. dünnflüssig, ich habe auf 6.000km noch nicht einmal Öl nachkippen müssen. Es wird höchsten mal zwei Tage nicht bewegt.

Grüße, Olaf

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  "Achtung beim Ölnachfüllschlauch" von stefan
Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 10:20 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

Erstellt am 21.08.2019 - 18:17 Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen

Hallo Gemeinde.

Nach dem Treffen war bei mir heute erst einmal "technische Durchsicht nach Benutzung" angesagt. Viele von uns nutzen ja den genialen Ölnachfüllschlauch von Andreas P. (oder entsprechende Nachbauten(?)) und freuen sich: Kleiner Umbau, große Wirkung, quasi "fire and forget". Kontrollieren tut dann eigentlich keiner mehr und genau das kann ein (kleines) Problem werden:
Das, in die Öleinfüllschraube eingesetzte, Hydraulikventil dreht sich mit der Zeit heraus, bei mir hielt es sich noch mit 3 Gewindegängen in der Schraube... Irgendwann löst sich der Einsatz komplett und baumelt lose vor sich hin. Abfallen tut ja erst einmal nichts aber es ist schon blöd, wenn man Öl nachfüllen will (muss) und dann der ganze Segen über den Verkleidungskiel direkt auf die Straße läuft bzw. während der Fahrt das Öl fröhlich aus der Bohrung geschleudert wird.

Also: Nehmt euch ab und zu einmal die Zeit, entfernt den Verkleidungsdeckel um an den Öleineinfüllstutzen zu kommen und prüft ob der Hydraulikeinsatz noch fest im Deckel sitzt.

Viele Grüße
stefan

[Dieser Beitrag wurde am 21.08.2019 - 18:17 von stefan aktualisiert]

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  "Wechsel Kolbenringe" von dnalhov
Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 10:13 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

dnalhov am 14.03.2019 - 17:44 

Einen schönen guten Tag,

kennt jemand einen Schrauber, bei dem man die Kolbenringe der GTS tauschen lassen kann. Meine GTS verbraucht mittlerweile einfach bei schnellen Fahrten viel zu viel Öl und die Yamaha-Werkstatt hat mir heute ein sehr unattraktives Angebot gemacht. Der Einbau der von mir vorher besorgten Kolbenringe soll ca. EUR 2.000 kosten.

Besten Dank für Eure Hilfe

Hendrik


dobermann am 14.03.2019 - 18:57

Oh, oh, oh,
ich kann das Angebot nachvollziehen - es ist ja nicht nur der Wechsel der Kolbenringe, sondern : Operationsfeld freilegen, meint: zwei Drittel Karosserie ab, Motor raus plus Motor nackig machen, Kopf runter, Wellen raus, Block runter - - Ringe wechseln - - und Alles wieder zurück. Tst ein riesiger Aufwand und kostet dann auch riesiges Geld. Ich kenne die AWs nicht, sind aber heftig.
Diese Kosten lassen sich nur vermeiden, wenn man viel selber schrauben kann. Material wurde gar nicht berücksichtigt, wie z.B. Dichtungssatz. Kannst Du genug selber machen ?

Gruß Ulf

dnalhov am 14.03.2019 - 22:46

Motorentechnisch habe ich leider null Ahnung. Da kann ich leider gar nix machen.

Grüße

Hendrik

SiggiF am 15.03.2019 - 07:52

Eine Option wäre ev. den Motor ausgebaut und gereinigt in der Schrauberbutze abzugeben.
VG
Siggi

MartinH am 15.03.2019 - 08:32 

Also für 2000 € kannst Du viel Öl kaufen und einfüllen, und die Hände bleiben sauber. Ist es nicht besser, sich für die Hälfte = 1000 € eine Unfall-GTS zu besorgen und aus 2 eine zu machen? Und Du hättest viele Reserveteile. Ich kenne einen fitten Schrauber = Motorradmeister; ist allerdings in Bottrop Kirchhellen. Der macht gut und günstig, da lohnt sich das selber Schrauben schon kaum noch.

dnalhov am 16.03.2019 - 12:03 

Die Maschine ist ja sonst topfit. Bei längeren Touren und vor allem schnelleren Teilstücken braucht sie einfach zu viel Öl. Ich habe extra die esseren Kolbenringe besorgt, womit das Problem behoben sein sollte. Wenn der Schrauber aus Bottrop das machen könnte wäre ich sehr dankbar. Martin, Du kannst mir gerne eine PN senden.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Hendrik

crazycow am 16.03.2019 - 12:11 

min,

die GTS ist imho kein geeignetes Bastelobjekt für derlei Manöver. Man kann die Motorkur machen, wenn das Ding ohnehin ganz auseinander ist. Man braucht ein paar Wochen Ruhe und einen Stell- und Arbeitsplatz. Es sollten bei der Gelegenheit auch die Zylinder gehont werden und natürlich die Ventile eingestellt.

Bei Fahrleistungen ü. 120.000km kann man vlt. mal darüber nachdenken. Solange empfehle ich die üblichen Maßnahmen:
1. Öleinfülltechnik verbessern.
2. Ein geeignets Öl suchen, 20W50 mineralisch zum Beispiel hält den Verbrauch in Grenzen.
3. Hat der Motor deutlich weniger als 100tkm gelaufen, kommt dazu, dass die Ölrücklauföffnungen hinder den Kolbenringen verharzt sind, weil der Bock in 20 oder 25 Jahren fast nur gestanden hat. Zu dem Zweck, wenn er denn mal läuft und warmgebfahren ist, ruhig mal auf der Autobahn wiederholt den dritten Gang ausdrehen, will sagen für ein paar hundert km insgesamt etwas sportlicher schalten.
4. Bei viel Kurzstreckenverkehr öfter mal das Öl und den Filter wechseln.
5. Syntheseöle meiden.

Bei meiner Solo ist es insgesamt zw. 75 und 120tkm besser geworden. Mein Gespann 130 tkm verzeichnet keinen besonderen Ölverbrauch.

Grüße, Olaf

Grüße, Olaf

MartinH am 18.03.2019 - 08:38 

Du kriegst ne gebrauchte GTS ab 1400 €. Nen Motor über ebay ab 400 €. OK, Risiko. Aber man kann Deinen Motor raus nehmen, dann den gebrauchten rein und in der Zwischenzeit Deinen alten Motor wieder fit machen. Vielleicht kann man den alten Motor dann auf Palette zu meinem Schrauber schicken: Sven Hoffbauer, 0157-86785326. Schreib ihn am besten per SMS an; ist mittlerweile Feuerwehrmann, schraubt nebenbei. Am liebsten hätte er wohl das komplette Krad, damit er dann auch alles einstellen, prüfen kann. Nur den Motor fit machen wird ihm wohl weniger gefallen; musst Du etwas argumentieren. Viel Glück; dafür ist er gut und günstig.





Signatur

MartinH am 18.03.2019 - 08:38 

Du kriegst ne gebrauchte GTS ab 1400 €. Nen Motor über ebay ab 400 €. OK, Risiko. Aber man kann Deinen Motor raus nehmen, dann den gebrauchten rein und in der Zwischenzeit Deinen alten Motor wieder fit machen. Vielleicht kann man den alten Motor dann auf Palette zu meinem Schrauber schicken: Sven Hoffbauer, 0157-86785326. Schreib ihn am besten per SMS an; ist mittlerweile Feuerwehrmann, schraubt nebenbei. Am liebsten hätte er wohl das komplette Krad, damit er dann auch alles einstellen, prüfen kann. Nur den Motor fit machen wird ihm wohl weniger gefallen; musst Du etwas argumentieren. Viel Glück; dafür ist er gut und günstig.





Signatur

KlausS am 18.03.2019 - 12:17

Hallo Hendrik,
ein guter und ehrlicher Ansprechpartner ist Mopped Doc in Drensteinfurt. Ich selber habe sehr gute Erfahrungen bei ihm sammeln können. Gruß Klaus

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  "Standgas" von SiggiF
Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 10:01 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

SiggiF am 29.10.2018 - 14:13

Moin Gemeinde,

Bin mit der Suche nicht weitergekommen:

Die Dicke ärgert mich beim Kaltstart. Springt problemlos an, muss aber mittels Gasgriff am Leben gehalten werden, bis etwas Temperatur im System ist.
Ja, ich könnte das Standgas so hoch drehen, das sie an bleibt, habe dann aber ~1500Touren bei warmen Motor. Ist nicht recht in meinem Sinn. Warm dreht sie jetzt ruhige ~1000 U/Min.
Habe noch eine Ninja im Stall - auch Einspritzer - die hat einen Hebel zur Standgaserhöhung, den ich an der GTS schmerzlich vermisse.

Kann irgendwie nicht im Sinne des Erfinders sein...

VG
Siggi


Helmuth am 30.10.2018 - 13:02

Hallo Siggi,

habe haargenau das gleiche Problem, aber nur sporadisch und es kann auch mal passieren, wenn der Motor bereits warm gelaufen ist. Ich will jetzt erst mal Zündkerzen wechseln, Luftfilter ausblasen. Aber ich glaube nicht daß da die Ursache liegt.

Gruß
Helmuth

MartinH am 30.10.2018 - 15:31 

Na ich glaube, die GTS hat für diese Fälle schon alles an Bord: Wasser- und Luftthermometer, Luftmengenmesser, Kaltstartfunktion, Kurbel- und Nockenwellensensoren usw. Somit denke ich, dass es weniger sinnvoll ist rechts an der Standgasverstellung zu drehen. Es ist bald Winter, die jährlichen 10.000 km sind gemacht und im Winter muss der Tank sowieso mal runter (Kerzenwechsel). Bei der Gelegenheit alle Stecker lösen, WD40 rein, zusammen und das kann es dann schon gewesen sein => Kontakte vergammeln.
Gruß vom Martin H.

SiggiF am 31.10.2018 - 09:43 

"MartinH schrieb

Na ich glaube, die GTS hat für diese Fälle schon alles an Bord: Wasser- und Luftthermometer, Luftmengenmesser, Kaltstartfunktion, Kurbel- und Nockenwellensensoren usw. Somit denke ich, dass es weniger sinnvoll ist rechts an der Standgasverstellung zu drehen. Es ist bald Winter, die jährlichen 10.000 km sind gemacht und im Winter muss der Tank sowieso mal runter (Kerzenwechsel). Bei der Gelegenheit alle Stecker lösen, WD40 rein, zusammen und das kann es dann schon gewesen sein => Kontakte vergammeln.
Gruß vom Martin H."


Du willst sagen, das die Elektronik das regeln müsste? Ok, danke, dann forsche ich in die Richtung.
VG
Siggi
PS: WD40 als Kontaktspray ist nicht das Gelbe vom Ei, da gibts Besseres. Als Kriechöl aber ok.

[Dieser Beitrag wurde am 31.10.2018 - 09:43 von SiggiF aktualisiert]

dobermann am 31.10.2018 - 17:05 

Moin,
es ist genau wie Martin schrieb: die Böcke sind jetzt alle um die 25 Jahre alt, da beginnen jetzt so langsam überall die "Kontaktprobleme". Selten fallen die Sensoren aus, meist hilft reinigen und Kontaktspray drauf. Wenns geht immer Kontaktspray oder ein wenig Polfett, WD40 nur im Notfall. Gruß Ulf

Arno am 01.11.2018 - 11:08 

Ich benutze lieber Ballistol Waffenöl. Was gut gegen Schnupfen ist (altes Hausmittel schmeckt zwar abscheulich aber hilft) ist auch gut gegen Schnupfen bei der EFI.

SiggiF am 09.11.2018 - 09:04

"dobermann schrieb
die Böcke sind jetzt alle um die 25 Jahre alt"


Jo, die Dicke damit eines der neuesten Bikes in meinem Stall.


Aber an ner Q oder ner MZ hat's halt keine Einschbriddsung...

VG
Siggi

crazycow am 22.01.2019 - 23:12

hallo zsamm'

ich habe den Beitrag eben erst entdeckt. Man kann den Kaltlauf natürlich einstellen! Hab das auch ein paar Jahre ertragen, bis ich mir die Mühe gemacht habe, dahinter zu schauen. Man muss nichts ausbauen.

Ich habe das schon vor längerer Zeit auf meiner Homepage veröffentlicht. Hier ist der Link, letzter Absatz auf der Seite.

http://www.deltasign.de/moto/gts/einspritz.html





Man muss alle 4 Leerlaufluftschrauben öffnen, so dass der LL mit der Drehzahlregulierschraube gesenkt werden muss. Der Kaltlauffixpunt bleibt dabei erhalten. Dadurch wird wieder ein akzeptabler Drehzahlabstand zwischen Kalt- und Warmlauf hergestellt.
To do:
Bei warmem, laufendem Motor alle vier Luftschrauben z.B. eine halbe Umdrehung links drehen, bis die Drehzahl um etwa 400 Umdrehungen steigt. Dann die zentrale Rändelschraube so weit herausdrehen, bis die Drehzahl wieder auf Normalniveau gefallen ist.
Beim nächsten Kaltstart ist das Drehzahlniveau dann 400 U/min höher.


Grüße, Olaf

[Dieser Beitrag wurde am 22.01.2019 - 23:24 von crazycow aktualisiert]

SiggiF am 12.02.2019 - 13:04 

Hi Olaf,

prima, danke für die prima verständliche Anleitung, damit sollte ich weiterkommen.
VG
Siggi

crazycow am 13.02.2019 - 15:23

Moin,

ok, bringen wir das mal vorschriftsmäßig zu Ende. Die Luftschrauben sind manchmal verdreht, weil das Wissen um die GTS in den Werkstätten nicht mehr vorhanden ist, oft wird probiert, da CO ein zu stellen, das geht nicht.

Die richtige Vorgehensweise für eine einfache Motoreinstellung:
- LL auf 1000 Umdrehungen, Motor aus.
- Erste Luftschraube vorsichtig zudrehen und auf 2 Umdrehungen öffnen
- Die Inbusschraube darunter herausdrehen und ein Manometer (Unterdruck) anschließen
- Motor starten, Manometer ablesen, Wert notieren.
- Die Inbusschraube eindrehen, die nächste Inbusschraube herausdrehen und die nächste Luftschraube soweit verdrehen, bis die Druckanzeige gleich der ersten ist.
- Den Vorgang an den restlichen Einlässen wiederholen.

Jetzt ist ausschließlich der Synchronleerlauf eingestellt, aber auch die Kaltstart LL-Anhebung sollte jetzt passen.

Die CO Snchronisierung wird an den Drehpotis der Blackbox vorgenommen. Die Messöffnungen befinden sich an den Auspuffkrümmern. Alle Zylinder bei warmem Motor im Stand auf 2,0 einstellen. Bei 2000 bis 3000 Umdrehungen sollte der Wert bei allen an die 2,5 klettern.

Das schöne ist: auch tropfende Einspritzdüsen kriegt man mit beiden Einstellungen weggeregelt, die Lambda Sonde macht den Rest im Lastbetrieb. Kfz-Meister behaupten mitunter, man solle an denen nichts machen, aber jedes Jahr einmal herausdrehen, damit das Gewinde gängig bleibt und vorsichtig entrußen ist schon ok.
Finger weg betrifft hauptsächlich Systeme mit mehreren Lambda Sonden.

Ihr werdet überrascht sein, wie neuwertig eine 25 Jahre alte Einspritzung schnurrt, sie reinigt sich selbst beim beschleunigen.


Grüße, Olaf

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  "Ein Öltropfen ... !!" von Rolf
Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 09:56 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

Rolf am 11.08.2018 - 19:59 

Nachdem ich die Efi durch die Schweiz habe Rollen lassen, mit fahren hat es ja nicht soviel zu tun... (80 Km/h) stellte ich fest das ein Tropfen Öl aus einem der drei Schläuche auf den Boden tropfte....
Ok was ist das ?? Nach weiteren Touren trat immer wieder ein bis zwei bis drei Tropfen Öl aus dem Dünnen Schlauch kurz hinter dem Hauptständer aus.Direkt vor das Hinterrad..!
Woran mag das liegen ? Muss ich die Efi jetzt Krankschreiben lassen....
Ich vermute das es etwas mit der Kurbelwellengehäuseentlüftung zu tun haben könnte...?
Was kann ich tun ?


GTSunterwegs am 14.08.2018 - 12:15

Kurbelwellengehäuseentlüftung ist aber normalerweise an den Luftfilter angeschlossen. Es sei denn, du hast sie so wie ich nach hinten ins Heck gelegt, damit der Schmand im Abscheidebehälter bleibt.
Aber könnte es sein, dass das vielleicht der Entwässerungsschlauch aus dem Luftfilterkasten ist ? Vielleicht mit zuviel Öl unterwegs gewesen ? (Schön schaumig geschlagen und angesogen...?)

Rolf am 15.08.2018 - 09:48 

das wird es vermutlich sein, denn ich habe einen etwas erhöhten Ölverbrauch und fülle soviel Öl nach das es am Schauglas voll ist.....
ich mach den Luftfilterkasten mal auf und verändere mein Nachfüllverhalten....

Danke sehr für den Hinweis....

Die Lampe der Ölkontrolle geht meist nach ca. 400km und einer langen Kurve mit anschließender Beschleunigung an.

Sollte ich ein anderes Öl verwenden als 15w40 ?

crazycow am 17.08.2018 - 20:43

Öl tropft kronisch ab einem bestimmtem Alter aus dem Simmering hinter dem Kettenritzel. Normal ist da Olschlamm im Deckel unterhalb von der Kettenschmiererei. Das führt dazu, dass das nachtropfende Öl nicht unmittelbar auf den Boden fällt, erst wenn der Gries darunter gesättigt ist,

Wenn dein Motor nach 400km Nachschub verlangt, solltest du ein anderes Ol fahren, vor allem eines, das für Nasskupplungen geeignet ist. Jaso MA 2 tauglich. Bei den aktuellen Temperaturen kannst du 20W50 nachkippen, wenn es wieder frischer wird, am besten 20W40.

Zwischen Schauglas voll und Lämpchen an liegen übrigens 0,2l Öl.

Grüße, Olaf

PS: Ich hätte zwar dieses Jahr Zeit, aber das Wetter ist mir nichts für eine Fahrt nach Wassertrüdingen.

Rolf am 18.08.2018 - 08:47

"20W50 nachkippen, wenn es wieder frischer wird, am besten 20W40."

OK dann mach ich das so .....!
Am Kettenritzel ist alles sauber und trocken...

weil in der Schweiz ist es sehr selten das mehr als 6000 Upm benötigt werden um die Berge rauf oder runter zu rollen...

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  "Radlager hinten" von Arno
Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 09:49 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen) - Keine Antworten

Arno am 22.12.2011 - 16:20

Kann mir einer ein paar gute Tips geben wie ich die Radlager hinten am einfachsten rausbekomme, Abzieher dafür hab ich keinen.
Und nächste Frage, ist es sinnvoll, die vor dem polieren und lackieren der Felge herauszunehmen oder lieber nachher??


tombigts am 22.12.2011 - 17:51 

Hi Großer,

Ich hab die Lager jeweils von der Gegenseite her
mit der langen Verlängerung aus dem 1/4 Zoll Knarrenkasten rausschlagen können.

Wenn die eh erneuert werden ist das ok.

Beim polieren der Felge sollten auf jeden Fall die Lager drin sein, Rad wird eingespannt. Beim Lacken die Lagersitze nicht mitlackieren, die 10tel mm
könnten sonst fehlen.

Schönes Fest und guten Rutsch.


Tom

Volkmar am 22.12.2011 - 18:23

"tombigts schrieb

Beim polieren der Felge sollten auf jeden Fall die Lager drin sein, Rad wird eingespannt. Beim Lacken die Lagersitze nicht mitlackieren, die 10tel mm
könnten sonst fehlen."


Hallo Tom,

das hab ich heute Nachmittag nach langer Überlegung auch Arno vorgeschlagen, aber ich sagte, frag doch mal bei den GTS-Experten nach. Den ABS-Zahnkranz haben wir vorhin noch mit einem Abzieher rausgezogen.
Mit dem Austreiben der alten Lager, haben wir (eher ich) schon Erfahrung. Ich hab das öfter schon gemacht und das Eintreiben der neuen geht bei meiner Kawa prima mit einer 32" Nuß, die paßt auf die äußere Lagerschale. Zum rausdengeln nutze ich bisher immer einen alten, vorne etwas abgewinkelten Schraubendreher, den ich mit einem Hammer eingesetzt habe.

Gruß
Volkmar

tombigts am 22.12.2011 - 18:49

32er ist gut, geht auch mit Flacheisen oder 2. Hammer.

Hauptsache die Fläche ist gleichmäßig unter Druck.

Viel Spaß beim Schrauben.


Tom

pappa am 23.12.2011 - 17:36

Und wenn man für den Aus- und Einbau den Lagersitz mit einem Heißluftfön schön anwärmt geht das noch besser und materialschonender.

impulse am 09.10.2012 - 18:04

"pappa schrieb

Und wenn man für den Aus- und Einbau den Lagersitz mit einem Heißluftfön schön anwärmt geht das noch besser und materialschonender."


Hallo Allerseits,
bei meinen beiden MZ benutze ich zum Radlagerwechsel immer eine Einzelkochplatte und mache die Felge schön warm. Zum Lager Einbau wird das neue Lager vorher im Tiefkühlfach gelagert. So fällt es dann fast ganz von allein in die heiße Felge.

MartinH am 14.05.2018 - 10:44 

Ich muss die Tage sowieso das Hinterrad raus nehmen (Kettensatzwechsel, Reifenwechsel). Nach 120.000 km würde ich bei der Gelegenheit mal die beiden Radlager auswechseln. Vorher welche kaufen. Kennt jemand die Größe, Bezeichnung der Raglager? Thanks

Ripley am 14.05.2018 - 12:15

Hallo
Steht alles im Forum!
Warum benutzt Du die Suchfunktion nicht?

MfG.

crazycow am 30.05.2018 - 01:19

Hi Arno,

wenn das Ansetzen des Durchschlags das Problem ist:
1. mit einer geeigneten Schraubzwinge (klein) und einem Stück Holz, oder mir einem kräftigen Hammerschlag und einem durchgehend dünnen Durchschlag die Distanzhülse neben dem Lager radial verrücken oder eben verdrücken.

2. Die Hülse wird im inneren zentriert durch zwei dreieckige Blechsterne, die durch die Aktion etwas verbogen werden müssen.

3. Dadurch rutscht die Hülse 2-3mm aus der Mitte und man kann nun beide Lager mit einem langen Durchschlag austreiben.

4. Sind sie draußen kann man die Sterne easy in einem Schraubstock wieder richten, so dass beim Einbau die Hülse wieder zentrisch sitzt.

5. Ich hatte mir für die Aktion mal einen 10mm Durchschlag seitlich schräg angeschliffen. Man kann auch einfach mit einem 16mm Volleisen seitlich hebeln. Die kaputten Lager nehmen dabei Schaden, sonst nix.


Alternative:
mit geeignetem Kleinwerkzeug die Kugelkäfige eines Lagers zerstören, die Kugeln entnehmen, dann die innere Lagerhülse.
Mit kräftigen Schlägen auf die Distanzhülse das gegenüberliegende Lager austreiben, hernach ersteres.


Grüße, Olaf

[Dieser Beitrag wurde am 30.05.2018 - 01:23 von crazycow aktualisiert]

MartinH am 19.06.2018 - 08:50

Gestern das kühle Wetter genutzt und im Hinterrad die Radlager gewechselt. Es gibt nicht wie bei meiner KTM und Honda ein Sprengring. Also den alten Simmerring mit dem Montierhebel abgehebelt; dann die Hülse = das Rohr in der Nabe zwischen den beiden Radlagern etwas versetzt, dass der lange, stumpfe Meissel eine Kante des Innenrings des Lagers fassen konnte und ihn dann mit zärtlichen Hammerschlägen raus gehauen. Das ganze dann mit der anderen Seite; also ohne Abzieher sondern von innen nach aussen. Montage: hier nutzte ich die alten Lager zum Ansetzen der neuen Lager. Der Rest mit einer großen Knarrennuß. Simmerring rein, fertig.

crazycow am 22.06.2018 - 10:38

"MartinH schrieb

Montage: hier nutzte ich die alten Lager zum Ansetzen der neuen Lager."


Das sollte man auf gar keinen Fall tun! Die inneren Lagerschalen sind 0,1mm breiter als die äusseren. Bei einem ausgeschlagenen Lager merkt man es nicht, aber der Druck wird in jedem Fall von der inneren auf die innere Schale übertragen und beschädigt dabei das neue Lager.

Erlaubt sind die äußere Lagerschale eines zerstörten Lagers und die schon erwähnte Nuss aus dem Ratschenkasten.

Grüße, Olaf

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