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| "Elektronische Kettenöler" von rlaudens |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 15:36 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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rlaudens am 11.10.2020 - 02:29
Ich bin i.A. dabei am Überlegen meine beiden GTS mit einem Kettenöler zu versehen und habe folgende Systeme gefunden.
Reine mechanische oder Schwerkraft Öler kamen für mich von vornherein nicht in Frage.
Alle Systeme schalten sich bei Zündung/Fahrt automatisch ein bzw. ab.
Alle u.g. Angaben stammen direkt von den offiziellen WEB Seiten bzw. aufgrund der Angaben dort berechnet.
Bei den ölen handelt es sich um Hersteller Spezial Mischungen, Kettensägeöl verwendet keiner mehr
Hier eine Übersicht
CLS - CLS
https://www.cls-evo.de/cls-evo-plus/
Kosten: €320,71 (CLS EVO) €388,94 (CLS EVO Plus)
CLS EVO = Kettenöler Universalkit 50ml = ca. 13-16'000km
CLS EVO Plus = Kettenöler Universalkit 50ml incl. Griffheizung
Öl: €19,01 (500ml = 65-80'000km) €2.92-2.37/10'000km
Einstellung/Anzeige am Lenker mit 11 Stellungen während der Fahrt
Möglichkeit andere elektrische Geräte über die Steuerung anzuschliessen, CAN Bus kompatibel
Sehr schnelle, präzise und freundliche Antwort auf Email Anfrage
MOFESSOR - Berotec
https://berotec.de/produkt-kategorie/kettenoeler/
Kosten: €139,90 (60ml), €149,90 (120ml)
60ml Tank = ca. 10'000km
120ml Tank = ca. 20'000km
Öl: €7,90 (250ml = 20'000km) €3.95/10'000km
Kein Modul/Anzeige am Lenker, Regenschalter, 10 Einstellung am Controller mit Drehschalter
Sehr schnelle, präzise und freundliche Antwort auf Email Anfrage
Scottoiler
https://www.scottoiler.com/de/
Kosten: €253,44 (xSystem), €273,94 (eSystem) (Vertrieb auch über Polo, Luis, usw.)
xSystem: 60ml = ca. 2'400km, 5 Fliesraten am Controller einstellbar
eSystem: 60ml, 10 Fliesraten am Lenker einstellbar während der Fahrt
Öl: €9,73 (250ml), €14.62 (500ml = 20'000km) €7.31/10'000km
Habe keine Email Anfrage gestartet
Meine Beurteilung alleine auf Grund der Infos auf den WEB Seiten.
CLS wäre mein System wenn ich eine Griffheizung haben möchte und viel und bei jeder Witterung fahre oder z.B. auch mal Gelände. Es scheint das am meisten ausgefeilte System (z.B. automatische Temperaturanpassung) zu sein, was sich jedoch auch in den Kosten widerspiegelt.
Der Scottoiler scheint mir das "kommerziellste" System zu sein, erscheint mir jedoch relative teuer, pro Tank kommt man am wenigsten weit. Wer am Lenker einstellen (ohne Griffheizung) will kommt mit dem eSystem jedoch billiger weg als bei CLS. Das xSystem ist teuer als der MOFESSOR.
Der MOFESSOR ist das günstigste System und macht genau was ich eigentlich möchte: ohne störende Amateur am Lenker. Ich denke das ich am Ende bei einer Einstellung belieben werde, bei Regen kann ich dann mit dem Regentaster mehr Öl fördern bis es wieder aufhört, oder den Ölfluss einfach höher drehen wenn mal ein Regentag anliegt
NB: Das CLS System scheint von mehreren GTS Besitzern im Forum mit Zufriedenheit eingesetzt werden (zumindest die Vorgänger Versionen).
Über Feedback bzw. Erfahrung von Euch würde ich mich freuen.
stefan am 11.10.2020 - 07:27
Hallo Robert.
Ich habe seit ?? Jahren den CLS im Einsatz, dazu gibt es sogar noch eine "Einbauanleitung" von mir auf Martins GTS Seite
Das ist allerdings noch die "Urversion" des CLS, also nicht das aktuelle Modell. Aber ich bin sehr zufrieden damit und würde den Öler jederzeit wieder einbauen.
Von der Beschreibung her kommt der MOFESSOR dieser Altversion des CLS tatsächlich recht nahe, ob sich der Tank aber auch so unsichtbar verbauen lässt?
Vorteil CLS:
- "Fire and forget" - Einmal die Grundeinstellung vornehmen und, außer Öl nachfüllen, nicht weiter darum kümmern.
- Keine Eingriffe in den Motor (Unterdruckansteuereung usw.) erforderlich
- Kompakt und einfach unterzubringen
- Auch mit dem kleinen 250ml-Tank kommt man sehr weit, selbst bei Regeneinstellung
Nachteil: Mittlerweile ist er arg teuer geworden und die Ansteuerung per Drehschalter finde ich praktischer.
Hoffe geholfen zu haben
Viele Grüße
stefan
[Dieser Beitrag wurde am 11.10.2020 - 07:37 von stefan aktualisiert]
crazycow am 11.10.2020 - 17:37
Unabhängig von der Elektronik komme ich aber zu folgendem Schluss, weil ich mir letztes mal eine FZR Motordichtung gekauft habe.
Das Motorgehäuse ist nach vorne hin an einer wesentlichen Stelle für die Rahmenbefestigung durchbrochen.
Kettenfett setzt sich da ab und nervt nicht weiter. Das flüssigere Öl jedoch macht da durch und saut dir den Motor ein. Das läuft dann runter, wenn es warm ist und ma denkt es sei ein Simmering (Schaltwelle) hinüber. Ist irgendwie wie Moppedfahren vor 60 Jahren.
We are not amused, Olaf
Arno am 12.10.2020 - 13:26
Also ich benutze den CLS seit 2003 ohne jegliche Probleme, meine Werkstatt hatte an der Schwinge mir mal den Schlauch zerstört, die Ersatzteillieferung erfolgte ohne Probleme sehr schnell und kostenlos, mit dem Hinweis bitte den ganzen Schlauch austauschen, da dies neues Material ist was nicht mehr verhärtet. Außerdem war da nochalles Material, einschließlich Kleber Pads und Endspitze dabei. Super Service. Ich benutze die 1/2 liter Flasche, passt genau ins Werkzeugfach, hält ca. 80.000km. Olaf hat in einem Punkt recht, ist der Öler nicht richtig eingestellt (etwas zuviel) dann wird der Bereich um den Seitenständer etwas eingesaut. Ansonsten keine Probleme, Kette hält wesentlich länger als vorher.
crazycow am 13.10.2020 - 18:49
Wahrscheinlich ist die Elektronik da schon im Vorteil. Ich habe den einfachen unterdruckgeregelten Scottoiler dran. Wahrscheinlich macht man sich keine Vorstellungen, was da rausgeht, wenn man oberhalb von 5.000 Umdrehungen fährt. Man sieht es ja auch nicht, nur am Motor.
Bleibt gesund,
Olaf
GTSFlo am 16.10.2020 - 16:44
Hab den Mofessor an meiner KTM verbaut und bin sehr
zufrieden. Den Taster hab ich am Tacho verbaut.
Nach einem Jahr war ein T-Stück undicht, das hab ich ersetzt, ansonsten Problemlos und viel günstiger als der CLS von dem man auch nur gutes hört.
rlaudens am 10.03.2021 - 21:12
So ich habe mich für den Mofessor entschieden und 2 Sätze gekauft. Dazu natürlich auch gleich zwei neue Kettensätze bei Kettenmax "DID Stealth Kettensatz YAMAHA GTS1000 >530 93-99 DID530ZVM-X Niet" die scheinen vernünftige Preise zu machen.
Die Mofessoren sind schon angekommen Samstag bestellt und Mittwoch geliefert und das auch noch in die Schweiz. Super. Mal sehen werde hier über den Einbau berichten ...
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| "Kupplung trennt schlecht" von tombigts |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 15:21 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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tombigts am 28.10.2011 - 12:48
Hi Jungs,
siehe oben.
Wenn ich den ersten einlege, scheppert es wie Sau.
Beim schalten in den zweiten auch. Danach wird´s ruhiger.
Wie erkenne ich ob die Kupplung verschlissen ist.
Ich meine man merkt es daran, dass sie nicht mehr richtig zumacht, heisst durchrutscht.
Wenn sie nicht richtig trennt, hätte ich gedacht, liegts an der Betätigungs- sprich Hydraulikseite, da ist aber alles o.k. Entlüftet und neue Flüssigkeit drin.
Liege ich da falsch?
Tom
Volkmar am 28.10.2011 - 16:31
Hallo Tom,
wie siehts mit dem Motoröl aus? Das ist oft Ursache für Kupplungsprobleme.
Vielleicht kleben auch die Kupplungs- und Reibscheiben. Das kann bei abgenutzten Kupplungen schon mal auftreten.
Gruß
Volkmar
tombigts am 28.10.2011 - 16:52
Guter Gedanke Volkmar,
Öl ist seit 10 Jahren immer das gleiche, Filter und Öl vor ca. 6.000 km im März gewechselt.
Noch ´ne Info, bei niedrigen Drehzahlen im 1. und 2. Gang habe ich bei Lastwechsel ein Klacken im Antrieb.
Ritzelmutter ist bombenfest.
Tom
Volkmar am 28.10.2011 - 18:44
"tombigts schrieb
Guter Gedanke Volkmar,
Öl ist seit 10 Jahren immer das gleiche, Filter und Öl vor ca. 6.000 km im März gewechselt.
Noch ´ne Info, bei niedrigen Drehzahlen im 1. und 2. Gang habe ich bei Lastwechsel ein Klacken im Antrieb.
Ritzelmutter ist bombenfest.
Tom"
Also Öl scheidet dann sicher aus. Wie gesagt, wenn die Beläge runter sind, kleben die gerne mal. Es kann auch an den Geber- bzw. Nehmerzylindern liegen. Bist Du sicher, daß die noch alle ganz dicht sind?
Das mit dem Lastwechsel kann am Ruckdämpfer liegen, oder an abgenutzter Kette, bzw. Ritzel.
Das hat Timo aktuell an seiner ZZR, da ist der Ruckdämpfer total hinüber und wird im Winter getauscht.
Gruß
Volkmar
tombigts am 28.10.2011 - 19:51
@ Volkmar,
von Wartungsrückstau gehen wir mal komplett weg.
Kettenkit, Ruckdämpfer, Hydraulikseite (Dichtigkeit)
als erstes überprüft.
Klacken kommt aus der Ecke Getriebe/Kupplung.
Frage: Zusammenhang schlechte Trennung und diese Geräusche.
Frage: Kupplungskorb, Getriebelager, Wellen Druckplatte Belagscheiben usw.Was könnte defekt sein?
Wer hat Erfahrungen gemacht???
Tom
Natürlich trotzdem Dank für deine Anregungen.
Noch ´ne Frage.
Mopped auf Hauptständer, 1. Gang drin, Hinterrad läßt sich am Reifen gemessen ca. 5 cm hin und her drehen.
Normal oder zuviel???
[Dieser Beitrag wurde am 28.10.2011 - 19:54 von tombigts aktualisiert]
Volkmar am 28.10.2011 - 20:16
"tombigts schrieb
Mopped auf Hauptständer, 1. Gang drin, Hinterrad läßt sich am Reifen gemessen ca. 5 cm hin und her drehen.
Normal oder zuviel???"
War mir schon klar Tom, das Du das alles geprüft hast.
Die 5cm hab ich gerade bei meiner Kawa auch gemessen, also würd ich sagen das ist normal.
Wie gesagt, ich würde die Beläge und Reibscheiben überprüfen. Was anderes fällt mir nicht ein und sind auch meine Erkenntnisse aus dem ZZR-Forum.
Gruß
Volkmar
tombigts am 28.10.2011 - 20:32
Danke für´s nachmessen der 5 cm.
Warten wir mal weitere Info´s ab, sind ja bestimmt schon ein paar GTS´sen mit neuen Kupplungen unterwegs.
Hoffe da auf einige Verschleissanzeichen.
Tom
Arno am 29.10.2011 - 09:59
Also Thomas, bei meiner blauen GTS ist die Kupplung neu gemacht vor ca. 6000 km und wenn ich den ersten Gang reinlege gerade dann wenn sie mal über Nacht gestanden hat oder länger gibts einen richtig harten Knall dto. im 2. Also an Kupplung kann es nicht liegen die trennt bei mir absolut sauber. Bei meiner alten GTS 106000 km, das gleiche Spielchen allerdings mit orginal nicht gewechselter Kupplung. Wenn beide Maschinen warm sind ist Ruhe im Kupplungsbereich.
Hab mal ein bißchen gegoggelt. Wurde bei der GTS schon bei den ersten Tests bemängelt das rauhe und harte Klong beim einlegen des ersten Ganges.
Wenn die Kupplung sauber trennt und nicht schleift dann würde ich dem weiter keine Bedeutung beimessen. Allerdings das Klacken aus dem Getriebe würde mich schon stutzig machen, kann dir aber leider auch nicht sagen wo das her kommt.
PS: schick mir mal eine PM wegen deiner Adresse (Spiegel)
tombigts am 29.10.2011 - 10:24
Hi Arno,
wenn die Kiste kalt ist dann kracht´s, ist normal,
nur meine kracht auch wenn ´se warm ist.
Hat sie erst seit 1 - 2.000 km.
Ich weiss einfach nicht ob sich Verschleiß in durchrutschen oder nicht richtig trennen zeigt.
That is the question!!!
Tom
PS: Addi kommt
Zotty am 29.10.2011 - 12:20
In der Kürze:
Wenn Kuplung verschlissen merkts du es sehr deutlich.
Rutscht beim Anfahren durch. Meine hat 68.000 gehalten.(Viel Stadtverkehr) Das Klacken habe ich auch.
Bis Danne
tombigts am 29.10.2011 - 13:33
Hi Walter,
das ist doch mal ´ne Aussage.
Rutschen tut se nich.
Wäre bei gerade 43.434,3 km auch etwas früh.
(Der KM-Stand ist gerade aktuelle Schnapszahl direkt
vor der Haustür) Sachen gibt´s!!!
Klackts bei deiner auch nur in den ersten beiden Gängen?
Tom
Zotty am 31.10.2011 - 11:58
Gestern getestet: Auch meine klackt im warmen Zustand beim 1 + 2 Gang deutlich.Auch der Leerlauf läßt sich im Stand super schlecht einlegen. Kein Unterschied vor und nach dem Weechsel der Kupplung zu merken.
Richard am 31.10.2011 - 14:43
Meine klackert auch. z.B nach längerer zügiger Autobahnfahrt, wenn ich dann an die Abfahrt komme u. neu anfahren muss habe ich manchmal das Gefühl, dass vom Lärm her jemand mit nem Hammer gegen gedengelt hat.
Ich (hoffe) schätze das es fast "normal" ist.
Gruezi
[Dieser Beitrag wurde am 31.10.2011 - 14:43 von Richard aktualisiert]
stefan am 31.10.2011 - 17:42
Hi,
kann das Ganze mit dem Ölstand zusammen hängen? Bei meiner GTS ist mir aufgefallen, dass der "Lärm" beim Gangeinlegen proportional zum Ölstand ist: Je näher der Ölstand am Maximum desto leiser das Gangeinlegen.
Und bei warmem / heißem Motor hat sich das Öl ja auch schon ordentlich im Motor verteilt.
Okay, bei kaltem Motor knallt's auch bei max. Ölstand aber das dürfte "normal" sein weil eben noch nicht alle Winkel zum schmieren erreicht wurden. (Und deswegen lege ich auch immer den 1. Gang ein bevor ich den Motor starte)
stefan
pappa am 01.11.2011 - 16:52
Das Ganze hört sich nach mehreren Baustellen an. Ich versuche mal zu entdröseln. Wenn die Kupplung verschlissen ist fängt sie an zu rutschen. Zuerst im 5. Gang bei warmem Motor weil die Beläge das Drehmoment nicht mehr übertragen.
Kupplungsrutschen bei kaltem Motor kommt von falschem Öl. Ist bei warmem Motor in der Regel weg wenn die Beläge noch in Ordnung sind.
Dass der erste Gang direkt nach dem Start beim einlegen kracht liegt daran dass die Kupplung nicht trennt weil die Beläge verklebt sind. Versucht mal vor dem Start mit eingelegtem Gang und gezogener Kupplung die Dicke zu schieben. Wenns euch dabei gelingt dass die Kupplung sich dabei löst krachts auch nicht mehr beim Gang einlegen mit laufendem Motor. Das kleben wird am Öl liegen. Ich habe noch
kein Öl gefunden bei dem es besser ist.
Dieses Krachen ist also normal.
Leerlaufsuche bei warmen Motor, bzw. dass der 1. Gang kaum rausgeht haben leider auch alle GTS (andere Mopeds allerdings auch). Manchmal liegt es daran dass die Durchführung der Schaltwelle in den Motor (Gleitlagerung) etwas knapp ist und bei Wärme schlicht und einfach der Schalthebel klemmt. Glaube die FJ 1200 hatte genau dieses Problem.
Krachen beim warmen Motor könnte auch daher kommen. Vielleicht aber auch ganz andere Gründe haben.
Meine Dicke machts auch und ich kann damit leben.
[Dieser Beitrag wurde am 01.11.2011 - 16:54 von pappa aktualisiert]
crazycow am 08.04.2012 - 13:56
Das kann schon am Öl liegen, auch wenn alles in Ordnung scheint.
Beim Neukauf mal darauf achten, welche Jaso Norm das Öl erfüllt. Das ist die wesentliche Spezifizierung für die Verwendung bei Nasskupplungen.
Ist ein Öl nicht sonderlich geeignet (keine Jaso Norm), hat es die typische Erscheinung, dass es beim Einlegen des ersten Ganges im kalten Zustand tüchtig knallt und die Kupplung nicht sauber trennt. Bei heissem Motor ist meist das Gegenteil der Fall, obendrein lässt sich dann der Leerlauf schlecht finden.
Das gleiche gilt imho für hoch additivierte Mineralöle und Vollynthetiköle. Oft hört man, dass nach ca. 5000km die Additive (Schwebestoffe) abgesunken oder verschlissen sein können, oder Molekülketten von Synthölen beginnen auf zu brechen.
Ich glaube fast, dass die Motoren, bei denen man ab und zu Öl nachkippen muss, da besser dran sind, weil der Zustand des Öles dadurch immer wieder aufgefrischt wird. Ich weiss es aber nicht.
Olaf
[Dieser Beitrag wurde am 08.04.2012 - 14:05 von crazycow aktualisiert]
henri am 09.04.2012 - 09:57
ich habe das motul 7100 10w30 was yamaha original rein macht und das öl find ich nuch bei heingericke mein motoradhändler in frankreich kent das nicht aber trozdem habe ich das selbe problem aber meine frühere moped habe alle das selbe problem des wegen finde ich das normal ,mein problem bei der efi ist wen ich will mit will salz anfahren an einer ampel rupt die kuplung die schleift nicht aber rupt schag messig desswegen haben ich das motul reingemacht aber mein rupe ist immer noch da aber nur wenn ich mit gewalt anfahren (47000km meine efi) und zeitdem an der ampel anfahrt (normal) wie ein alter motoradfahrer aber einmal der 2 gang drin dann gaz
motobaer am 20.11.2016 - 16:31
Hatte auch das Problem nur mit dem Unterschied das ich den 1sten Gang mit Getöse reinkriegte, der zweite mit Mühe und Not und auf Neutral ließ sie sich dann nicht mehr stellen. Hierbei konnte ich den Kupplungshebel fast bis zuende durchziehen bevor sie einkuppelte. Ich wollte mir eine neue Kupplung kaufen und hatte mich schon mal bei YAM in AC erkundigt.
Mein Alleskönnersohn meinte ich solle mal den Stand im Kupplungsflüßigkeitsbehälter prüfen und nachschauen ob sich ein Fleck unter der flotten Betha befindet. Fleck hab ich keinen gefunden, dafür war aber die Flüssigkeit fast weg. Hab dann mit DOT4 nachgefüllt und entlüftet, wie hier so fein beschrieben. Jetzt kuppelt die flotte Bertha so gut wie nie zuvor.
cgusenbauer am 21.02.2021 - 14:16
Ich habe das Problem das meine Kupplung, wenn über Nacht gestanden, verklebt. D.H. ich muss mnit gezogener Kupplung erst ein paar mal vor- und zurückschieben bevor ich starten kann. Nun wollte ich die Kupplung machen, gibts irgendwelche Tipps zu Marken und herangehensweise, oder Besonderheiten bei der GTS?
Danke im Vorhinein.
LG aus Österreich
Christian
stefan am 22.02.2021 - 07:53
Moin Christian.
Bist Du sicher, dass die Kupplung gemacht werden muss?
Ich habe bei meiner EFI festgestellt, dass älteres Öl die Scheiben schneller zusammenbappen lässt.
Außerdem prüfe mal den Stand der Kupplungsflüssigkeit bzw. entlüfte die Leitung.
Viele Grüße
stefan
cgusenbauer am 22.02.2021 - 18:21
Ziemlich sicher. Denn ich wechsle regelmäßig das Öl und habe das Problem auch wenns Öl neu ist.
LG Christian
Arno am 23.02.2021 - 14:55 Zum
Ich habe das Problem bei meiner 3 GTS auch, wenn ich die Kupplung ziehe (bei laufendem Motor)und einen Gang einlege, gibts einen kurzen Ruck und der Motor ist aus. Neue Kupplung. Ich habe festgestellt, wenn ich den Motor warm laufen lasse und dann die Kupplung ziehe und einen Gang einlege ist alles okay.
cgusenbauer am 23.02.2021 - 18:58
"Arno schrieb
Ich habe das Problem bei meiner 3 GTS auch, wenn ich die Kupplung ziehe (bei laufendem Motor)und einen Gang einlege, gibts einen kurzen Ruck und der Motor ist aus. Neue Kupplung. Ich habe festgestellt, wenn ich den Motor warm laufen lasse und dann die Kupplung ziehe und einen Gang einlege ist alles okay."
Also Kupplung nicht machen und damit leben? Meine Nachbarn werden mich verfluchen, wenn ich die Dicke immer am Stand laufen lasse bis sie warm ist.
LG Christian
SiggiF am 24.02.2021 - 14:05
"cgusenbauer schrieb
Also Kupplung nicht machen und damit leben? Meine Nachbarn werden mich verfluchen, wenn ich die Dicke immer am Stand laufen lasse bis sie warm ist.
LG Christian"
Drehzahl vorm Gang einlegen per Gasgriff anheben?
VG
Siggi
crazycow am 27.02.2021 - 19:50
Moin,
es gibt bei der Kupplung beim Tausch nichts zu beachten, aber wenn sie kaputt ist, rur ein Belag durchgescheuert, dann macht sie Geräusche, dass man sich keine 10km mehr zu fahren traut.
Was hilft, ist mit Sicherheit ein neuer Dichtungssatz für den Kupplungsgeberzylinder, weiß ich aus Erfahrung. Und ein Trick für die Zeit bis dahin ist eine simple Vorgehensweise:
1. Motor Starten, nach 5 sek. wieder ausmachen.
2. Sich selbst fahrbereit machen, aufsteigen, ersten Gang einlegen.
Kupplung ziehen, Handbremse ziehen, Motor starten, Losfahren.
Eine verschlissene Kupplung macht etwader Geräusche oder rupft beim Einkuppeln. Ein verstellbarer Kupplungshebel ist der sauberen Trennung der Kupplung abträglich.
Grüße, Olaf
pappa am 07.03.2021 - 09:49
Moin zusammen.
Das krachen bei kaltem Motor ist normal, haben wohl alle. Ich starte deshalb oft bei eingelegtem 1. Gang und gezogener Kupplung.
Wenn die Kupplung durch ist fängt sie in der Regel an zu rutschen. Zuerst in den höheren Gängen.
Da deine Kupplung auch bei warmem Motor Geräusche macht scheint sie nicht sauber zu trennen. Die Geräusche während der Fahrt aus Richtung Kupplung machen mir auch Sorgen. Ich würde aufmachen und kontrollieren ob die Mutter am Kupplungskorb wirklich noch fest ist. Ich weiß, sie ist formschlüssig gesichert aber es gibt nix was es nicht gibt. Ich habe mich ja lange auch mit KTMs beschäftigt. Dort gehen komplette Kupplungskörbe fliegen weil sich gesicherte Muttern lösen oder die Wellen brechen. Aber da kracht es dann nur einmal....
Viele Grüße
Andreas, der seine GTS dieses Jahr endlich mal wieder fahren will.....
[Dieser Beitrag wurde am 07.03.2021 - 09:52 von pappa aktualisiert]
tombigts am 10.03.2021 - 11:39
Hi Jungs,
der Beitrag ist von 2011, jetzt 10 Jahre und 25.000 km später, an der Kupplung ist nix gemacht worden, läuft der Bock immer noch.
Also mal keine Sorgen machen.
Greets Tom
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| "Vorderradbremse entlüften !???" von GTSduke |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 15:17 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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GTSduke am 09.08.2020 - 11:45
Hallo Leute,
Ich habe eine Stahlflexleitung direkt von der Bremspumpe an den Bremssattel verlegt.
Bitte keine Diskussionen über TÜV o.ä. - hier geht es um eine technische Frage !!
Entlüftet, mehrfach und trotzdem bekomme ich keinen definierten Druckpunkt hin ?
Bremssattel ist in der richtigen Position mit dem Entlüfternippel in oberer Position, Bremskolben sind leichtgängig, Pumpe ist sauber.
Egal ob ich mit einer Unterdruckpumpe entlüfte oder "klassisch" - keine Chance.
Sie bremst, aber Druckpunkt ist nicht wirklich vorhanden !!!????
Kein Unterschied zu der Originalleitung, auch da war der Druckpunkt sehr diffus.
Hat einer einen Tipp
Servus, Dirk
P.S: War auch schon über Nacht auf Druck und das hat auch nix gebracht !?
MartinH am 10.08.2020 - 08:50
Da musst Du systematisch ran gehen:
wie fit ist die Druckgeberpumpe? Dann: das schwammige Gefühl kann auch daran liegen, dass vielleicht bei der Entlüftung etwas Bremsfluid auf die Bremsklötze gekommen ist => einfach mal eine Strecke fahren und prüfen, ob es später besser geworden ist. Wenn das Entlüften nicht funktioniert hilft der brutale Trick: Ein 10 l Eimer den befüllst Du mit vielen Litern DOT 4. Keine Angst, kannst Du später wieder in die originalen Behälter zurück schütten. In den Eimer steckst Du über Nacht die gesamte, vorher demonierte, gereinigte Bremsanlage, die das belüften angeht. Also nicht die Klötze, Bremsscheibe, aber die Geberpumpe, die Schläuche, die Bremszange. Unter "Wasser" dann etwas pumpen. Vielleicht sieht man Luftbläschen.
Arno am 10.08.2020 - 16:01
Hallo Dirk, ich gehe davon aus du hast keine ABS-Ausführung. Du schreibst Pumpe ist sauber, ich denke du meinst die Bremspumpe, hast du auch mal überprüft ob die Pumpe nicht einer Revision bedarf. Kann sein das sie repariert werden muss.
[Dieser Beitrag wurde am 10.08.2020 - 16:02 von Arno aktualisiert]
crazycow am 13.08.2020 - 02:10
Ist ne bei ne Fleißangelegenheit.
Beim drehen des Sattels hat sich eine winzige Luftblase an eine andere Stelle bewegt. Die kriegst du nie wieder raus, außer mit ner elektrischen Kreiselpumpe.
Man kann ersatzweise anders an die Erstentlüftung rangehen:
Man baut den Bremssattel ab und legt ihn auf flach den Boden, Zulauf und Ventil nach oben. Einen passenden Schlauch (min 50cm) aufstecken und hochbinden. Ausgleichsbehälter öffnen und füllen.
Entlüftungsventil öffnen. Wenn der erste Pott durchgelaufen ist, nochmal befüllen und schlafengehen.
Der Schlauch wird sich über eine Zeit von etwa 4 Stunden etwas mit Bremsflüssigkeit und Luftblasen füllen, die Luftblasen entweichen nach oben.
Nach der Pause Ventil schließen und oben nachfüllen. Langsam das, die Leitung entlüftet dabei selbsttätig. Schlauch entleeren Sattel montieren, losfahren.
Grüße, Olaf
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| "Stahlflex vorne / 2-teilig ???" von GTSduke |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 15:13 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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GTSduke am 07.08.2020 - 13:42
Hey Leute,
warum sind die Angaben bei den Stahlflexherstellern so unterschiedlich für die GTS vorne ohne ABS ?
Gefunden habe ich:
1teilige Bremsleitung mit 4 Dichtscheiben
und
2teilig mit 8 Dichtscheiben und Doppelhohlschraube
1teilig macht für mich Sinn, aber die andere Variante ??
Wer hat welche verbaut und welche Variante !?
Servus,Dirk
dobermann am 07.08.2020 - 14:01
Moin,
lt. WHB ist die vordere Bremsleitung ohne ABS zweiteilig, da ist ein festes Rohrstück zwischen. Zwei Hohlschrauben mit 4 Kupferdichtungen lt. WHB.
Mit ABS dto, jedoch andere Leitungen.
Gruß Ulf
GTSduke am 07.08.2020 - 16:08
Danke für die Info !
Aber das ist doch ein Schmarrn mit den 2 Leitungen.
Wieso das ganze Leitungsgedöns wenn es auch eine Leitung tut, welche von der Pumpe direkt an den Bremssattel geht ??
Erklärt aber wieso es zwei Varianten gibt am Markt.
Dann wird die 1teilige genau dies machen.
Servus, Dirk
dobermann am 07.08.2020 - 18:14
Hallo Dirk,
ich kann das jetzt nicht nachprüfen, warum das so ist, weil ich krank bin. Die Ursache durfte in der Leitungsführung liegen. Die "obere" Leitung geht ab Bremsgriff zu diesem "Verteilerstück", dann ab da zur Bremszange. Am "Bremsgriff" und an der Bremszange jeweils mit Hohlschraube, an dem "Verteilerstück" mittels Überwurfmuttern befestigt. Daher hat jede Leitung einen Anschluß für die Hohlschraube und einen Anschluß für die Überwurfmutter. Alles Wissen aus dem WHB, Grund s.o.
Gruß Ulf
GTSduke am 08.08.2020 - 13:20
Hey Ulf,
alles ok, danke für die Hilfe.
Ich hinterfrage nur gerade die Gedanken der Entwickler !?
Wieso führe ich eine Bremsleitung von der rechten Lenkerseite in die linke Verkleidungsseite um sie dann wieder nach rechts zu führen um dann zu einem linkseitig montierten Bremssattel zu gelangen ????
Das ganze ist doch viel einfacher und mit einem viel kürzeren Weg zu bewekstelligen.
Alleine die Logik besagt doch daß der kürzere Weg weniger Fehlermöglichkeiten beinhaltet und der Materialaufwand auch viel geringer ist. Darüber hinaus denke ich mal daß diese extrem lange Verlegung auch ein Problempotenzial beinhaltet beim Entlüften und auch der Druckpunktfindung nicht dienlich ist!?
Servus, Dirk
[Dieser Beitrag wurde am 08.08.2020 - 13:20 von GTSduke aktualisiert]
dobermann am 08.08.2020 - 18:06
Ha, Dirk, du Schlauberger,
ich merke was! Auch hier hilft das WHB weiter. Wenn man auf die Zeichnung sieht: oben flexible Leitung, im Drehpunkt der Schwinge feste Leitung an der Schwinge, dann unten wieder flexible Leitung. Genau im Drehpunkt der Schwinge würde dann die Leitung auf Torsion (Drehung) beansprucht, und das ist für die flexible Leitung tödlich. Aus diesem Grund das fest installierte Zwischenstück, sodaß die flexiblen Leitungen nur seitlich ausweichen müssen. Und so ist die untere flexible Leitung bis zum Radbremszylinder für ABS und Normalversion identisch. Müßte ich mal mittels Bestellnummern nachprüfen, aber ich bin zu faul.
Die haben das bei Yamaha bestimmt ausprobiert. Denke ich mir mal so.
Gruß Ulf
GTSduke am 09.08.2020 - 11:40
Hey Ulf,
das wird eine lange Diskussion
Dann beantworte mir mal eine Frage:
Ich habe jetzt eine Stahlflexleitung direkt von der Bremspumpe an den Bremssattel verlegt. Entlüftet, mehrfach und trotzdem bekomme ich keinen definierten Druckpunkt hin ?
Bremssattel ist in der richtigen Position mit dem Entlüfternippel in oberer Position, Bremskolben sind leichtgängig, Pumpe ist sauber.
Egal ob ich mit einer Unterdruckpumpe entlüfte oder "klassisch" - keine Chance.
Sie bremst, aber Druckpunkt ist nicht wirklich vorhanden !!!????
Servus, Dirk
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| "Papierdichtung Kupplungsdeckel" von Pastafreak |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 15:09 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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Pastafreak am 12.07.2020 - 17:32
Hallo Gemeinde,
Ich wechsle gerade die Kupplungsbeläge (Die Reibscheiben)und habe das Problem die Reste vom Deckel zu bekommen, was mir noch nie passiert ist.
Das Motorgehäuse ist clean. der Deckel ging auch leicht ab.
Gibt es ein "Wundermittel" oder wie macht ihr das?
Trockeneisstrahlen vielleicht?
Bin für Tipps dankbar.
Grüsse Norbert
MartinH am 13.07.2020 - 16:32
Kenne ich: die eine Hälfte klebt am Gehäuse,die andere am Deckel. Am besten löst Du Reste mit einem spitzen Schaber. Ideal, wenn die Dichtung erst gar nicht beschädigt wird; klappt aber nicht immer. So muss man sich erst wieder eine neue Dichtung holen oder schneiden. Wieviel km hat die dicke Berta denn mittlerweile gerannt, dass die Kupplung fertig war?
Pastafreak am 13.07.2020 - 19:07
Hallo, das mit dem spitzen Schaber will ich ja vermeiden! Da besteht immer die Gefahr die Dichtfläche zu beschädigen.
Ich hab jetzt ca 155000 km auf der Uhr, davon sind seit 2014 45000 von mir gefahren.
Die Kupplung ist beim Beschleunigen gerutscht. Alle Reibscheiben sind am Minimum angekommen.
Gruss Norbert
crazycow am 14.07.2020 - 03:18
Wenn es noch die erste Dichtung ist, ist dem schwer bei zu kommen, die sind mit Yamabond geklebt.
Thermisch: Auf über 200 Grad erhitzen
Chemisch: die meisten ölfesten Kleber sind nicht Alkoholfest. Aber man kann den Spiritus schwer motivieren drunter zu kriechen. In jedem Fall bekommst du mit Einweichen in Wasser oder Öl das Papier weggerubbelt. Für das Entfernen von Kleberesten gibt es auch spezielle Pülleken im Baumarkt in der Kfz Abteilung.
Grüße, Olaf
dobermann am 14.07.2020 - 11:04
Moin,
es gibt doch so kleine Kunststoffschaber, wie sie früher der Dose "Prestolith" beigefügt waren (als Spachtel). Da dürfte ein beschädigungsfreies Entfernen der Dichtungsreste vom Gehäuse mit möglich sein.
Gruß Ulf
SiggiF am 14.07.2020 - 11:35
Das geht mechanisch auch mit einem Spachtel o.Ä., wenn man entsprechend umsichtig Agiert.
Klar, kann ich so auch grobmotorisch die Flächen zerstören, aber mit bissi Feingefühl klappt das.
VG
Siggi
Pastafreak am 14.07.2020 - 18:46
@ Danke an alle Poster
Ich habe das jetzt mit "ankochen" in heissem Rapsöl erfolgreich hingekriegt. Ohne Brandblase!!
Die Dichtung ging jedenfalls in grossen Stücken ab .
Super Tipp @ Olaf
Gruss Norbert
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| "Kettensatz wechseln" von jpetek |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 14:18 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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jpetek am 07.07.2020 - 15:04
Hallo zusammen,
Welcher Satz ist zu empfehlen und gibt es eine Beschreibung wie man das machen kann? Bzw. eine gute Werkstatt im Raum FFM?
VG
JOSEF
Ripley am 08.07.2020 - 11:38
Moin
Sufu Kettensatz , Kette , Ritzen.
Findest Du im Forum!
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| "Kerzenschlüssel?" von SiggiF |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 14:15 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
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SiggiF am 25.04.2020 - 19:59
Moin Gemeinde,
bin über die Suche nicht weitergekommen:
Was für ein Gynäkologen Werkzeug brauch ich um die Kerzen raus zu drehen? 16er zu klein, 21er zu gross. Ich benutze 1/2 Zoll Nüsse von Proxxon, normalerweise. GTSchen möchte was eigenes.
VG
Siggi
dobermann am 26.04.2020 - 00:08
Normalerweise befindet sich immer ein Kerzenschlüssel im Werkzeugpäckchen, ist auch der einzige, der bei mir paßt, mit anderen Werkzeugen komm ich garnicht dran.
Gruß Ulf
crazycow am 27.04.2020 - 01:02
"SiggiF schrieb
Moin Gemeinde,
bin über die Suche nicht weitergekommen:
Was für ein Gynäkologen Werkzeug brauch ich um die Kerzen raus zu drehen? 16er zu klein, 21er zu gross. Ich benutze 1/2 Zoll Nüsse von Proxxon, normalerweise. GTSchen möchte was eigenes.
VG
Siggi"
die SW ist 18mm. Aber mit einer 1/2" Ratsche kann man da nicht arbeiten. Das Org. Werkzeug ist ein 10/18 Rohrsteckschlüssel. Auf den setzt man oben einen 14er Flachringschlüssel zum los- und festdrehen. Raus-/reindrehen kann man nur mit der Hand am Schlüssel.
Hold ju wacker.
Olaf
SiggiF am 27.04.2020 - 08:39
@Olaf,
Einen Satz Rohrschlüssel habe ich, das wäre auch der nächste Griff gewesen. Ob da jetzt n 18er dabei ist weiss ich nicht auswendig.
@Ulf: Das org. Werkzeug habe ich leider nicht.
Danke Euch!
VG
Siggi
SiggiF am 09.05.2020 - 19:05
Hi,
ein Update: ja, 18/19er Rohrschlüssel war im Fundus, gedreht mit Schraubendreher bzw. 24er Maul.
Kerzen gingen damit raus. Ist übrigens das erste Mal - bei 20 Moppeds im Fuhrpark - das mir die Variante der Zündkerzen unter die Finger gekommen ist.
Sahen äusserlich völlig vergammelt aus, die Elektroden waren aber OK.
Jetzt schau' ich mir erstmal an, wie das Ventilspiel gemessen wird...
Die Ventildeckeldichtung schaut jedenfalls aus, als wäre es die Erste. Dicht, aber spröde.
VG
Siggi
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| "Kein TÜV :-(" von stefan |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 14:00 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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stefan am 04.03.2019 - 07:53
Moin.
Heute habe ich mal eine schlechte Nachricht:
Meine EFI hat keinen TÜV bekommen weil das Abgasverhalten nicht mehr der Norm entspricht
Der TÜVler war allerdings schwer in Brass, wusste anfangs auch nicht, dass die GTS einen Kat hat. Eventuell hat er daraufhoin das Messequipment nicht richtig eingestellt?!? Ich weiß es nicht, werde morgen aber mal meinen freundlichen um einen kurzfrisitgen Termin bitten.
Sollte es der Sammler sein: Gibt es noch die Reparaturmöglichkeit in NL? Kann mir jemand eine Adresse und die ungefähren Kosten nennen?
Danke und Grüße von
stefan
Ripley am 04.03.2019 - 10:34
Moin
hvanderham@hotmail.com
MfG.
MartinH am 04.03.2019 - 12:18
Stand Januar 2018: The price is 265,00 (posting to Germany is expensive 25,00).
Aber ich würde eine andere Reifenfolge wählen. Hatte dasselbe Problem mit meiner vor 4 Jahren bei der DEKRA. Ich kam mit kaltem Motor da an. Durchgefallen beim ASU-Test. Der Kontroletti: ras mal 30 km (im März im Stau auf vollgestofpten Autobahnen) die Karre warm und dann komme sofort hier hin an den Schnüffel-Automaten. Das klappte, auch wenn es Schwachsinn ist. Du kannst beim "Freundlichen" die ASU-Prüfung einzeln machen und fährst für den Rest zum TÜV; Dekra, KÜS, GTÜ; FSP...
crazycow am 04.03.2019 - 14:28
Moin Stefan,
dreh du nur die Lamda Sonde raus und reinige sie mit einer feinen Drahtbürste. Meist ist Ölruß drauf. Dann machst du ein Foto von den Potis an der Elektronk und stellst danach alle vier auf 10 Uhr.
Im Hof des TÜV den Motor 20min laufen lassen ehe es ans messen geht.
Der Tüffer benötigt natürlich ein Datenblatt. Hast du eines?
Wenn nicht, lade ich eines hoch.
Die Werte sind:
Warmlaufen: 15min
Motortemperatur min. 55°C
1000 U/min: max 2,5% CO
2000 U/min: max 2,5% CO
3000 U/min: max 2,5% CO
Toleranzabweichung: 5%
Kein Mensch weiß, worauf die 5% sich beziehen, auf den absoluten Wert (2,5 + 5) =3% oder auf die Messung (2,5 + (2,5 x 5 x 100)) = 2,625%.
Grüße, Olaf
AUK Datenblatt
[Dieser Beitrag wurde am 04.03.2019 - 14:36 von crazycow aktualisiert]
dobermann am 04.03.2019 - 14:32
Das Problem hatte ich bei meiner vor zwei Jahren auch.
Fahrzeug richtig Warmfahren, messen, fertig. Mein TÜVler hatte allerdings Zeit und Ahnung. Warmfahren deswegen, damit die Lambdasonde richtig ansteuert, dazu muß das Fahrzeug Betriebstemperatur haben.
Gruß Ulf
stefan am 05.03.2019 - 13:17
Habt Dank für die schnellen Antworten, Tipps und Downloads!
Ich fahre morgen oder Freitag zum Händler und lasse mal schauen.
Zur Info:
Die EFI wurde vom Prüfer mit kaltem Motor(!) an das Prüfgerät gepackt und als "Kein Kat" eingerichtet. Ergebnis: ca. 5%
Auf meinen Hinweis "Die hat doch Kat!" wurde irgend ein Schalter umgestellt, wobei auf dem Monitor die Leerlaufdrehzahl trotzdem fix mit 1950/min angezeigt wurde.
Ergebnis: 3,67%
Der Prüfer musste / wollte parallel noch einen maroden Hänger prüfen, ich solle den Monitor mal beobachten und Bescheid geben wenn sich was tut...
Also ein wenig die Drehzahl erhöht, langsam ging der Wert runter auf 3,06% -> HOFFNUNG!
Nach ca. 3 Minuten dann ein Wert von ca. 2,0% - Gas auf Leerlaufdrehzahl - bleibt so! FREUDE!
Aber: Der Prüfer turnt noch am Hänger rum.
Keine 10 Sekunden später klettert der Wert wieder auf über 3% und bleibt da auch, egal wie ich mit dem Gas spiele - FRUST!!
Tja, und dann kam auch der Prüfer, sieht den roten Balken und sagt nur "Das war's!"
pappa am 07.03.2019 - 09:27
Hättste den Ahnungslosen mal machen lassen.
Die Aussage "die hat doch Kat" war zwar ehrlich aber ungeschickt. 4,5% schaffste eigentlich immer.
Grüße
Andreas, der solche Dinge nicht technisch löst....
stefan am 13.03.2019 - 11:39
Alles ist wieder gut: Kaum wird die AU richtig durchgeführt stimmen auch die Werte.
Fazit: EFI ist gesund, TÜV nur noch bei meinem Händler!
SiggiF am 14.03.2019 - 07:58
Ist mMn individuell, es wird auch kompetente TÜV'ler geben. Irgendwann lerne ich bestimmt mal einen Kennen.
TÜV'ler haben meines Erachtens ein hausgemachtes Problem: Die Organisation arbeitet doch seit Jahren daran, ältere Fahrzeuge jährlich zu prüfen. Dazu muss natürlich die Mängelstatistik schön prall gefüllt sein... Natürlich alle im Sinne der Verkehrssicherheit - oder unterstellt da wer wirtschaftliche Interessen? Pfui, dann hast Du genau so eine schmutzige Phantasie wie ich.
Zum Glück gibt's alternative Organisationen, die mit Augenmaß arbeiten.
VG
Siggi
crazycow am 03.04.2019 - 17:40
Neulich anner Tanke hab ich nach nem Termin für TÜV und Ölwechsel gefragt. Jo, sachter gleich Mittwoch um drei, (heute). O, denk ich, hab ich ja gar keine Zeit mehr, nachem Moped zu gucken, das Gespann jetzt. Hab dann heute prophylaktisch die Potis auf 10 Uhr gestellt und und es ließ sich wirklich nur ruckelig warmfahren. Aber unglaublich: Co ist Nullfünf sacht er, Abgas ist in Ordnung. Sonst war auch nix. Hat denn auch gleich nen gelben Bäpper rausgekriegt und ich hab zuhause meine Blackbox wieder auf halb zwölf gestellt.
Grüße, Olaf
Arno am 07.06.2019 - 10:40
Soeben zurück vom TÜV, was soll ich sagen, es gibt tatsächlich noch verständnisvolle und zuvorkommende TÜV Beamte. Mal so kleine Highligts: "Abgaswerte zu hoch, 4,1 statt 3,0 und nu? Frage des TÜVlers macht ihr das jetzt wie bei der Dukati, runterdrehen der Bock wird zum Rodeopferd und nach Plakete wieder hoochdrehen? Jow, hab ich gesagt, er alles klar! Gasgriff-Feststeller er ist das einer, ich Jow, er prima dann brauch ich beim Abgastest nicht immer den Griff festhalten, Verst3ellbarer Bremsgriff, er haste ABE, ich Ne nicht dabei, soll ich holen? Er ne lass mal ist schon Okay. Ich Reifenfreigabe ein Problem, er nö, hast doch die Unbedenklichkeitsbescheinigung. Plop Stempel im Schein, Plakete drauf und Prüfbericht, exakt 3,0 CO2. Da fahr ich wieder hin.
VolkerR am 08.06.2019 - 07:28
moin Arno
und was für Reifen haste draufgemacht?
Arno am 09.06.2019 - 11:01
Metzler Roadtec 01 auf die Blaue, mit der musste ich ja auch zum TÜV. Die Rote wo ich mit in der Eifel war hat wieder den Angel GT bekommen.
GTSunterwegs am 24.07.2019 - 20:02
Bin auch schon auf meinen TÜV-Besuch im September gespannt. Wenn mein normalerweise muffliger "Freund" wieder da ist, könnte es mit meinem 120er spannend werden.
Obwohl er gestern mit meiner 11er ZZR mehr als zufrieden war trotz aller möglichen Umbauten. Manchmal geschehen auch Wunder ..
VolkerR am 25.07.2019 - 08:29
moin Rüdiger
warum sollte der 120er zu Problemen beim „Freundlichen“ führen ?!
Gruß
Volker
Ripley am 25.07.2019 - 09:38
Moin
Hab mir immer einen Tüver gesucht der auch Motorrad fährt,da gab's gute Gespräche und einen schnellen Tüv.
Beim Bikertreff einfach mal mit anderen Bikern das Thema ansprechen.
Es lohnt sich auch mal ein paar Kilometer weiter zu fahren.
Habe mit der GTS immer auf Anhieb bestanden,es wurde nur die Reifengröße kontrolliert.
Grüße
crazycow am 26.07.2019 - 10:46
Passend zu dem Thema mit dem Tank:
Ich war heute früh 9.00h beim TÜV. (Natürlich im ersten Anlauf ohne Beanstandungen Stempel). Von 8.15h bis 8.45h warm gefahren, dazu die Potis 5 min. zurückgedreht. Ruckte gar nicht, fand ich sehr verdächtig, Die Außentemp. lag aber schon zw. 25 und 30°.
Der Tüffer hatte übersehen, dass auch bei 2000 Umdrehungen Abgas gemessen werden muss und bei zweiten Start am Schluß liefen schon die Lüfter. Erschreckend eigentlich, Sommermorgen ohne große Belastung...
Ich werde meine alten Damen schonen. Bei Minus 30° fährt man ja auch nicht.
So long,
Olaf
Ripley am 26.07.2019 - 15:13
Fehlt nur noch die Einführung eines Dual-Saison Kennzeichen.
GTSunterwegs am 31.07.2019 - 18:42
"VolkerR schrieb
moin Rüdiger
warum sollte der 120er zu Problemen beim „Freundlichen“ führen ?!
Gruß
Volker"
Weil doch eigentlich ein 130er in den Papieren steht. Bisher war das ja immer kein Problem mit Unbedenklichkeitsbescheinigung. Aber genau das wollen sie ja nicht mehr anerkennen. Jetzt muss man dann auf einmal die andere Größe eintragen lassen, was natürlich wieder ordentlich Kohle kostet.
Was also viele Jahre funktioniert hat, soll jetzt angeblich nicht mehr funktionieren. Und ich frage mich, was es an der Sache an sich ändert, ob ich die Größe eingetragen habe und damit fahre oder ob ich sie nicht eingetragen und damit fahre.
Es ist also eine reine Gelddruckmaschinerie....
crazycow am 31.07.2019 - 23:52
"GTSunterwegs schrieb
Weil doch eigentlich ein 130er in den Papieren steht. Bisher war das ja immer kein Problem mit Unbedenklichkeitsbescheinigung. Aber genau das wollen sie ja nicht mehr anerkennen. Jetzt muss man dann auf einmal die andere Größe eintragen lassen, was natürlich wieder ordentlich Kohle kostet.
Was also viele Jahre funktioniert hat, soll jetzt angeblich nicht mehr funktionieren. Und ich frage mich, was es an der Sache an sich ändert, ob ich die Größe eingetragen habe und damit fahre oder ob ich sie nicht eingetragen und damit fahre.
Es ist also eine reine Gelddruckmaschinerie...."
Das ist imho in diesem speziellen Fall anders.
Der TÜV erkennt die Unbedenklichkeitsbescheinigung der Reifenhersteller nicht mehr an, wenn durch den Wechsel der Durchmesser sich mehr als ein Prozent ändert, der Platzbedarf größer wird (Breite) oder die Traglast (Load-Index) sich verringert.
Sich ändert gegenüber was?
Gegenüber der ABE und den vom Moppedhersteller hinterlegten Reifengrößen beim KBA. Und genau da liegt der Unterschied. Nach dem verhehrenden Test im Motorrad 1993 hat Yamaha selbst als erstes die Paarung 120/70-17 und 180/55-18 beim KBA hinterlegt und frei gegeben. Nur wurde das nicht bei den Mopeds eingetragen, die schon verkauft waren.
Kurzum: Für die Reifen liegt eine Freigabe des Motorradherstellers vor. Das ist etwas anderes als die Freigabe eines Reifenherstellers.
Wenn der Mann beim TÜV stutzt: der TÜV, auch GTÜ und KÜS können die KBA Freigaben am Computer einsehen und sogar in einer Zentrale telefonisch erfragen.
Grüße, Olaf
Ripley am 01.08.2019 - 06:46
Es ist also eine reine Gelddruckmaschinerie....
[/Zitat]
Nix Neues, Du wohnst in Deutschland!!!!
Und um welche riesen Summen handelt es sich hierbei?
Jammern auf hohen Niveau!
Meine Meinung
Schöne Grüße.
GTSunterwegs am 05.08.2019 - 19:33
Es geht ums Prinzip !
Mann muss nicht alles gut finden und tolerieren nur weil es von irgendeiner Organisation kommt, die wieder mal eine Geldquelle für sich entdeckt hat...
Ripley am 05.08.2019 - 21:02
Manchmal kosten Prinzipien nur Lebenszeit.
GTSunterwegs am 06.08.2019 - 23:28
Nee, die Lebenszeit bleibt die gleiche, sie wird nur anders genutzt
Aber Spaß beiseite:
Das Problem könnte sich bei mir doch relativiert haben. Habe ja eine des letzten Baujahres und nochmal in die Papiere geschaut, und siehe da: Dort gibt es einen Zusatz, dass auch 120/70 und 180/55 zulässig ist, allerdings ist dann eine Reifenbindung vorgesehen mit den alten Bridgestone-Schluffen. Aber das Problem könnte sich dann ja vielleicht doch über die Unbedenklichkeitsbescheinigung für einen modernen Reifen regeln lassen.
Ich schau mal, was er im Oktober sagt....
Ripley am 07.08.2019 - 07:52
Alles wird gut.
crazycow am 09.08.2019 - 00:19
"Ripley schrieb
Alles wird gut."
Ja, so ist es.
Meines Wissens gab es nur ein Phase von ein paar Jahren, in der man die Reifenprofilbindung austragen lassen konnte/musste. Danach war es nicht mehr nötig, weil die Reifenherstellerfreigabe mit entspr. Hinweis diese Bindung sticht bzw. überwindet.
D.h. die Reifenfreigabepapiere in der eingetragenen Größe müssen nur mitgeführt werden.
Grüße, Olaf
BonsaiRaider am 26.03.2020 - 18:05
Hatte heute auch TÜV. Ich fahre seit Jahren eigentlich nicht mehr selber zum TÜV da mein Nervenkostüm seit dem VW BUS Desaster das nicht mehr aushält ( is ne andere Geschichte....).
Der GTÜ Prüfer aus dem Ort kam bis vorletztes Jahr immer zu mir und prüfte meine 4 Moppeds. Seit heuer ist das nicht mehr zugelassen und der Prüfer hat nun 2 Werkstätten im Nachbarort wo er die Prüfungen durchführt. Habe leider keine Zeit und gab das in einer kleinen Werkstatt in Auftrag.
Ergebnis:
Auch in kleineren Werkstätten darf der GTÜ Prüfer nicht mehr abnehmen also ist der Inhaber der Werkstatt mit der GTS in eine der 2 autorisierten Werkstätten in den Nachbarort gefahren....
Lenker eintragen ....nicht nötig ????
Gabelbrücke eintragen .....nicht nötig ???
TÜV neu und ohne Mängel....
an dieser Stelle noch mal vielen Dank an Arno für die Unterstützung
Gruß Peter
GTSunterwegs am 17.04.2020 - 16:09
So, komme auch gerade von der KÜS-HU wieder.
Vorher schön 20KM warmgefahren und dann hin.
Bei der Abgas-Messung ist CO genau 2,00%, sogar 0,285% besser als vor zwei Jahren.
Reifen 120/180 sind die Pirelli Angel GT, auch kein Problem.
Gesamtes Mopped ohne Probleme durchgewunken, dafür aber auch 16,00 € mehr bezahlt als noch vor zwei Jahren, das nenn`ich mal ne saftige Preissteigerungsrate.....Aber egal, ich freu`mich....Kann wieder losgehen...
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| "Einstellung Kupplungsspiel" von BonsaiRaider |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 13:53 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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BonsaiRaider am 26.03.2020 - 18:15
Hallo Leute,
nachdem das ABS Problem nach Jahren nun endlich gelöst ist, die GTS TÜV bekommen hat nun zum nächsten Punkt auf der Abarbeitungsliste.
Kupplungsspiel:
Ich habe beim einkuppeln nur noch 10mm Spiel. Die Kupplung schließt auch wieder komplett und rutscht auch nicht durch.
Ich hätte doch gerne mindesten 20mm Spiel nach dem Kraftschluß deshalb die Frage
Kann ich irgendwo noch nachstellen ( Kupplungskorb ? ) hat jemand davon vielleicht ein Bild ?
KM 39800 und vermutlich erste Kupplung.
Gruß Peter
MartinH am 27.03.2020 - 12:01
Es wird wohl an der Hydraulik liegen = entlüfte mal das System zwischen Geber und Nehmer mit neuer Bremsflüssigkeit DOT 4. Bilder gibt es dazu kaum, da das System auch eigentlich uneinstellbar ist. Und ich zu doof bin, hier Bilder anzuzeigen. Sagt Martin H. knapp 160.000 km erste Kupplung. Stand Deine GTS lange? Dann sind die Kupplungsbeläge evtl. auch aneinander geklebt. Mal ne große Tour machen, Öl wechseln und gucken, ob es dann besser ist.
gts1000 am 27.03.2020 - 12:27
Gude
Hohl dir einen einstellbaren Kupplungs hebel
Fg.Norbert
Arno am 27.03.2020 - 19:44
Hallo Peter was verstehst du unter 10mm Kupplungsspiel?
BonsaiRaider am 27.03.2020 - 19:58
Hallo Arno,
wenn ich einkuppele und die Kupplung vollständig zugemacht hat, hab ich am äußersten Punkt des Hebels ( also am Knubbel ) nur noch ca 10mm Weg bis zum Anschlag.
In sofern bringt natürlich auch ein einstellbarer Hebel nix, außer das sich die Griffweite veringern würde.
Gruß Peter
crazycow am 27.03.2020 - 21:22
BonsaiRaider schrieb
Hallo Arno,
wenn ich einkuppele und die Kupplung vollständig zugemacht hat, hab ich am äußersten Punkt des Hebels ( also am Knubbel ) nur noch ca 10mm Weg bis zum Anschlag.
In sofern bringt natürlich auch ein einstellbarer Hebel nix, außer das sich die Griffweite veringern würde.
Gruß Peter
Ein einstellbarer Kupplungshebel bringt ein bisschen was, Spiel jedenfalls. Er ist auch nicht teuer 15 Euro. Aber er geht nicht wirklich leichter, weil der Hebel kürzer ist als der originale. Das liegt an der Einstellmechnik. Wirkungsvoller ist es, vom Stößel 2-3mm ab zu feilen. Das geht ganz flott.
- Kupplungshebel Sicherungsschraube (Drehgelenk) herausschrauben,
- Kupplungshebel langsam entnehmen und Hand unter den Übergang halten.
- Im Kupplungshebel eingesteckt befindet sich ein Messingzylinder, der quergebohrt ist
- In diesem Zylinder steckt der Stößel, oder er bleibt beim Ausbau im Hydraulikteil stecken.
- Der Stößel ist fliegend gelagert, kann deshalb beim Ausbau des Hebels herunterfallen.
- Zieh ihn heraus, markiere das neue Ende durch Anriss und feile 2-3mm ab.
- Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.
Nachteil: du hast dann zwar eine anständig funzende Kupplung, aber sie ist nicht einstellbar.
Nachteil des billigen Verstellhebels: er ist aus weichen Materialien (Messing, Alu) Ich habe meinen bereits nach 40tkm ersetzt, er war ausgeschlagen.
Grüße, Olaf
BonsaiRaider am 31.03.2020 - 22:46
Hallo Olaf,
du bist also der Meinung, dass die Kupplung noch nicht verschlissen ist und es nur an der Ansteuerung des Zylinders liegt, es wäre dann ja grundsätzlich egal ob ich einen verstellbaren Hebel oder den Stift abschleifen würde. Ich operiere da ja nur an der Geberseite rum nicht an der Nehmerseite (Kupplung).
Wenn ich die Kupplung mal aufmache welche Stärke müssen denn die Reibbeläge haben?
Gruß Peter
crazycow am 01.04.2020 - 01:16
"BonsaiRaider schrieb
Hallo Olaf,
du bist also der Meinung, dass die Kupplung noch nicht verschlissen ist und es nur an der Ansteuerung des Zylinders liegt, es wäre dann ja grundsätzlich egal ob ich einen verstellbaren Hebel oder den Stift abschleifen würde. Ich operiere da ja nur an der Geberseite rum nicht an der Nehmerseite (Kupplung).
Wenn ich die Kupplung mal aufmache welche Stärke müssen denn die Reibbeläge haben?
Gruß Peter"
Nein, an den Belägen liegt es nicht, das Ausrücklager liegt an der Motorwand, seine Position bleibt immer gleich, damit auch die Handhebelposition. Die Stärke der Beläge ist unerheblich*, es ist eine Sichtkontrolle möglich. Aber es gibt folgendes Phänomen:
Es ist die 58L Kupplung mit 9 Reibscheiben. Das heisst, sie hat 18 Kontaktflächen zu den Lamellen. Wenn jede Scheibe einen gleichmäßigen Verschleiß von 0,1mm aufweist, addiert sich das Untermaß der Paketdicke zu 1,8mm. Um diesen Betrag werden die Federn länger und ihre Vorspannung nimmt dabei ab.
Ein Kupplungsverschleiß geht also immer einher mit einem Durchrutschen, dass schon bei einem Verschleiß von 0,05mm auftritt.
Ich habe das irgendwo dokumentiert, ich such dir das raus.
Beim Gespann habe ich bei 80.000km die Kupplung gewechselt, bei der Solo ist nach 115.000km noch die erste drin.
Das Gespann fahre ich seither (jetzt weitere 50.000km) mit Verstellhebel, den ich jetzt erneuern musste. Die Solo habe ich jetzt 11 Jahre mit gekürztem Stößel und originalem Hebel gefahren. Der Messingeinsatz mit der Bohrung für den Stößel war aber jetzt verschlissen, den habe ich erneuert und auch einen Verstellhebel montiert. Keine Verbesserung.
Link folgt, Grüße
Olaf
edit: Hier ist ein Vorabdruck zu einer meiner Veröffentlichungen. Da steht das gleiche drin.
* Acht Reibscheiben haben übrigens eine Dicke von neu 3,1mm die Grundscheibe eine von 3,3mm, so aus dem Gedächtnis.
https://www.deltasign.de/moto/Publish/M … pplung.pdf
[Dieser Beitrag wurde am 01.04.2020 - 01:36 von crazycow aktualisiert]
BonsaiRaider am 03.04.2020 - 17:49
Hat einer von euch eventuell auch noch nen Tip welcher Einstellhebel passt und auch noch ne Zulassung hat.
Gruß Peter
crazycow am 03.04.2020 - 19:43
"BonsaiRaider schrieb
Hat einer von euch eventuell auch noch nen Tip welcher Einstellhebel passt und auch noch ne Zulassung hat.
Gruß Peter"
Die hier zum Beispiel und für die Kupplung brauchst du keine ABE oder Einzelabnahme, nur für Bremsenzeug.
https://www.polo-motorrad.de/de/kupplun … gIpsfD_BwE
https://www.goetz-motorsport.de/Hebel-l … bar-silber
Wenn der Hebel nicht gleich angezeigt wird, gib: HEBEL LINKS FÜR 1000 CCM YAMAHA GTS BAUJAHR 93 in der Suche auf der Götz Homepage ein.
Den Hebel gibt es auch in Silvber in Ostfriesland, und ich muss mich korrigieren, die Gesamtlänge ist geringer als der Originalhebel, hat nichts mit der Mechanik zu tun. Und leider müssen Original Stößel und Stößelplombe weiterverwendet werden. Vorher Verschleiss überprüfen. Gibt es noch bei Yamaha, nicht ewig teuer.
Grüße, Olaf
[Dieser Beitrag wurde am 03.04.2020 - 19:48 von crazycow aktualisiert]
Erstellt am 08.04.2020 - 21:37 Zum Seitenanfang Beitrag zitieren Beitrag melden Beitrag verändern Beitrag löschen
ok
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| "Motor läuft unrund" von gts1000 |
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Geschrieben von: Sysiphus2 - 11.12.2023, 13:08 - Forum: Archiv 2006-2023 (nur Lesen)
- Keine Antworten
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gts1000 am 22.05.2013 - 00:17
Ein Hallo an Alle
Ich habe ein kleines Problem
Nach dem Tanken ca. 400m Fahrt
Schlechte Gas annahme....zwischen 1000-2500U/min.
sie ruckelt
Masnahme: Kerzen neu
Luftfilter neu
Benzinfilter und Leitungen plus
tank gereinigt
Nichts hatt Geholfen.
Wehr hat eine IDEE
Ps. ab 2500U/min. läuft sie wie Lotte(super)
Mfg.Norbert
[Dieser Beitrag wurde am 03.07.2013 - 17:03 von gts1000 aktualisiert]
pappa am 22.05.2013 - 06:29
Schau dir mal die Zündspulen inkl. Kabel und Kerzenstecker an. Es gammelt hin und wieder an den Anschlüssen der Spulen....
MzRotaxRudi am 22.05.2013 - 19:36
"gts1000 schrieb
Schlechte Gas annahme....zwischen 1000-2500U/min.
sie ruckelt"
Klingt als wenn sie Luft zieht. Schau dir mal die Übergänge zwischen Kat und Krümmer an.
Das Phänomen hatte ich den ganzen Winter über. Jetzt ist der Kat repariert und sie läuft. Das kann allerdings auch an den wärmeren Temperaturen liegen.
gts1000 am 29.05.2013 - 11:37
Mosche
Kat ist OK. Zündspule und Kabel ist auch OK.
Nur das Anlassrelay war Kpl.Grün....erneuert
Alle Kabel und Relays überprüft nichts gefunden.
Drosselklappe auf ca. 11Uhr gestelt leichte
Besserung. Ich bin für jede tip offen.
Mfg.Norbert
tombigts am 29.05.2013 - 14:27
Hallo Norbert,
mach dir die Mühe und schraube die Kerzenstecker mal ab, bei meiner hatte sich am Übergang Kerzenstecker und Kabel in der Verschraubung Grünspan gebildet.
Kabel 1 cm gekürzt. neu aufgeschraubt, Ruhe.
Evtl. sind auch die Zündkabel am Ende, kann man nicht unbedingt von aussen sehen.
3. der Übergang von Zündspule zu den Kabeln, mal abmachen und die Anschlüsse prüfen.
Kat kannste auf jeden Fall abhaken, wenn der zu ist, dann gibt´s keine Aussetzter, dann läuft sie gar nicht.
Wie gesgt, bei mir waren es die Kerzenstecker.
Tom
MzRotaxRudi am 29.05.2013 - 16:28
"tombigts schrieb
Kat kannste auf jeden Fall abhaken, wenn der zu ist, dann gibt´s keine Aussetzter, dann läuft sie gar nicht."
Der O2-Sensor liefert falsche Werte, wenn Falschluft bzw. Frischluft an den Krümmeranschlüssen bei niedriger Drehzahl mit eingesogen wird.
Zündkabel, Kerzenstecker und Zündkerzen lassen am besten durch Austausch (und wenn es nur zur Überprüfung ist) testen. Oft treten Fehler erst durch Vibration oder andere Gegebenheiten auf und bei einer einfachen Überprüfung sieht alles gut aus.
[Dieser Beitrag wurde am 29.05.2013 - 16:29 von MzRotaxRudi aktualisiert]
gts1000 am 03.07.2013 - 17:26
Hallo GTSEN
Elektrokabel alle überprüft... alle OK.
Zündkabel ern.
Drosselklappe auf 9.30 gestellt
Probefahrt: Ruckeln zwischen 500und 2300 U/min.
Kein konstand ruckel mehr bei 3500 U/min.
mein gefühl sagt mir... er oder sie bekommt
im unteren drehzahl bereich zu wenig Sprit.
Hatt noch einer eine gute Idee
MfG Norbert
tombigts am 03.07.2013 - 19:11
Einspritzdüsen ??
Arno am 03.07.2013 - 19:54
Benzinfilter??
tombigts am 03.07.2013 - 20:16
Filter ist neu !!!!
gts1000 am 04.07.2013 - 13:00
Hi Arno
Benzinfilter ist nicht neu, er ist nur gereinigt
worden. mit lösemittel und luft
ich wede die Benzinpumpe ausbauen, die hat auch einen
filter mal sehen obs hilft
MfG Norbert
Arno am 04.07.2013 - 16:43
Ich denke mal du brauchst die Benzinpumpe nicht ausbauen, der Filter ist nicht verdreckt. Und ausserdem sitzt zwischen Tank und Benzinpumpe eine Dichtung und ob die immer ganz bleibt?? Ich befürchte aber bald das die Reinigung des Benzinfilters nichts gebracht hat, denn der ist eigentlich sehr schlecht zu reinigen. Bevor du die Pumpe ausbaust, lass sie doch erst mal laufen dann siehst du ob sie fördert oder nicht, nur denk dran, ist eine Hochdruckpumpe. Wenn du Probleme hast einen neuen Benzinfilter zu bekommen, ich kann dir Ersatztypen nennen die noch zu haben sind.
[Dieser Beitrag wurde am 04.07.2013 - 16:46 von Arno aktualisiert]
tombigts am 04.07.2013 - 21:20
Sollten die Probleme aus Richtung Filter und Pumpe
nicht eher bei hohen Drehzahlen auftreten??
Weil zu wenig Benzin. Hier ist doch wohl eher der
untere Drehzahlbereich mangelhaft.
Was ist denn mit: einfach mal zum Freundlichen
Man braucht Sprit, Luft und Zündfunken für den Motorlauf.
Zündanlage ist zum größten Teil durchgesehen. Kabel, Stecker usw.
Luft ist wohl o.k. sonst Probleme bei Hohen Drehzahlen.
Deshalb tippe ich auf Benzinseitig, da zuerst die Düsen. einzeln ausbauen und nach dem Sprühbild und evtl. nachtropfen schauen.
Ist so meine Idee.
gts1000 am 05.07.2013 - 13:30
Hi Arno
nenne bitte die ersatztypen
MfG Norbert
[Dieser Beitrag wurde am 05.07.2013 - 13:32 von gts1000 aktualisiert]
Arno am 07.07.2013 - 10:20
"gts1000 schrieb
Hi Arno
nenne bitte die ersatztypen
MfG Norbert"
Du hast eine mail.
MzRotaxRudi am 07.07.2013 - 12:24
"Arno schrieb
gts1000 schrieb
Hi Arno
nenne bitte die ersatztypen
MfG Norbert
Du hast eine mail."
??? - Fürs Forum zu geheim? Ist das Forum nicht auch dazu da, um genau solche Informationen zu sammeln?
[Dieser Beitrag wurde am 07.07.2013 - 12:28 von MzRotaxRudi aktualisiert]
Arno am 07.07.2013 - 21:51
Hallo David,
nein nicht zu geheim fürs Forum, aber da die Datei eine jpg Datei ist, hätte ich sie zuerst auf meinen Server hochladen müssen um dann hier umständlich einzustellen, dazu hatte ich heute morgen keine Lust.
Eigentlich erübrigt sich die Frage, denn du müsstest wissen das ich eben normalerweise nicht mit meinen Infos hinter dem Berg halte, das können dir hier mit Sicherheit viele bestätigen und geht auch aus vielen meiner Beiträge hervor.
Zu deiner Beruhigung, die Infos werde ich demnächst auf meiner Homepage veröffentlichen und geb das auch hier im Forum bekannt.
gts1000am 08.07.2013 - 18:13
Arno ...Danke
Der freundliche hatte auch keine Idee
verleicht Einspritzsensor
zum Prüfen brauch aber ein Analoges Prüfgerät
muß ich mir erst besorgen.
Ich meine aber sie bekommmt im Unteren Drehzahl
bereich zu wenig Sprit.
Wen ich gasgebe bis 3000U/min. und dann gas
wegnehme geht sie aus.
Wer suchet der findet
MfG Norbert
[Dieser Beitrag wurde am 08.07.2013 - 18:16 von gts1000 aktualisiert]
MzRotaxRudi am 08.07.2013 - 21:05
"Arno schrieb
Hallo David,
nein nicht zu geheim fürs Forum, aber da die Datei eine jpg Datei ist, hätte ich sie zuerst auf meinen Server hochladen müssen um dann hier umständlich einzustellen, dazu hatte ich heute morgen keine Lust."
Ja, mit einer Datei hab ich natürlich nicht gerechnet.
"Arno schrieb
Eigentlich erübrigt sich die Frage, denn du müsstest wissen das ich eben normalerweise nicht mit meinen Infos hinter dem Berg halte, das können dir hier mit Sicherheit viele bestätigen und geht auch aus vielen meiner Beiträge hervor.
Zu deiner Beruhigung, die Infos werde ich demnächst auf meiner Homepage veröffentlichen und geb das auch hier im Forum bekannt.
"
Kein Problem, so klingt es super. Und ja ich weiß, dass du ganz viel bereitstellst. Dafür gibt auch ein dickes LOB von mir!!!
Arno am 10.07.2013 - 09:02
So für alle die es wissen wollen, auf der Schrauberseite gibt es ganz oben, rot geschrieben, einen Hinweis auf eine Ersatzteildatenbank.
Jeder der alternative Ersatzteile kennt und weiß woher man sie bezieht, kann dort einen Eintrag hinterlassen.
Ich hab hier mal den Benzinfilter und die Benzinpumpe eingetragen.
Hier der direkte Link:
http://www.baseportal.de/cgi-bin/basepo … S1000/main
gts1000 am 11.11.2014 - 20:37
Gute
Sooo habe meiner GTS ein neues CDI teil eingebaut.
Gestartet nach 5 Explosionen im Kat. Leuft sie gut
und leise.
Ausfahrt: Alles super nur in den Kurven ausfahrt
und ca. 400m Kradeaus schlechte Gas annahme
dan alles wieder Gut.
Fehler suche geht weiter
Gruß Norbert
vmaxz3 am 09.07.2017 - 09:47
"gts1000 schrieb
Fehler suche geht weiter
Gruß Norbert"
Hallo,
hat sich mittlerweile etwas ergeben ? Ich frage deshalb, weil ich seit neuestem auch diesen unrunden Motorlauf bis 2500 U/min habe und mich das nervt. Kerzen habe ich auch gerade getauscht, keine Besserung. Wollte dann neue Kerzenstecker bei Louis kaufen...aber die gibt's so ja leider nicht. Habe dann immer ca. 1cm vom Zündkabel abgeknipst und alte Stecker wieder drauf...wieder nix, ruckelt genauso.
Was nun ? Im September wollte ich damit in Urlaub
Viele Grüße
Stephan B.
Arno am 12.07.2017 - 13:45
Was heißt ruckelt, im Schiebebetrieb oder beim Gas aufziehen.
Zwischen 2500 und 3000 Umdrehungen ruckelt die EFI gerne ein bißchen. Kann man etwas abstellen, aber dazu sind Eingriffe in die Motorsteuerung notwendig.
vmaxz3 am 12.07.2017 - 14:44
Hallo,
das tritt beim leichten Gas geben auf, das war bis letzte Woche nie der Fall und auf einmal trat dieser Effekt auf. Ich habe auch schon die 4 Poti's der ECU auf 11 Uhr gestellt, es ist jetzt etwas besser und nur noch bis 2000 U/min der Fall...aber eben nicht weg Darüber ist alles normal, Leistung hat sie und einen guten Leerlauf ebenfalls.
Seit 3 Jahren habe ich die GTS jetzt und ca. 3000 km damit gefahren, bis dato ein schönes Motorrad das echt Freude macht.
Grüße
Stephan B.
vmaxz3 am 13.07.2017 - 07:26
Hallo nochmal,
gestern bin ich nochmal eine Testrunde gefahren und es hatte erst immer noch leicht geruckelt oder gestottert beim Gas geben, am Gas halten und Leerlauf war kein Problem. Aber dann nach ca. 25 km hat es einen etwas stärkeren Ruck gegeben und sie vor dann wieder wie vorher...alles gut, perfekte Gasannahme und weicher Motorlauf, so wie ich sie kenne. Das freut mich wirklich, aber ich habe natürlich Sorge, das das wieder auftritt. Wenn man bloß wüsste, was das war...es haben ja andere auch das Problem.
Viele Grüße
Stephan B.
gts1000 am 03.08.2017 - 18:16
Hi
Habe einen neuen Denso Luftregler eingebaut
Was für ein Wunder sie läuft wider wie vor 5 Jahren
Das lange suchen und probieren ist vorbei.
Gruß Norbert
gts1000 am 04.08.2017 - 15:52
Das Lange suchen und Probieren ist nicht vorbei
Sie lief heute wieder bei 1000-2500 U/min schlecht. Schlechte Gas Annahme.
Habe mir zum Treffen frei genommen, Verleicht soll ich die zeit mit der GTS in der Garage verbringen.
FG Norbert
crazycow am 04.08.2017 - 22:29
Hallo Norbert,
hast du die elektr. Kontakte an den Einspritzdüsen überprüft?
Für alle anderen elektrischen und sensorbedingten Fehler sollte das EFI Lämpchen angehen.
Stelle sicher, dass auch das Birnchen für die Lampe ok ist.
Wenn es leuchtet, kann man den Fehler nur auslesen, bevor die Zündung ausgeschaltet wird.
Ausgehen im Stand nach vibrationsbedingtem Motor hochjagen kann an einem Wackler im Seitenständerschalter liegen, wie auch alle kurzeitigen Vollaussetzer.
Gruß, Olaf
vmaxz3 am 07.08.2017 - 07:54
Hallo,
ich hatte das auch wieder am Wochenende...nur relativ kurz in der Kaltlaufphase, aber es war wieder da. Dann mitten während der Fahrt auch wieder ein kurzer Ruck und es war wieder normal. Der Ruck liegt sicherlich daran, das ich automatisch den Gasgriff etwas weiter drehe weil sie eben schlechter Gas annimmt...und wenn der Fehler dann wieder weg ist, ist es Zuviel Gas und ruckt dann eben.
Irgendwie nervt das, wenn man nicht weiss, ob es nun gleich wieder losgeht oder nicht
Viele Grüße
Stephan B.
crazycow am 07.08.2017 - 23:17
Man könnte noch den Drosselklappeschalter checken. Ich weiss nicht, ob ein Defekt bei dem das Kontrolllicht erregt.
Er hat 4 Schaltstellungen. Einfache Überprüfung mit dem Ohmmeter:
Jede Schaltstellung muss einen anderen Widerstand auswerfen.
Wenn ein Widerstand im inneren marode oder wackelig ist, könnte es sein, dass eine Schaltstellung zeitweise gar keinen Durchlass hat. Die nächst höhere (Gasaufmachen) ist dann zu fett für die aktuelle Drehzahl.
Grüße, Olaf
vmaxz3 am 08.08.2017 - 07:35
klingt plausibel...aber die Messung könnte ich ja nur machen, wenn der Fehler wieder aktuell da ist. Komme ich an den Schalter so einfach ran, oder muß da viel abgebaut werden ?
Ansonsten würde ich mein Multimeter dann immer mitnehmen.
Viele Grüße
Stephan B.
gts1000 am 08.08.2017 - 15:56
Hallo Olaf
Nein die elektr Kontakte an den Einspritzdüse
habe ich noch nicht Überprüft.
Sonst ist alles über Prüft und Erneuert.
Habe noch ein mal bei 2500U/min eine fein Einstellung gemacht jetzt läuft sie so das ich zum
Treffen fahren kann.
Ab Oktober habe ich wider Zeit (mein Alter Bus ist dann Fertig) dann nehme ich sie mir zur Brust
FG Norbert
GTSunterwegs am 08.08.2017 - 23:52
Ich hätte mal einen Tipp, der nicht viel Arbeit erfordert, aber vielleicht effektiv ist:
Ich musste am Anfang des Jahres beim Schrauben feststellen, dass alle Steckkontakte des Kabelbaumes in Richtung Front relativ offen unter den Cockpit-Abdeckungen liegen. Das heißt, hier kommt auch gerne Wasser ran und rein, sei es durch Regen oder Waschen. Und da ich bei meinen Moppeds ohnehin alle zwei Jahre die Steckverbindungen checke, musste ich feststellen, dass diese besagten zur Front sehr stark oxidiert waren, sprich grün daher schimmerten.
Habe diese dann mit Oxidlöser und Kontakt-Pflegemittel behandelt.
Vielleicht ist da ja ein Ansatz, mal alle Steckverbindungen zu checken, bevor man so richtig ans Eingemachte geht. Manchmal ist es ja wirklich nur eine kleine Ursache mit großer Wirkung .....
crazycow am 09.08.2017 - 13:56
"vmaxz3 schrieb
klingt plausibel...aber die Messung könnte ich ja nur machen, wenn der Fehler wieder aktuell da ist. Komme ich an den Schalter so einfach ran, oder muß da viel abgebaut werden ?
Ansonsten würde ich mein Multimeter dann immer mitnehmen.
Viele Grüße
Stephan B."
Hallo Stephan,
die rechte Seitenverkleidung muss ab. Den Stecker des Drosselklappenschalters abziehen und Ohmmeter anlegen. Die Werte beobachten, während du am Gas drehst. Und ja, geht nur bei Defekt. Du kannst aber in jedem Falle seine Kabelkontakte reinigen.
Grüße, Olaf
PS: ich hatte übrigens Grünspan an dem großen Vielfachstecker, der auf die Elektronikblackbox gesteckt wird. Außer gelegentlicher Kontrollleuchte aber keine Störungen.
[Dieser Beitrag wurde am 09.08.2017 - 13:59 von crazycow aktualisiert]
GTSunterwegs am 09.08.2017 - 23:25
"crazycow schrieb
PS: ich hatte übrigens Grünspan an dem großen Vielfachstecker, der auf die Elektronikblackbox gesteckt wird. Außer gelegentlicher Kontrollleuchte aber keine Störungen."
Jo, genau. Der war es bei mir auch hauptsächlich, der sah übel aus....ein paar andere hatten es aber auch, wenn auch nur teilweise...
vmaxz3 am 11.09.2017 - 09:48
Hallo nochmal,
jetzt ist das scheiss Geruckel leider wieder aufgetreten
Ich habe dann mal den Drosselklappenpoti gemessen und die Kontakte gereinigt und mit Polfett versehen...keine Besserung. Bei der Messung konnte irgendwie gar nichts messen...ich habe auf Widerstand gegen Masse gemessen, alle 4 Pin's...immer keinen Durchgang.
Jemand noch eine Idee ?
Viele Grüße
Stephan B.
vmaxz3 am 19.09.2017 - 08:29
Hallo nochmal,
ich habe gestern den Drosselklappengeber bzw. -schalter mal ausgebaut um dem Problem auf die Spur zu kommen und dann nochmal gemessen, allerdings dieses Mal die 4 Pin's gegeneinander, wobei ein Pin ja nicht belegt ist. In den folgenden Bildern kann man durch die Stellung der Krokodilklemmen relativ gut erkennen, welche Pin's gemessen wurden. Ein Wert hat sich beim verdrehen nicht verändert, und zwar wenn ich die beiden äußeren Pin's gemessen habe. Alle anderen Werte sind variabel und haben sich durch verdrehen geändert (ausser Pin 2 -> nicht belegt).
Anschließend habe ich den Schalter von der Innenseite mit WD40 eingesprüht und etliche Male hin- und her bewegt. Die Stellung des Gebers habe ich mir vorher am Gehäuse markiert und genau so wieder eingebaut. Anschließend noch die 4 Drehregler an der ECU auf 12 Uhr gestellt und gestartet...lief dann sehr gut ohne Geruckel, mußte nur die Leerlaufdrehzahl etwas anheben. Kleine Probefahrt und alles gut bis jetzt...ich hoffe das war's. Wenn nicht, werde ich berichten.
Viele Grüße
Stephan B.
https://abload.de/img/20170918_160420rxr93.jpg
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[Dieser Beitrag wurde am 19.09.2017 - 08:45 von vmaxz3 aktualisiert]
crazycow am 24.09.2017 - 13:23
Ich hatte jüngst auch massive Aussetzer, kein Ruckeln sondern spontanes Absterben. Speziell bei langsamer Fahrt und im Schubbetrieb. Hab auch an den Drosselklappenschalter gedacht, dem fehlte aber nichts. Bei drohendem Regen habe ich dann das Navi eingepackt und dabei gesehen, dass das USB Ladekabel einen argen Scheuerdefekt hatte. Abgezogen, danach lief die Maschiine wieder vollkommen normal, nur die AGM Batterie, sie ist neu, hat den Kriechstrom vlt. nicht gemocht, Eine Viertelstunde Standlicht und Radio mit abgeschaltetem Motor und das Absterben war wieder da, aber nur das eine Mal.
Ich habe nichts weiter gefunden, läuft wieder voll normal. Ich habe dann einfach mal den Kondensator im Heck abgezogen. Er soll eigentlich den Strom für die Elektronik stabilisieren, was er aber ja nicht mehr tun tat.
Beil LL war die Bordspannung 13.2V bei höherer Drehzahl 14.35V. Eigentlich gute Werte. Man weiß nicht, was die Elektronik, speziell die Einspritzanlage an Saft brauchen. Ich vermute da den Fehler.
Eine alte Pumpe hat nicht mehr die Leistung wie eine neue, ein alter Kondensator hat nicht mehr die Kapazität wie ein neuer, verbraucht am Ende vlt. sogar Strom oder senkt die Bordapnnung.
Es ist das Alter...
Grüße, Olaf
crazycow am 05.10.2017 - 23:45
"vmaxz3 schrieb
Hallo nochmal,
ic
Anschließend habe ich den Schalter von der Innenseite mit WD40 eingesprüht und etliche Male hin- und her bewegt. Die Stellung des Gebers habe ich mir vorher am Gehäuse markiert und genau so wieder eingebaut. Anschließend noch die 4 Drehregler an der ECU auf 12 Uhr gestellt und gestartet...lief dann sehr gut ohne Geruckel, mußte nur die Leerlaufdrehzahl etwas anheben. Kleine Probefahrt und alles gut bis jetzt...ich hoffe das war's. Wenn nicht, werde ich berichten.
Viele Grüße
Stephan B."
Hallo Stephan,
WD 40 ist nun kein Allheilmittel für Elektronik, eher im Gegenteil. Wenn das Öl abgetrocknet ist, setzt verstärkte Korrosion ein.
Aber du weisst ja jetzt, wo du suchen musst. Nach den Pins zu urteilen, ist einer davon ein Eingang, der zweite der Ausgang von Leerlauf bzw Schubabschaltung. Der dritte ist ein dynamischer Ausgang von einem Drehpoti.
Der LL Pin wird von der Blackbox ausgewertet: Ist ein Gang eingelegt und nicht die Kupplung gezogen, wird die Benzinzufuhr abgeschaltet. Ist die LL Schaltstellung zu nah am Fahrbetrieb, ruckelt's.
Ich habe das neulich nochmal bei mir gecheckt: es ist so, wie ich schon einmal beschrieben habe. Man kann statt des Drosselklappenschalters auch die Leerlaufschraube verdrehen. Im Heck das Prüfkabel an schwaru und dem benachbarten Kontakt brücken, dan blinkt das Instrument. Gleichmäßiges blinken: alles ok, hektisches Blinken: Drosselklappenschalter verdreht.
Man stellt den LL vor der Einstellung auf 900 U/min. und justiert den Schalter. Danach dreht man den LL auf 1050 Umdrehungen und die Schubabschaltung ist weg oder kommt erst sehr spät.
Aus der Beschreibung oben siehst du, dass bei korrekt eingestelltem D-Schalter auch der Kontakt des Kupplungsschalters die Ursache für Ruckeln sein kann. Das ist nicht mehr von Bedeutung, wenn du so einstellst wie oben beschrieben.
Bei mir habe ich nun endlich eine logische Ursache gefunden. Der Aussetzer überdrüssig, hatte ich vor einiger Zeit das Kabel des Seitenständerschalters (beim Gespann) durchgeschnitten. Bis dahin blieb die Maschine schon mal stehen und ich musste mit dem Finger den Kettenschmer-versifften Schalter ein paar mal betätigen.
Ich hätte nicht gedacht, dass das durchschneiden die Ursache der gleichen Störung sein kann, war es aber.
Die Kette hatte das kurze Kabelende gegriffen und derangiert. Ich muss mal prüfen, ob Nigrin Kettenspray elektrisch leitend ist.
Die Batterie hält jetzt wieder über 13V und die Maschine läuft tadellos.
Grüße, Olaf
vmaxz3 am 09.10.2017 - 08:51
Hallo Olaf,
das Geruckel ist leider wieder aufgetreten und nach einer etwas längeren Probefahrt (ca. 25 km) gab's auf einmal wieder diesen etwas stärkeren Ruck und sie fuhr wieder optimal...alles gut soweit. Das würde aber bedeuten, das meine Bemühungen bis dato vergebens waren und die Ursache nicht der Drosselklappenschalter ist. Und der Kondensator müßte ja auch ausscheiden, dann wäre der Effekt ja eigentlich immer da. Evtl. ist ja irgendwo eine Art Wackelkontakt und ich bin dem bis jetzt leider nicht auf die Spur gekommen...ich bleibe aber dran
Viele Grüße
Stephan B.
Ripley am 10.10.2017 - 19:03
Wenn die "plus" Seite IO ist,könnte es vieleicht ein Masse Problem sein?
Hatte sowas mal beim Auto.
crazycow am 11.10.2017 - 20:32
"Ripley schrieb
Wenn die "plus" Seite IO ist,könnte es vieleicht ein Masse Problem sein?
Hatte sowas mal beim Auto."
Das ist sicher die häufigste aller Störursachen. Nach meiner Einschätzung hat auch die 1000 polige Blackbox nur einen schwächlichen Pin für die Masse.
Bei früheren Yam Modellen gab es oftmals Haarrisse auf der TCI Platine, aber bei der GTS ist ja die Elektronik nicht fest geschraubt.
man kann diese Fehler nur einkreisen, wenn man eine Ersatz- oder Leih-Tauschelektronik hat. Es ist zwar albern, aber ich war heilfroh, als mein Gespann mit der anderen Elektronik auch zickte.
Wie schon geschrieben, gehen bei der GTS aus steuerlichen Gründen der Seitenständerschalter samt Kupplung und LL Schalter auf verschlungenem Wege diodisch ans Steuergerät.
Ich würde einmal nacheinander alles abziehen, was übersteht. Da ist z.B. auch ein Neigungssensor unter der linken Pobacke und noch das Anlasserabschaltrelais sowie ein weiteres Sicherheitsrelais 9-polig. Das hatte bei mir auch Entengrütze an den Kontakten.
Gut Lack, Olaf
Die
vmaxz3 am 12.10.2017 - 07:41
Hallo,
die beschriebenen Probleme müssten doch aber zum Ausfall führen, also so, das der Motor gar nicht mehr läuft. Ich finde es ja so merkwürdig, das der Motor aber immer läuft...nur eben nicht so rund wie es sich gehört.
Das heißt doch, das irgendeine Regelgröße nicht passt, evtl. ein Sensor oder sowas.
Viele Grüße
Stephan B.
gts1000 am 23.04.2018 - 18:16
Hi
Im stand läuft der Motor man kann Gasgeben
und man Merkt gar nichts.(GTS)
Habe bei einem Auto fast neu eine Kerzenstecker
gezogen lief ganz normal man konnte Gasgeben
auch normal. Nur unter Belastung hat man gemerkt
das er schlecht lief.
Die Elektronik verarscht einem.
Man überprüft an der GTS alles und Baut neue
Teile ein und was bringst nichts.
Nur die Zündspule habe ich nie Überprüft.
Und das war der Fehler. Neu-Gebrauchte ein
gebaut und jetzt läuft sie so wie ich sie
Kennengelernt habe.Super.und noch mal Super
Fg Norbert
vmaxz3 am 08.07.2018 - 07:52
Hallo,
mal ein kleines Feedback...ich habe auf anraten eines Forum Mitgliedes mal einen Benzinstabilisator in den Tank gefüllt und seit letztem Jahr Ende Oktober keine Probleme mehr. Mittlerweile glaube ich auch, das durch längere Standzeiten etwas Kondenswasser im Tank war bzw. sich abgelagert hat. Das löst man mit dem Tankzusatz auf, etwas Spiritus würde wohl auch funktionieren.
Jedenfalls läuft meine jetzt seit ein paar hundert Kilometern ohne Probleme.
Viele Grüße
Stephan B.
crazycow am 01.03.2020 - 00:02
Hab jetzt auch mal was ruckeliges.
Winterpause, Startversuch, keine Probleme. Nur beim Gespann bleibt der Krümmer des ersten Zylinders nur handwarm. Kerzen links sind getauscht, rechts bei Gelegenheit, nicht so einfach mit SW dran. Leichte Besserung in der Form, dass bei unterschiedlichem Gas der Motor manchmal auf allen vieren läuft.
Da der Fehler ziemlich eindeutig ist, überlege ich für die restlichen Arbeiten den Lufikasten ab zu nehmen, um die beiden rechten Kerzen zu tauschen, dabei ebenso einen Blick auf die Einspritzdüsen bzw. ihre Kontakte zu werfen.
Eine Zündspule versorgt zwei Kerzen, es ist also recht ungewöhnlich, dass bei Defekt nur ein Zylinder zurückbleibt.
Wenn ich an den E-Düsen bin, welche Pflegearbeiten bieten sich noch an? Besteht die Möglichkeit dass nur ein Schwachstromkontakt (ECU-E-Düse) an der Elektronik schadhaft ist?
Die Zündkabel werde ich noch nachschneiden.
Grüße, Olaf
dobermann am 01.03.2020 - 14:27
Hallo Olaf,
wie lange fahrt ihr schon eure Elektrik-/ Elektronik monster? Oder die rollenden Kabelbäume? Du hast die Analyse doch schon selber geliefert : Start nach dem Winter als gepflegter Dreizylinder. Was ist die Ursache? Kein Defekt an einem Bauteil - der Elektrowurm hat zugeschlagen, wie immer! Fehler einkreisen, Kontakt säubern, einfetten, fertig. Heißt bei dir: Operationsfeld freilegen, dann alle(!) umliegenden Kontakte wie oben bearbeiten, zusammenbauen und läuft. Ich bin geneigt, für den Erfolg dieser Aktion mein linkes Ei zu verwetten. Ist halt immer viel Arbeit, wenns klappen soll.
Gruß Ulf
crazycow am 01.03.2020 - 16:58
"dobermann schrieb
Ich bin geneigt, für den Erfolg dieser Aktion mein linkes Ei zu verwetten. Ist halt immer viel Arbeit, wenns klappen soll.
Gruß Ulf"
Danke Ulf, das ist wirklich nicht nötig, und ich schreibe auch nur, um nicht ohne Pause am Monster in Stress oder Hektik zu verfallen, nachher tut mir was weh. Es geht um das Gespann, die Kerzen auf der rechten Seite habe ich heute gemacht. Du glaubst nicht, welche Aktion es ist, allein die Seitenverkleidung ab zu nehmen.
Es ist halt so, wenn man das Garagentor aufklappt und einen Blick auf den zerlegten Plaste wirft, ist da immer eine Stimme, die sagt: "nu lass es!"
Als nächstes muss halt der Lufikasten runter. Vielleicht mache ich morgen nur das. Ich überlege, einfach mit ab-er Verkleidung an die Tanke zu fahren und erst mal Benzinstabilisator in den Tank zu kippen. Vielleicht regelt sich alles von ganz allein? Aber eben nur ein Zylinder, und immer derselbe?
Nein meine Frage zielt eigentlich darauf ab, wenn ich nicht blindwütig die E-Düsen tauschen will, was kann ich zur Inspektion tun außer nach den Kontakten zu sehen? Ist ja auch möglich, dass das Ventil verklebt ist, oder?
Grüße, Olaf
dobermann am 02.03.2020 - 16:44
Hallo Olaf,
wenn nur eine Kerze nicht arbeitet, gibt es nur zwei Möglichkeiten : Defekt zwischen Zündspule/Kerze, sonst müßten zwei Kerzen betroffen sein. Oder Defekt an der Düse, kann nur Kontakt ab Stecker bis Düse oder Düse selbst sein. Oder gibt es noch eine Steckverbindung, die ich vergessen habe? Wenn die Leitungen einzeln angesteuert werden, ist ein Kabel/Impulsdefekt ab Blackbox möglich, das wars dann aber auch.
Man muß es dann halt schrauben - oder Schnellkupplung für den Seitenwagen einbauen.
Gruß Ulf
crazycow am 05.03.2020 - 16:27
Aktueller Stand heute:
keine Reaktion auf Einsprühen von Bremsenreiniger in den Lufi, kurzzeitige gute Reaktion auf Einsprühen von Kerzenstecker und Zündkabel mit Kontaktspray.
Man sieht zwar nix, aber ich werd mal mit der Zündung anfangen.
Olaf
gts1000 am 05.03.2020 - 20:02
Bei mir war das Zündkabel 2 u. 4 Zyl. Oxidiert
In der Zündspule. Zündkabeln war erst 1/2 Jahr alt
Jetzt läuft leuft sie wider
Norbert
Ripley am 07.03.2020 - 09:33
Moin
Hatte ich auch und habe die Teile der Zündung erneuert und an verbindungsstellen mit schrupfschlauch gegen Feuchtigkeit geschützt.
Seit dem ist alles ok.
Das Problem kam immer nach Regenfahrten oder nach der Moppedwäsche!
MfG.
crazycow am 07.03.2020 - 18:16
Gebr. Zyndspule mit Kabel und Steckern ist heute gekommen. Auch schon verbaut, läuft wieder tadellos.
Jetzt brauch ich noch ein Stück ABS aus der Wohnung/Küche, ich habe mir die angenagten Verkleidungsdeckel mit hoch genommen.
Des werd schee fad'.
Grüße, Olaf
Arno am 08.03.2020 - 11:00
Olaf versuchs doch mal mit dem weißen oder schwarzen Pulver von Plastex, damit mache ich alle meine Verkleidungsteile wieder heil. Hält bombig.
crazycow am 08.03.2020 - 11:55
"Arno schrieb
Olaf versuchs doch mal mit dem weißen oder schwarzen Pulver von Plastex, damit mache ich alle meine Verkleidungsteile wieder heil. Hält bombig."
Danke Arno, kannte ich noch nicht. Neulich habe ich ein Angebot von einem Chinesen gesehen: ABS Granulat (Kleinmenge) und Lötstangen für Reparaturarbeiten. Habs noch nicht wieder gefunden.
Nein, ich dachte z.B. an sowas wie die Leitz Zwischenablage, alte Kugelschreiber usw.
Apple soll ja nur die besten Materialien verwenden, Tastatur oder Maus...
Grüße, Olaf
[Dieser Beitrag wurde am 08.03.2020 - 11:56 von crazycow aktualisiert]
Arno am 08.03.2020 - 19:31
Olaf,
www.razyboard.com/system/morethread-pla … 450-0.html
[Dieser Beitrag wurde am 08.03.2020 - 19:32 von Arno aktualisiert]
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